1. Tag: Karakol - Karkara Basecamp (2.200m) (05.07.2025)

Am Morgen fahren wir ins Karkara Tal entlang dem Nordufer des Issyk-Kul-Sees. Die Fahrt führt durch das Dorf Tup und dann weiter nach Osten zum Checkpoint Karkara. Nach dem Mittagessen beginnt unser erster Aufstieg zum Chymyn-Sai-Pass auf 2.700 Metern, von dem aus man das gesamte Karkara-Tal, das gesamte Char-Kuduk-Gebiet und die Tup-Schlucht sehen kann. Die Wanderung ist nicht schwierig und ermöglicht es Ihnen, sich auf die Höhe der kommenden Tage vorzubereiten. Der Weg führt entlang einer weiten Schlucht, die von Nomaden besiedelt ist, und bietet eine gute Gelegenheit, die Lebensweise dieser Kultur zu sehen. 

Zurück in unserem ersten Basislager bereiten wir uns beim Abendessen auf die kommenden Tage vor.

2. Tag: Karkara Basecamp - Iva Camp (2.900m) (06.07.2025)

Nach dem Frühstück werden wir mit dem Hubschrauber zum Ausgangspunkt der Wanderung im Inylchek-Tal geflogen. Von Prijim aus geht es zu Fuß durch das Inylchek-Tal bis zum Fuße des Inylchek-Gletschers. Unterwegs haben wir einen Blick auf den Nansen-Gipfel (5690 m) und den Tuz-Pass (4001 m).

1902 wurde der Nansengipfel vom deutschen Geographen Gottfried Merzbacher entdeckt. Selbst derjenige, der das Panorama vieler Berge der Welt wie der Alpen, des Kaukasus, des Himalaya und des Karkorums gesehen hatte, hatte ein Gefühl der Überraschung und Freude am Anblick des riesigen Grats, der das Tal von Inylchek vom Süden her begrenzte. Seine mächtigen schneebedeckten Gipfel aus den unterschiedlichsten skulpturalen Formen, zu denen die kreativen Kräfte der Natur fähig sind, sind von West nach Ost sichtbar. Und das ist seiner Meinung nach eines der größten alpinen Gemälde der Welt.

3. Tag: Iva Camp - Putewodnyi Gletscher (3.100m) - Glina Camp (07.07.2025)

Unsere Wanderung führt entlang der Seitenmoräne des Inylcheck-Gletschers bis zum Zusammenfluss mit dem Putevodnyi-Gletscher. Der heutige Tag wird abwechslungsreich und steil. Wir überqueren den riesigen Gletscher, wo wir unsere Mittagspause einlegen werden. Unterwegs Sie werden Sie die unberührte Schönheit und das bezaubernde Wildheit dieses Gletschers erleben. Die heutige Etappe ist, insbesondere in der zweiten Tageshälfte, eine der Anspruchsvollsten der gesamten Route. Nach weiteren anspruchsvollen Auf- und steilen Abstiegen erreichen wir unser nächstes Camp.

4. Tag: Glina Camp - Merzbacherwiese (3.400m) (08.07.2025)

Heute wandern wir entlang der Seitenmoräne des Gletschers bis zur Merzbacherwiese. Es geht wieder auf und ab, aber nicht mehr ganz so steil wie gestern. Am Nachmittag können wir uns auf der Merzbacherwiese ausruhen. Nicht nur deshalb erscheint uns diese wie eine Oase inmitten der grandiosen Fels- und Gletscherlandschaft. Die Merzbacherwiese befindet sich gegenüber dem Merzbachersee, der nach dem deutschen Forschungsreisenden Gottfried Merzbacher benannt ist. Am Gletscher gibt es eine wissenschaftliche Forschungsstation. Jeden Sommer arbeiten hier Wissenschaftler aus aller Welt. Sie untersuchen die Bewegung des Gletschers, die meteorologische Situation in der Region und auch den Merzbacher See selbst.

