Vulkanabenteuer Ecuador Ecuador

Vulkanabenteuer Ecuador

Bergsteigertour zu den faszinierendsten Vulkanen Ecuadors

  • Besteigung der höchsten aktiven Vulkane der Anden
  • Fünf Gipfelmöglichkeiten 4.300 m - 6.300 m: Fuya Fuya, Illiniza Norte, Rumiñahui, Cotopaxi & Chimborazo
  • Koloniales Quito & Kunsthandwerksmarkt in Otavalo
  • Wunderschöne Lagunen Cuicocha & Quilotoa
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Zusatzinformationen
  • Kundenstimmen (9)

13 Tage Ecuador

Bergsteigen Trekking ab 2.593 € Anfragen oder buchen

Diese anspruchsvolle Bergsteigertour ist eine persönliche Herausforderung für jeden Teilnehmer auf den Spuren des Naturforschers Alexander von Humboldt. Spektakuläre Sonnenaufgänge über der grandiosen Bergkulisse der Anden, emporragende Eiswände und gigantische Gletscher unter der Sonne des Äquators, kombiniert mit atemberaubenden Aussichten auf die umliegenden 5.000er machen diese Bergsteigertour zu einem unvergesslichen Abenteuer. Erklimmen Sie die imposantesten Gipfel Ecuadors, vom "kleinen" Fuya Fuya, über den Iliniza bis zu einem der höchsten noch aktiven Vulkane der Welt, den 5.897m hohen Cotopaxi. Höhepunkt ist der mächtigen Chimborazo, den höchsten Punkt Ecuadors. Entlang des Weges erwarten Sie farbenprächtige Lagunen, der weltberühmte Markt von Otavalo und die Höhepunkte des malerischen Quito. Diese intensive Ecuadoreise kombiniert Bergsteigen mit atemberaubender Natur.

1. Tag: Quito - Otavalo (2.500m)
2. Tag: Otavalo - Laguna Cuicocha (3.064m)
3. Tag: Laguna Mojanda - Gipfel Fuya Fuya (4.275m)
4. Tag: Quito's Altstadt & Äquatordenkmal
5. Tag: Rumiñahui (4.634m)
6. Tag: Iliniza Norte (5.126m)
7. Tag: Laguna Quilotoa (3.800m)
8. Tag: Cotopaxi Nationalpark
9. Tag: Cotopaxi (5.897m) - Baños
10. Tag: Baños (1.800m)
11. Tag: Chimborazo Naturreservat
12. Tag: Chimborazo (6.263m) - Quito
13. Tag: Quito

Leistungen enthalten

  • Ecuador Bergsteigerreise gemäß Reiseverlauf
  • Wanderungen und Bergtouren gemäß Programm
  • Stadtbesichtigung Quito inkl. Eintrittsgebühren
  • Bergausrüstung für Cotopaxi & Chimborazo (Steigeisen, Eispickel, Gurt, Helm)
  • Alle Transporte und Transfers wie beschrieben

Leistungen nicht enthalten

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Schlafsack (kann gegen Gebühr auch vor Ort geliehen werden)
  • Persönliche Ausrüstung
  • Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten

Unterbringung

5x Mittelklasse-Hotel
6x Hosteria
1x Berghütte
Die Unterbringung erfolgt in Doppel- und Mehrbettzimmern

Verpflegung

12x Frühstück, 6x Lunchpaket, 5x Abendessen

Tourbegleitung

Englischsprachiger Wanderführer während der Akklimatisation
Englischsprachiger, lizenzierter Bergführer während der Gipfelbesteigungen (Iliniza Norte, Cotopaxi, Chimborazo)

Transportarten

Jeep, Minibus

Zusätzliche Übernachtungen

Fügen Sie einen Reservetag ein oder entspannen Sie am Ende der Trekkingtour in den heißen Thermalquellen von Papallacta. Gern passen wir Ihre Reise Ihren Wünschen an!

Flughafentransfer

inklusive am Ankunfts- und Abreisetag (mit spanischsprachigem Fahrer)

1. Tag: Quito - Otavalo (2.500m)

Individuelle Anreise in der Hauptstadt Ecuadors. Am Flughafen angekommen führt Sie Ihre Fahrt in den Norden des Landes.

