Wanderabenteuer Kasbeg & historische Wehrdörfchen
- Von der georgischen Heerstraße zum Fuße des Eisgipfels und in entlegene Bergtäler des Großen Kaukasus
- Gergeti Kirche am Fuße des Kasbeg
- Wanderungen durch versteckte Täler & abgeschiedene Berglandschaften
- Gudari - Georgiens beliebtester Wintersportort
- Imposante Wehrdörfer von Muzo & Schatili
- Geschichte & Moderne in Tbilisi
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Zusatzinformationen
9 Tage Georgien
- Reise-Nr.: 178Y31010
- Regionen: Kaukasus
- Teilnehmer (min.): 2
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- Georgien Wanderreise gemäß Programm
- Geführte Wanderungen, Ausflüge und Besichtigungen gemäß Programm
- Alle Transfers und Gepäcktransport
Leistungen nicht enthalten
- Internationale Flüge (gerne über uns buchbar)
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Schlafsack
- Visumgebühren
- Reiseversicherungen
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
Unterbringung
3x landestypische Hotels5x Gästehaus
Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer.
Einzelzimmer-Zuschlag: 200 Euro
Verpflegung
8x Frühstück
5x Lunchpaket
Tourbegleitung
Transportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: Tbilisi
Herzlich werden wir nach unserer Ankunft in der georgischen Hauptstadt am Flughafen empfangen. Im Anschluss geht es zu unserer Unterkunft in der quirligen Hauptstadt.
2. Tag: Georgiens Hauptstadt
Bewegt war die Geschichte Tbilisi, die seit dem fünften Jahrhundert Hauptstadt von Georgien ist. In dieser Zeit wurde sie mehrfach zerstört, aber im gleichen Stil (und manchmal gleichen Fundamenten) wieder aufgebaut. Auch hat die Moderne Einzug gehalten und so bietet sich ein abwechslungsreiches Bild, welches wir auf unserem Stadtrundgang näher entdecken werden. Für den besten Blick auf die Altstadt und pittoreske hügelige Umgebung beginnen wir an der Metechi Kirche, die mit dem Reiterstandbild des Königs und Stadtgründers erhaben über die Stadt wacht. Bei unserem Besuch der Narikala Festung, Sioni Kathedrale und Antschischati Kirche, der ältesten Kirche der Stadt tauchen wir in die Geschichte ein. Mit dabei sind auch die heißen, schwefelhaltigen Quellen, die der Stadt ihren Namen gaben.
3. Tag: Khada Tal - Gudari (2.000 m)
Auf der georgischen Heerstraße fahren wir in den Großen Kaukasus und staunen über die imposanten Wehranlagen der Festung Ananuri, die oberhalb des Schinwali Stausees liegen. Entlang der kürzesten und einst beschwerlichsten und gefährlichsten Bergroute zwischen dem Norden und dem Orient führt uns unsere Fahrt immer höher in die Berge hinein. Zwischen malerischen Landschaften und bewaldeten Berghängen versteckt liegt das Khada Tal. Einst bewachten 60 Wehrtürme die Nord-Südtrasse durch die Berge, von denen wir auf unserer Wanderung immer noch ein paar entdecken können. Vom kleinen Bergdörfchen Kvesheti beginnen wir den mitunter recht steilen Aufstieg in durch die wunderschöne Bergwelt nach Gudari. Im Winter wohl das beliebteste Ski-Gebiet Georgiens, zieht die umgebende Berglandschaft aber auch im Sommer viele Reisende an und bietet uns heute Unterkunft.
Gehzeit: 3-4 Std.
Höhenmeter: + 700 m
Distanz: 8 km
4. Tag: Kobi & Stepanzminda (1.700 m)
Entlang der Pisten, über die die Wintersportler in der schneereichen kalten Jahreszeit hinab brausen, steigen wir stetig hinauf. Schließlich erreichen wir den Kobi Pass (2.900 m) auf dem sich ein traumhaftes Panorama auf die umgebenden Berge und insbesondere die Eispyramide des Kasbek eröffnet. Hinab geht es in Richtung des Dörfchens Kobi und dann mit dem Fahrzeug weiter ins Dorf Kasbegi, welches nun wieder seinen ursprünglichen Namen Stepanzminda trägt.
Gehzeit: 5-6 Std.