5. Tag: Merzbacher-See (09.07.2025)

Wir unternehmen heute eine Wanderung zum Merzbachersee. Der Eisstausee befindet sich zwischen dem nördlichen und südlichen Ausläufer des Inyltschek Gletschers. Hier spielt sich ein besonderes Naturphänomen ab: Einmal im Jahr - meist im Sommer, bricht der Eisriegel auf und das gesamte aufgestaute Wasser fließt aus dem See in den Inyltschek Fluss. Mit einer gewaltigen Kraft bahnen sich Wasser und Schlamm einen Weg durch den Gletscher und rauschen unter den Eismassen talabwärts.
Der See wurde vom deutschen Geographen und Bergsteiger Gottfried Merzbacher im Jahre 1903 während seiner Expedition zur Khan Tengri Spitze entdeckt. Er beabsichtigte den Khan Tengri Spitze zu besteigen, was jedoch erfolglos war. Allerdings entdecke er bei dieser Expedition den rätselhaften See, der zu Ehren nach ihm benannt wurde.

6. Tag: Merzbacherwiese - Komsomolskij Gletscher (3.800m) (10.07.2025)

Eine lange Wanderetappe durch die Gletscherwelten erwartet uns. Es geht über Schnee, Felsen und Eis, vorbei an Eisflüssen, wunderschönen kleinen Teichen und Hanggletscher des unberührten Tian Shan Gebirges. Das abwechslungsreiche Gelände wird mit zahlreichen Auf- und Abstiegen seinen Zeit- und Energiesoll von uns fordern. Im Camp auf dem Gletscher ist es oft kälter und in der Nacht ist auch mit stärkeren Winden zu rechnen.

7. Tag: Komsomolskij Gletscher - Dikij Gletscher (3.900m) (11.07.2025)

Tief im Tien Shan sind wir umringt von hohen, oft noch namenslosen und zum Teil unbestiegenen Fünftausendern, die unseren Weg überwachen. Eine atemberaubende wilde Gebirgskulisse!
Über die Proletarsky Gletschermoräne und  Dikij Gletschermoräne erreichen wir den Dykij Gletscher. Der erste Teil des Weges ist uneben und erneut geht es stetig und auch steiler auf wie ab. Je näher wir an dem Gletscher kommen, desto ebener wird der Weg. Vom Dikyi Camp haben wir schöne Ausblicke auf die Gipfel Khan Tengri, Pobeda, Gorky, Chapaev und Trehglavaya.

8. Tag: Dikij Gletscher - Südinyltschek Basislager (4.100m) (12.07.2025)

Immer tiefer geht es in die Eislandschaften. Wir steigen über steinige und eisige Pfade den Gletscher weiter hinauf bis zum Inyltschek-Basislager auf dem Südinyltschek-Gletscher. Hier im Herzen des Tien Shan genießen wir die imposante Aussicht auf die mächtigen Siebentausender Khan Tengri (7.010m) und Pik Pobeda (7.439m) oder die niedrige, aber dennoch imposante Gorkii Spitze (6.050m).

9. Tag: Hubschrauberflug zum Landeplatz in Karkara - Karakol (13.07.2025)

Wir gönnen unseren Füssen nun eine Pause und verlassen mit einem Hubschrauberflug die weißen Gletscherspitzen. Während des Fluges können wir nochmals die grandiose Landschaft des Tien Shan Gebirges genießen - ganz sicher einer der Höhepunkte der Reise! Vom Landeplatz in Karkara fahren wir ca. zwei Stunden nach Karakol. Unsere Reise endet mit Ankunft in Karakol.

1. Tag: Karakol - Karkara Basecamp (2.200m) (02.08.2025)

Am Morgen fahren wir ins Karkara Tal entlang dem Nordufer des Issyk-Kul-Sees. Die Fahrt führt durch das Dorf Tup und dann weiter nach Osten zum Checkpoint Karkara. Nach dem Mittagessen beginnt unser erster Aufstieg zum Chymyn-Sai-Pass auf 2.700 Metern, von dem aus man das gesamte Karkara-Tal, das gesamte Char-Kuduk-Gebiet und die Tup-Schlucht sehen kann. Die Wanderung ist nicht schwierig und ermöglicht es Ihnen, sich auf die Höhe der kommenden Tage vorzubereiten. Der Weg führt entlang einer weiten Schlucht, die von Nomaden besiedelt ist, und bietet eine gute Gelegenheit, die Lebensweise dieser Kultur zu sehen. 