Unterkunft: Riviera Sucre (oder ähnlich)

2. Tag: Otavalo - Laguna Cuicocha (3.064m)

Hier in Otavalo findet der wohl berühmteste Markt des Landes statt, den Sie nun entdecken können. Stöbern Sie zwischen typischen Ponchos, Teppichen, Schmuck und Handarbeiten aller Art. Aber auch exotische Früchte und landestypische Speisen werden angeboten. Danach besuchen Sie die Laguna Cuicocha (dt.: Meerschweinchen-See), einen Kratersee, der vor über 3.000 Jahren durch eine massive Eruption entstanden ist und sicherlich zu den schönsten im Land zählt. Sie unternehmen eine kleine Wanderung am See. Genießen Sie die herrlichen Ausblicke auf den Kratersee und den zwei Inseln in der Mitte. Am späten Nachmittag kehren Sie in Ihre Unterkunft zurück.

Gehzeit: ca. 2 Std.

Unterkunft: Riviera Sucre (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket

3. Tag: Laguna Mojanda - Gipfel Fuya Fuya (4.275m)

Ihre nächste Tour führt Sie vorbei an den Mojanda Lagunen und auf den Gipfel des erloschenen Vulkans Fuya Fuya, der sich hervorragend zur Akklimatisierung eignet. Die drei Mojanda Lagunen liegen auf ca. 4.000 m Höhe und vom Gipfel des Fuya Fuya haben Sie einen wunderbaren Ausblick auf zwei der drei Seen. Das Wasser der Seen Caricocha und Yanacocha funkelt im Sonnenlicht und Sie genießen die einzigartige Szenerie. Danach kehren Sie in die Hauptstadt zurück.

Gehzeit: ca. 3-4 Std.

Unterkunft: Kitu Hotel (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket

4. Tag: Quito's Altstadt & Äquatordenkmal

Nach dem Frühstück steht eine Stadtbesichtigung auf dem Programm, bei der Sie die kolonialen Stadtviertel der Metropole kennenlernen. Die Altstadt Quitos, die 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, gilt als Ort mit der größten Ansammlung bedeutender Kunstschätze Südamerikas. Sie besuchen die Plaza de la Independencia und sehen die wunderschöne Jesuitenkirche La Compañía de Jesús. Am Nachmittag geht es weiter zum "Mitad del Mundo", dem Äquatormonument, welches sich ein paar Kilometer nördlich von Quito befindet. Hier können Sie mit einem Bein auf der Nord- und dem anderen Bein auf der Südhalbkugel stehen.

Unterkunft: Kitu Hotel (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

5. Tag: Rumiñahui (4.634m)

Ihr nächstes Gipfelziel ist der nicht mehr aktive Vulkan Rumiñahui, welcher sich nur 13 km nordwestlich vom bekannten Cotopaxi befindet. Der Vulkan ist nach dem General des letzten Inka Herrschers Atahualpa benannt. Nachdem Atahualpa von den spanischen Eroberern ermordet wurde, führte der General Rumiñahui die Schlacht gegen die Spanier. Rumiñahui kommt aus dem Quichua und bedeutet wohl "Steingesicht".

Gehzeit: ca. 5-6 Std.

Unterkunft: Cuello de Luna (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

6. Tag: Iliniza Norte (5.126m)

Heute wir die Fünftausender-Marke geknackt. Sie fahren am Morgen bis La Virgen (3.900m). Hier starten Sie den ca. 3-stündigen Aufstieg zum Refugio "Nuevo Horizonte" und gewöhnen sich so langsam an die Höhe. Von hier steigen Sie weiter hinauf auf den Gipfel des Illiniza Norte. Über Felsen geht es steil bergauf bis zu einem Aussichtspunkt, von welchem Sie eine einfach unbeschreibliche Aussicht auf die umliegenden Vulkane genießen können. Nach der Einteilung der Seilschaften geht es ca. 2-3 Stunden über verschiedene einfache Kletterpassagen, bis Sie schließlich den schmalen Gipfel erreichen. Es folgt der um einiges einfachere Abstieg.

Gehzeit: ca. 8-9 Std.