Höhenmeter: + 900 / - 950 m
Distanz: 14 km
5. Tag: Kasbek - der Eisgipfel
Überwacht wird der kleine Ort durch die 2.170 m hoch gelegenen Dreifaltigkeitskirche Gergeti. In ihre Richtung beginnen wir nun unsere nächste Tour. Zunächst durch einen Wald lassen wir diesen bald hinter uns und erreichen die imposante Fotoikone vor dem Kasbek. Mit etwas Wetterglück können wir den 5.047 m hohen Gipfel erspähen, der in der Mitte des Kaukasus thront. Natürlich wissen sowohl die griechische als auch die christliche Mythologie Legenden über den Eisgipfel zu berichten. Über Wiesenmatten geht es weiter bis zum Sabertse Pass (2.900 m) von dem der Gergeti Gletscher in fast greifbare Nähe rückt und noch einmal eine nähere Perspektive auf den imposanten zweithöchsten Gipfel Georgiens freigibt. Zurück in Stepanzminda fahren wir in das Sno-Tal nach Juta (2.100 m)
Gehzeit: 6-7 Std.
Höhenmeter: +/- 1.150 m
Distanz: 15 km
6. Tag: Nach Chewsuretien & Roschka (2.100 m)
Nun verlassen wir endgültig die Kasbek-Region und die georgische Heerstraße. Leicht ansteigend beginnt unsere Wanderung in Richtung Chewsuretien bis wir schließlich den Tschauchi-Pass (3.338 m) erreichen. Wir lassen unseren Blick über die schroffen Spitzen des gleichnamigen Massivs, aber auch die drei unterschiedlich farbigen Abudelauri Seen schweifen. Der Abstieg durch das lose Geröll ist schnell bewältigt. Vorbei an Wiesen und den enormen Roschka Steinen, die ihren Weg in das Tal mit den Gletschern der letzten Eiszeit fanden, erreichen wir die kleine Siedlung Roschka.
Gehzeit: 7-8 Std.
Höhenmeter: + 1.250/- 1.350 m
Distanz: 15 km
7. Tag: Wehrdörfer Muzo & Schatili (1.400 m)
Über abenteuerliche Pisten setzen wir unsere Reise im Großen Kaukasus fort und erreichen den Bärenkreuzpass (2.676 m). Atemberaubende Aussichten sind uns dabei gewiss. Nun geht es bergab bis plötzlich Schatili in der engen Schlucht vor uns auftaucht. Das kleine Örtchen in der entlegenen Region im Kaukasus gilt als eines der schönsten Beispiele für die Festungsarchitektur. Aus Schieferplatten wurden sowohl Häuser als auch Wehrtürme errichtet und in den Berghang eingeschmiegt. Während in Swanetien und Tuschetien die Wehrtürme meist einzeln stehen, verschmelzen sie hier als Ganzes zu einer uneinnehmbaren Festung. Das Wehrdorf gilt als eines der ältesten Baudenkmäler seiner Art. Noch beeindruckender als Schatili ist dagegen Muzo. Um zu der nun verlassenen Siedlung zu gelangen, folgen wir dem Andaki-Fluss auf seinem Weg vorbei an hochaufragenden Bergwänden bis wir die Türme Muzos auf einem steilen 1.880 m hohen Fels entdecken. Beeindruckt von der Baukunst kehren wir wieder nach Schatili zurück.
Gehzeit: 4-5 Std.
Höhenmeter: +/- 100 m
Distanz: 15 km
8. Tag: Schatili - Tbilisi
Wir verlassen nun die wohl entlegenste Bergregion Georgiens und fahren zurück in die Zivilisation. Langsam tauchen weitere Siedlungen auf, wir erreichen bessere und breitere Straßen, größere Ortschaften und Städte, bis wir schließlich wieder in der Hauptstadt ankommen. Hier steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung. Besuchen Sie doch die schwefelhaltigen Bäder, wo Sie sich von den Anstrengungen der letzten Tage erholen können oder lassen Sie in einem der zahlreichen Cafés entspannt Ihre Reise ausklingen.
9. Tag: Tbilisi
Heute heißt es Abschied nehmen von Georgien. Sie werden zum Flughafen gebracht und treten Ihre Heimreise an. Vielleicht möchten Sie aber auch mit Swanetien eine weitere der prächtigen und ursprünglichen Bergregionen Georgiens anschließen?
Anfragen
Wir bieten Ihnen diese Georgien Wanderreise als Privattour zum Wunschtermin an. Der genannte Preis ist gültig bei 2 Reiseteilnehmern. Bei größeren Gruppen ab 4 Personen reduziert sich der Tourpreis. Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot.
Gerne können Sie sich auch bestehenden Kleingruppen anschließen. Bestätigte Termine erfahren Sie gerne auf Anfrage.
Anschlussprogramm
Kombinieren Sie die Reise doch mit Swanetien und schließen Sie eine weitere der prächtigen und ursprünglichen Bergregionen Georgiens an.