Zurück in unserem ersten Basislager bereiten wir uns beim Abendessen auf die kommenden Tage vor.

2. Tag: Karkara Basecamp - Iva Camp (2.900m) (03.08.2025)

Nach dem Frühstück werden wir mit dem Hubschrauber zum Ausgangspunkt der Wanderung im Inylchek-Tal geflogen. Von Prijim aus geht es zu Fuß durch das Inylchek-Tal bis zum Fuße des Inylchek-Gletschers. Unterwegs haben wir einen Blick auf den Nansen-Gipfel (5690 m) und den Tuz-Pass (4001 m).

1902 wurde der Nansengipfel vom deutschen Geographen Gottfried Merzbacher entdeckt. Selbst derjenige, der das Panorama vieler Berge der Welt wie der Alpen, des Kaukasus, des Himalaya und des Karkorums gesehen hatte, hatte ein Gefühl der Überraschung und Freude am Anblick des riesigen Grats, der das Tal von Inylchek vom Süden her begrenzte. Seine mächtigen schneebedeckten Gipfel aus den unterschiedlichsten skulpturalen Formen, zu denen die kreativen Kräfte der Natur fähig sind, sind von West nach Ost sichtbar. Und das ist seiner Meinung nach eines der größten alpinen Gemälde der Welt.

3. Tag: Iva Camp - Putewodnyi Gletscher (3.100m) - Glina Camp (04.08.2025)

Unsere Wanderung führt entlang der Seitenmoräne des Inylcheck-Gletschers bis zum Zusammenfluss mit dem Putevodnyi-Gletscher. Der heutige Tag wird abwechslungsreich und steil. Wir überqueren den riesigen Gletscher, wo wir unsere Mittagspause einlegen werden. Unterwegs Sie werden Sie die unberührte Schönheit und das bezaubernde Wildheit dieses Gletschers erleben. Die heutige Etappe ist, insbesondere in der zweiten Tageshälfte, eine der Anspruchsvollsten der gesamten Route. Nach weiteren anspruchsvollen Auf- und steilen Abstiegen erreichen wir unser nächstes Camp.

4. Tag: Glina Camp - Merzbacherwiese (3.400m) (05.08.2025)

Heute wandern wir entlang der Seitenmoräne des Gletschers bis zur Merzbacherwiese. Es geht wieder auf und ab, aber nicht mehr ganz so steil wie gestern. Am Nachmittag können wir uns auf der Merzbacherwiese ausruhen. Nicht nur deshalb erscheint uns diese wie eine Oase inmitten der grandiosen Fels- und Gletscherlandschaft. Die Merzbacherwiese befindet sich gegenüber dem Merzbachersee, der nach dem deutschen Forschungsreisenden Gottfried Merzbacher benannt ist. Am Gletscher gibt es eine wissenschaftliche Forschungsstation. Jeden Sommer arbeiten hier Wissenschaftler aus aller Welt. Sie untersuchen die Bewegung des Gletschers, die meteorologische Situation in der Region und auch den Merzbacher See selbst.

5. Tag: Merzbacher-See (06.08.2025)

Wir unternehmen heute eine Wanderung zum Merzbachersee. Der Eisstausee befindet sich zwischen dem nördlichen und südlichen Ausläufer des Inyltschek Gletschers. Hier spielt sich ein besonderes Naturphänomen ab: Einmal im Jahr - meist im Sommer, bricht der Eisriegel auf und das gesamte aufgestaute Wasser fließt aus dem See in den Inyltschek Fluss. Mit einer gewaltigen Kraft bahnen sich Wasser und Schlamm einen Weg durch den Gletscher und rauschen unter den Eismassen talabwärts.
Der See wurde vom deutschen Geographen und Bergsteiger Gottfried Merzbacher im Jahre 1903 während seiner Expedition zur Khan Tengri Spitze entdeckt. Er beabsichtigte den Khan Tengri Spitze zu besteigen, was jedoch erfolglos war. Allerdings entdecke er bei dieser Expedition den rätselhaften See, der zu Ehren nach ihm benannt wurde.