Unterkunft: Cuello de Luna (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

7. Tag: Laguna Quilotoa (3.800m)

Nach den gestrigen Anstrengungen lassen Sie es heute ein wenig ruhiger angehen, bevor die ganz hohen Berge anstehen. Heutiges Ziel ist die Laguna Quilotoa, ein durch Mineralien grün gefärbter Kratersee. Während Ihrer ca. 2-stündigen Trekkingtour wandern Sie den steilen Hang zum türkisen See hinab und langsam auch wieder hinauf. Danach geht es durch die herrliche Landschaft zurück zur Unterkunft. Auf der Hinfahrt durch kleine Andendörfchen können Sie meist auch einen traditionellen Hochlandmarkt besuchen (abhängig vom Wochentag).

Gehzeit: ca. 2 Std.

Unterkunft: Cuello de Luna (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Abendessen

8. Tag: Cotopaxi Nationalpark

Schon in den letzten Tagen konnten Sie ihn bestimmt immer wieder mal sehen - den perfekten Vulkankegel des Cotopaxi. Heute ist er schließlich Ihr Ziel. Lange war der Cotopaxi nach seinem Ausbruch in 2015 für Besteigungen gesperrt und so kann auch immer noch der Schwefelgeruch vernommen werden. Ihre Fahrt führt Sie zum Parkplatz am Cotopaxi auf 4.600m. Nach ca. 45 Minuten Gehzeit erreichen Sie die Schutzhütte Jose Ribas auf 4.800m. Nach einer kleinen Pause steigen Sie noch ein Stück weiter bis zum Gletscher auf, ziehen die Steigeisen an und frischen nochmal den Umgang wieder auf.

Hinweis: Der Cotopaxi ist ein weiterhin aktiver Vulkan, der aktuell immer mal wieder, mal mehr, mal weniger Asche ausstößt. Während der Nationalpark besucht werden kann, ist der Vulkan selbst für Besteigungen momentan gesperrt. Sollte die Besteigung des Cotopaxi zu Ihrem Reisetermin nicht möglich sein, würde die Besteigung des Cayambe (nördlich von Quito) unternommen werden.

Gehzeit: ca. 2 Std.

Unterkunft: Tambopaxi (oder ähnlich)
Mehrbettzimmer, je nach Akklimatisierungsgrad auch Schutzhütte oder Zelt

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

9. Tag: Cotopaxi (5.897m) - Baños

Gegen Mitternacht beginnen Sie mit dem Aufstieg von einem der höchsten, aktiven Vulkane der Erde - dem Cotopaxi. Nach ca. 7-9 Stunden Aufstieg in Schnee und Eis und vorbei an tiefen Gletscherspalten erreichen Sie den Gipfel des Cotopaxis auf 5.897m. Sie werden mit einem sagenhaften Einblick in den Vulkankrater belohnt, vor allem aber mit der einmaligen Sicht bei Sonnenaufgang auf die umliegenden, schneebedeckten Vulkane Cayambe, Antisana und Chimborazo, welche unvergessen bleibt. Unter der weiterhin aufgehenden Sonne erfolgt dann der Abstieg zur Schutzhütte und weiter zum Parkplatz. Von dort aus geht Ihre Reise weiter nach Baños, wo Sie die kommenden Nächte verbringen und sich von den Strapazen erholen.

Hinweis: Der Cotopaxi ist ein weiterhin aktiver Vulkan, der aktuell immer mal wieder, mal mehr, mal weniger Asche ausstößt. Während der Nationalpark besucht werden kann, ist der Vulkan selbst für Besteigungen momentan gesperrt. Sollte die Besteigung des Cotopaxi zu Ihrem Reisetermin nicht möglich sein, würde die Besteigung des Cayambe (nördlich von Quito) unternommen werden.

Gehzeit: ca. 10-13 Std.

Unterkunft: Isla de Baños (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

10. Tag: Baños (1.800m)

Das kleine Städtchen Baños liegt am Fuße des aktiven Vulkans Tunguraghua und wird häufig als "Tor zum Oriente" (Amazonasgebiet) bezeichnet. Hier steht Ihnen der heutige Tag zur Entspannung, zum Erholen und Kräfte sammeln vor dem morgigen Gipfelsturm zur Verfügung. Schlendern Sie durch das kleine Städtchen, welches als Wallfahrtsort und für sein mildes Klima bekannt ist. Schauen Sie dabei den Zuckerbäckern bei der Zubereitung des Melochoa über die Schulter oder unternehmen Sie einen Ausflug in die grüne Umgebung. Zahlreiche Wasserfälle, wie der Paillon del Diablo, der mächtigste Ecuadors sind dort zu finden.

Unterkunft: Isla de Baños (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

11. Tag: Chimborazo Naturreservat

Nach einem gemütlichen Frühstück steht der höchste Gipfel Ecuadors an und so fahren Sie in das Chimborazo Naturreservat bis auf 4.800m Höhe. Hier liegt die Carrell Hütte, wo Sie übernachten werden. Sie ruhen sich noch ein wenig vor der schwersten Besteigung der Bergtour aus, bevor es schließlich um Mitternacht heißt: "Aufstehen! Der Gipfel wartet!"

Unterkunft: Refugio Whymper
Berghütte (Mehrbettzimmer) oder Zelt

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

12. Tag: Chimborazo (6.263m) - Quito

Zunächst über Schutt- und Geröllhänge bis zum Beginn des Gletschers und dann weiter mit den Steigeisen steigen Sie auf der linken Seite des gewaltigen Thielmann Gletschers in einem sehr anstrengenden, ca. 8-9-stündigen Aufstieg zum höchsten Punkt Ecuadors auf. Hier erwartet Sie eine atemberaubende Aussicht. Im Anschluss kehren Sie erschöpft zum Refugio beziehungsweise zum Parkplatz zurück. Ihre Rückfahrt führt Sie nach Quito oder optional nach Papallacta, wo Sie in den heißen Thermalquellen nach den Anstrengungen der letzten Tage herrlich entspannen können.

Gehzeit: ca. 12-14 Std.

Unterkunft: Kitu Hotel (oder ähnlich)

Verpflegung: 1x Frühstück

13. Tag: Quito

Nach dem Frühstück werden Sie je nach Abflugzeit zum Flughafen gefahren oder verlängern Ihren Besuch in dem kleinen Andenstaat.

Verpflegung: 1x Frühstück

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REISE ZUM WUNSCHTERMIN

Reisezeit
Grundsätzlich ist diese Trekkingtour ganzjährig möglich. Die Monate Oktober, November sowie März und April sind allerdings statistisch gesehen die regenreichsten Monate. Bei einem Trekking in diesen Monaten sollte man sich auf eine höhere Regenwahrscheinlichkeit einstellen.

Anforderungen
Für diese Bergsteigertour sollten Sie eine hervorragende Kondition und Ausdauer, körperliche Robustheit und besten Gesundheitszustand; Teamgeist und Selbständigkeit am Berg mitbringen. Ebenfalls sollten Sie über Erfahrung im Umgang mit Steigeisen und Pickel sowie im Gehen in Seilschaften verfügen. Dass beim Bergsteigen die Komfort-Ansprüche niedrig zu halten sind, versteht sich von selbst. Ebenfalls bitten wir Sie um Ihre Flexibilität und Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten, z. B. bei Verzögerungen, bei Behördenvorschriften oder bei Schlechtwetterphasen. Entsprechend dient das aufgeführte Programm als Richtlinie. Wir bemühen uns den Ablauf wie beschrieben beizubehalten, allerdings können unvorhersehbare Ereignisse wie z.B. schlechtes Wetter zu Programmänderungen führen.
Auch sind wir uns dessen bewusst, dass die Krönung einer jeden Expedition der Gipfelerfolg ist. In der Regel gelingt uns dies, allerdings können wir keinen Gipfel garantieren, da hier viele Faktoren zusammenspielen, die häufig außerhalb unseres Einflussbereiches liegen (beispielsweise die lokalen Wetterverhältnisse).

Anschlussprogramm
Entspannen Sie am Ende der Tour in den heißen Thermalquellen von Papallacta, bevor Sie Ihre Heimreise antreten oder kombinieren Sie diese Reise mit einem Ausflug auf die Galapagos Inseln bzw. dem ecuadorianischen Dschungel:

Tristan J. 16.01.2020

Gipfelglück in Ecuador - Besteigung des Cotopaxi und Chimborazo

Ich bin nun schon einige Tage wieder in Deutschland, der Jetlag ebbt wieder ab und ich erhole mich langsam von den strapaziösen Gipfelbesteigungen (und der nervigen Erkältung, die ich mir ganz am Ende noch eingefangen habe). So habe ich Zeit, mich noch einmal für die tolle Organisation der Reise zu bedanken. Es hat im Prizip alles reibungslos geklappt und ich war insgesamt sehr zufrieden.