6. Tag: Merzbacherwiese - Komsomolskij Gletscher (3.800m) (07.08.2025)

Eine lange Wanderetappe durch die Gletscherwelten erwartet uns. Es geht über Schnee, Felsen und Eis, vorbei an Eisflüssen, wunderschönen kleinen Teichen und Hanggletscher des unberührten Tian Shan Gebirges. Das abwechslungsreiche Gelände wird mit zahlreichen Auf- und Abstiegen seinen Zeit- und Energiesoll von uns fordern. Im Camp auf dem Gletscher ist es oft kälter und in der Nacht ist auch mit stärkeren Winden zu rechnen.

7. Tag: Komsomolskij Gletscher - Dikij Gletscher (3.900m) (08.08.2025)

Tief im Tien Shan sind wir umringt von hohen, oft noch namenslosen und zum Teil unbestiegenen Fünftausendern, die unseren Weg überwachen. Eine atemberaubende wilde Gebirgskulisse!
Über die Proletarsky Gletschermoräne und  Dikij Gletschermoräne erreichen wir den Dykij Gletscher. Der erste Teil des Weges ist uneben und erneut geht es stetig und auch steiler auf wie ab. Je näher wir an dem Gletscher kommen, desto ebener wird der Weg. Vom Dikyi Camp haben wir schöne Ausblicke auf die Gipfel Khan Tengri, Pobeda, Gorky, Chapaev und Trehglavaya.

8. Tag: Dikij Gletscher - Südinyltschek Basislager (4.100m) (09.08.2025)

Immer tiefer geht es in die Eislandschaften. Wir steigen über steinige und eisige Pfade den Gletscher weiter hinauf bis zum Inyltschek-Basislager auf dem Südinyltschek-Gletscher. Hier im Herzen des Tien Shan genießen wir die imposante Aussicht auf die mächtigen Siebentausender Khan Tengri (7.010m) und Pik Pobeda (7.439m) oder die niedrige, aber dennoch imposante Gorkii Spitze (6.050m).

9. Tag: Hubschrauberflug zum Landeplatz in Karkara - Karakol (10.08.2025)

Wir gönnen unseren Füssen nun eine Pause und verlassen mit einem Hubschrauberflug die weißen Gletscherspitzen. Während des Fluges können wir nochmals die grandiose Landschaft des Tien Shan Gebirges genießen - ganz sicher einer der Höhepunkte der Reise! Vom Landeplatz in Karkara fahren wir ca. zwei Stunden nach Karakol. Unsere Reise endet mit Ankunft in Karakol.

1. Tag: Karakol - Karkara Basecamp (2.200m) (16.08.2025)

Am Morgen fahren wir ins Karkara Tal entlang dem Nordufer des Issyk-Kul-Sees. Die Fahrt führt durch das Dorf Tup und dann weiter nach Osten zum Checkpoint Karkara. Nach dem Mittagessen beginnt unser erster Aufstieg zum Chymyn-Sai-Pass auf 2.700 Metern, von dem aus man das gesamte Karkara-Tal, das gesamte Char-Kuduk-Gebiet und die Tup-Schlucht sehen kann. Die Wanderung ist nicht schwierig und ermöglicht es Ihnen, sich auf die Höhe der kommenden Tage vorzubereiten. Der Weg führt entlang einer weiten Schlucht, die von Nomaden besiedelt ist, und bietet eine gute Gelegenheit, die Lebensweise dieser Kultur zu sehen. 

Zurück in unserem ersten Basislager bereiten wir uns beim Abendessen auf die kommenden Tage vor.