Dass es in der ersten Woche während der Akklimatisationstouren fast pausenlos geregnet hat kann halt passieren, da muss man dann durch und das Beste daraus machen. Umso schöner, dass das Wetter in der zweiten Woche komplett umgeschlagen ist und fast durchgängig schön war. So konnte ich mir meine Träume verwirklichen und sowohl den Cotopaxi als auch den Chimborazo bei super Wetter und fantastischer Fernsicht besteigen. Während die 1000 Höhenmeter auf den Cotopaxi noch halbwegs locker liefen, waren die 1400 Höhenmeter am Chimborazo schon eine andere Hausnummer: Die letzten 200 Höhenmeter zum Vorgipfel und das finale Stück zum Hauptgipfel waren extrem anstrengend und es war wirklich super, dass mein Bergführer mich dort zum richtigen Zeitpunkt nochmal motiviert hat, es bis zum Ende durchzuziehen.

Insgesamt war es eine tolle Erfahrung mit viel wilder Natur, hohen Bergen und vielen netten Menschen, die ich kennenlernen durfte. Besonders gut gefällt mir bei moja travel, dass man während der Reise immer persönliche Ansprechpartner hat und sich gut aufgehoben fühlt, so kann man die Reise sorglos geniessen. Meine nächste Abenteuerreise wird also wohl wieder mit moja travel sein (der Ojos del Salado in Chile wäre ein tolles Ziel...).

Viele Grüße

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Detlef R. 05.10.2018

Neuer Rekord am Chimborazo aufgestellt

Nun sind wir bereits eine Woche aus Ecuador zurück und unser Jet-Lag ist weitgehend ausgeglichen.

Diesesmal war die Besteigung ein voller Erfolg. Das lag im wesentlichen an dem guten Wetter und an der neuen Aufstiegsroute. Wir (d.h. unser Guide Florentin) hatte an der Carell-Hütte einen Träger organisiert, der uns die Ausrüstung (2 Zelte, 4 Isomatten, Schlafsäcke, Steigeisen, Wasser und minimale Lebensmittel) von der Carell-Hütte zu einem Camp in 5.300 m Höhe hochgetragen und auch die Zelte aufgebaut hat. So konnten wir auf dieser Höhe noch einige Stunden ausruhen, bevor der Aufstieg um ca. 22.30 h begann. Wir waren dann auch zum Sonnenaufgang auf dem Ventimiglia Plateau angegommen. Ein unvergesslicher Ausblick entschädigte uns für die Strapazen des Aufstiegs.
Wie Florian in der Carell-Hütte erfuhr, hat noch keiner in meiner Altersklasse eine Besteigung des Chimborazo durchgeführt. Somit haben wir einen neuen Rekord aufgestellt.

Mit den Guides (Florian für mich und David für meinen Sohn) waren wir sehr zufrieden. Auch die vorhergehende Höhenakklimatisierung war gut organisiert. Jeremy von der Partneragentur war sehr kompromissbereit, nach erfolgreicher Besteigung mit einer Änderung der Übernachtung in Quito zu organisieren. So konne ich meinem Sohn noch das Intigeno-Museum und Midad del Mundo am Äquator zeigen.

Sie von Moja-Travel hatten sich auch viel Mühe mit der kurzfristigen Organisation gegeben. Auch dafür danke ich Ihnen.

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Bernadette und Dietrich B. 16.08.2018

Tolle Ecuadorreise mit fünf Gipfelbesteigungen

Wir melden uns gesund und munter aus Ecuador zurück und bedanken uns sehr für die ausgezeichnete Organisation der Reise. Alle Flüge haben geklappt, der Service von KLM ist zu loben, alle Abholungen waren auf die Minute pünktlich. Ihre Partneragentur in Quito hat hervorragende Arbeit geleistet. Unser Guide Joaquim war nicht nur kompetenter Bergführer sondern auch Fremdenführer mit sehr guten Kenntnissen, ausgezeichneter Fahrer und Begleiter. Auch Victor auf der Sani Lodge war ein sehr guter Guide. Beide sprachen besseres Englisch als wir erwartet hatten.

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A. Astachow 06.07.2018

Vulkanabenteuer mit grandiosen Aussichten

Ich bin nun zurück von meiner Reise „Vulkanabenteuer Ecuador“ (Juni 2018) und komme immer wieder mit angenehmen Erinnerungen auf die Reise zurück. Für die sehr gute Organisation der Reise möchte ich mich beim Reisebüro moja TRAVEL und bei Ihnen, Frau Heinrich, persönlich ganz herzlich bedanken und meine Eindrücke mit Ihnen kurz teilen.

Der Rundgang durch die Stadt Quito am Anreisetag und auch der zweite Ausflug ein paar Tage später als Teil des Aufenthaltsprogramms waren für mich sehr interessant. Dank unseres Guides Andreas habe ich viel über das Land, die Geschichte und die Leute gelernt. Alte Gassen, Kirchen, Paläste aus der kolonialen Zeit Spaniens, aber auch Märkte, viele kleine Restaurants und Geschäfte - alles war sehr sehenswert. Der Ausflug zum Städtchen Otovalo mit der Wanderung zur Lagune Cuicocha und die Besteigung des Vulkans Fuya Fuya als Einstieg in das Akklimatisationsprogramm waren auch eine schöne Erholung. Sehr angetan war ich vom Hotel, wo wir mehrere Übernachtungen gehabt haben. Sehr schön eingerichtet in familiärer Atmosphäre mit sehr liebenswertem Personal und mit angeschlossenem Reiter- und Bauernhof – all das war ein sehr gelungenes Konzept, das ein wunderschönes Ambiente im Einklang mit der umgebenden Natur und den Bergen bot.

Die Besteigung von Illiniza fand ich großartig – noch nie hatte ich die Gelegenheit, in solchen Höhen (über 5000m) zu klettern. Die Aussichten auf die umgebenden Berglandschaften vom felsigen Gipfel waren atemberaubend. Die Besteigung von Cotopaxi erwies sich schwieriger, als ich mir vorgestellt hatte. Am Refugio, wo wir um Mitternacht zum Aufstieg gestartet sind, hatte es geregnet und bei über 5000m war unsere Kleidung in fester Hand vom Frost, so dass ich nicht mal mehr meine Reissverschlüsse an der Jacke öffnen konnte. Die Akklimatisationszeit war eventuell auch zu knapp, ich denke, man sollte etwas mehr Zeit mit Übernachtung in hohen Lagen einplanen. Wir waren in der Höhe von ca. 5500m und ich habe beschlossen, den Aufstieg abzubrechen. Zurückgekommen an die Berghütte waren wir uns mit meinem Bergguide schnell einig, dass wir statt der geplanten Besteigung des Chimborazo noch einmal den Aufstieg auf den Cotopaxi versuchen sollen.

Die folgenden Tage in Banos waren sehr erholsam. Man hatte die Gelegenheit, in das provinzielle Städtchen mitten in den Bergen einzutauchen und das Nichtstun in vollen Zügen zu genießen, durch bunte Gassen zu spazieren oder die Berge rund um das Städtchen zu betrachten. Der zweite Anlauf auf den Cotopaxi war geglückt, an diesem Tag starteten ca. 30 Bergsteiger und die meisten haben den Gipfel erreicht. Die Aussicht auf dem Gipfel bei blauem Himmel und strahlender Sonne war atemberaubend. Man blickte auf die umliegenden Fernen, der Schwefelgeruch von den aus dem Krater aufsteigenden Wolken trug zum Eindruck von der gewaltigen Bergwelt bei. Man nennt den Berg wegen seiner schönen vulkanischen Form nicht umsonst „Photopaxi“.

Zum Abschluss der Reise besuchten wir die Papallacta Thermalquellen mit zugehörigem Hotel. Es war eine willkommene Abwechslung und wunderschöne Erholung von den doch anstrengenden Touren der letzten Tage. Es war einmalig, direkt von der Haustür in das Becken mit dem warmen Wasser zu steigen und im Wasser sitzend, die schönen Anblicke der umgebenden Berglandschaft zu genießen.

Das war also eine unvergessliche und erholsame Reise mit vielen Impressionen. Ich war auch sehr beeindruckt von der vor Ort Betreuung der Moja Partnerfirma. Ein großes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle an unseren Betreuer von dieser Agentur aussprechen. Wir hatten mit ihm wegen mehrfacher Programmanpassung telefoniert und diese wurden immer kurzfristig nach unseren Wünschen organisiert. Sogar ein Austritt auf Pferden wurde extra für uns möglich gemacht. Mein besonderer Dank gebührt auch meinem Bergführer Lobo, beim dem ich mich immer sicher gefühlt habe. Seine 26-jährige Erfahrung im Bergsteigen zahlte sich offensichtlich aus. Also, Hut ab. Die Reise war top organisiert und sehr gut gelungen.

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F. Becherer 13.01.2017

Vulkanabenteuer Ecuador war perfekt organisiert

Hallo nach Offenburg,

morgen gehts für uns wieder zurück nach Deutschland. Alles war perfekt organisiert - wir sind durchweg zufrieden mit allem: Ablauf, Betreuung vor Ort, Zuverlässigkeit, Guide...! Besten Dank dafür!

Besten Dank und viele Grüsse von den Galapagos Inseln!

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J. Mayer 21.01.2016

Vulkantrekking in Ecuador bestens organisiert

Hallo Frau Heinrich,
meine Ecuador Trekkingreise liegt schon wieder ein ganzes Stück zurück und ich habe diese Reise in bester Erinnerung. Von Anfang an klappte alles, die Flüge gingen zeitgenau, die Fahrer waren immer zur rechten Zeit da, die Unterkünfte einwandfrei, meine Guides perfekt und ihre Partneragenturen nahmen es sehr genau. Die Dame von der Agentur hat in der 14-tägigen Andentour mehrmals meinen Guide und auch mich kontaktiert, ob alles passt und ich zufrieden mit dem Guide bin. Mit dem Wetter hatte ich immer Glück, klingt vielleicht unglaublich, aber nie Regen. Nur mit einem hatte ich kein Glück, auf den Weg zum ersten Gletscher "Cayambe", mussten wir bei 5300m umkehren, es war so ein heftiger Wind, der mir wirklich auch noch die knappe Luft nahm, außerdem bekam ich Probleme mit einem Auge, so dass ich auf eine Wiederholung oder auch den Chimborazo verzichtete.
Innerhalb von einem Tag haben wir den Rest des Programms geändert, sind nach Banos, die Agentur hat sofort für eine Unterkunft gesorgt, mein Guide war auch für diese Änderung und so erlebte ich unverhofft noch ein anderes Bild von diesen wunderbaren Land.

Für mich war es eine wunderbare Reise die bestens organisiert war und sage auch Ihnen vielen Dank für die gute Beratung.

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M. & T. Polz 02.01.2016

Auf die Vulkane von Ecuador

Erfahrungsbericht zur Reise "Vulkanabenteuer Ecuador" im November 2012

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M. Henrichs 15.10.2015

Ecuador Vulkantrekking und Galapagos

Hallo Frau Heinrich,
ich möchte ein kurzes Feedback zu unserer Ecuador Reise abgeben und mich zu allererst für die gute Beratung und Betreuung bedanken. Es war wahrhaftig ein tolles, spannendes und forderndes Vulkanabenteuer und auch die kurze Zeit auf Galapagos war sehr abwechslungsreich und bot viele Überraschungen. Sehr positiv ist uns Ihre Agentur vor Ort begegnet. Die Guides allen voran "Marco" waren ausgezeichnet und sehr liebenswürdig. Auch die Flexibilität die uns im Zusammenhang mit den Sperrungen im Cotopaxi Nationalpark und den dann angebotenen Alternativen fanden wir hervorragend. Überrascht haben mich auch die vielen abendlichen Anrufe von Frau Tania, die sich stets nach unseren Empfinden und weiteren Wünschen erkundigt hat. Wir haben uns wirklich sehr gut aufgehoben gefühlt.

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S. Seibold 05.05.2011

Unvergessliche Eindrücke aus Ecuador

Hallo Moja,
wir sind am Dienstag wieder gesund in Deutschland angekommen. Es war ein fantastisches Erlebnis, mit unvergesslichen Eindrücken.  
- tolles Land, tolle Menschen
- tolle Organisation - toller local Guide und natürlich sehr hohe Berge!
Die Tour war auch für sehr gut trainierte Sportler ein Grenzgang! Im Vergleich zu Kilimanjaro und Elbrus mussten wir wieder eine Schippe drauflegen, um die Gipfel (in dieser Ansammlung) zu meistern. Besonders der Cotopaxi war eine technische Herausforderung, mit seinen bis zu 70° steilen Eiskletterpassagen bei knapp 6.000m - hatten wir völlig unterschätzt!

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