2. Tag: Karkara Basecamp - Iva Camp (2.900m) (17.08.2025)

Nach dem Frühstück werden wir mit dem Hubschrauber zum Ausgangspunkt der Wanderung im Inylchek-Tal geflogen. Von Prijim aus geht es zu Fuß durch das Inylchek-Tal bis zum Fuße des Inylchek-Gletschers. Unterwegs haben wir einen Blick auf den Nansen-Gipfel (5690 m) und den Tuz-Pass (4001 m).

1902 wurde der Nansengipfel vom deutschen Geographen Gottfried Merzbacher entdeckt. Selbst derjenige, der das Panorama vieler Berge der Welt wie der Alpen, des Kaukasus, des Himalaya und des Karkorums gesehen hatte, hatte ein Gefühl der Überraschung und Freude am Anblick des riesigen Grats, der das Tal von Inylchek vom Süden her begrenzte. Seine mächtigen schneebedeckten Gipfel aus den unterschiedlichsten skulpturalen Formen, zu denen die kreativen Kräfte der Natur fähig sind, sind von West nach Ost sichtbar. Und das ist seiner Meinung nach eines der größten alpinen Gemälde der Welt.

3. Tag: Iva Camp - Putewodnyi Gletscher (3.100m) - Glina Camp (18.08.2025)

Unsere Wanderung führt entlang der Seitenmoräne des Inylcheck-Gletschers bis zum Zusammenfluss mit dem Putevodnyi-Gletscher. Der heutige Tag wird abwechslungsreich und steil. Wir überqueren den riesigen Gletscher, wo wir unsere Mittagspause einlegen werden. Unterwegs Sie werden Sie die unberührte Schönheit und das bezaubernde Wildheit dieses Gletschers erleben. Die heutige Etappe ist, insbesondere in der zweiten Tageshälfte, eine der Anspruchsvollsten der gesamten Route. Nach weiteren anspruchsvollen Auf- und steilen Abstiegen erreichen wir unser nächstes Camp.

4. Tag: Glina Camp - Merzbacherwiese (3.400m) (19.08.2025)

Heute wandern wir entlang der Seitenmoräne des Gletschers bis zur Merzbacherwiese. Es geht wieder auf und ab, aber nicht mehr ganz so steil wie gestern. Am Nachmittag können wir uns auf der Merzbacherwiese ausruhen. Nicht nur deshalb erscheint uns diese wie eine Oase inmitten der grandiosen Fels- und Gletscherlandschaft. Die Merzbacherwiese befindet sich gegenüber dem Merzbachersee, der nach dem deutschen Forschungsreisenden Gottfried Merzbacher benannt ist. Am Gletscher gibt es eine wissenschaftliche Forschungsstation. Jeden Sommer arbeiten hier Wissenschaftler aus aller Welt. Sie untersuchen die Bewegung des Gletschers, die meteorologische Situation in der Region und auch den Merzbacher See selbst.

5. Tag: Merzbacher-See (20.08.2025)

Wir unternehmen heute eine Wanderung zum Merzbachersee. Der Eisstausee befindet sich zwischen dem nördlichen und südlichen Ausläufer des Inyltschek Gletschers. Hier spielt sich ein besonderes Naturphänomen ab: Einmal im Jahr - meist im Sommer, bricht der Eisriegel auf und das gesamte aufgestaute Wasser fließt aus dem See in den Inyltschek Fluss. Mit einer gewaltigen Kraft bahnen sich Wasser und Schlamm einen Weg durch den Gletscher und rauschen unter den Eismassen talabwärts.
Der See wurde vom deutschen Geographen und Bergsteiger Gottfried Merzbacher im Jahre 1903 während seiner Expedition zur Khan Tengri Spitze entdeckt. Er beabsichtigte den Khan Tengri Spitze zu besteigen, was jedoch erfolglos war. Allerdings entdecke er bei dieser Expedition den rätselhaften See, der zu Ehren nach ihm benannt wurde.

6. Tag: Merzbacherwiese - Komsomolskij Gletscher (3.800m) (21.08.2025)

Eine lange Wanderetappe durch die Gletscherwelten erwartet uns. Es geht über Schnee, Felsen und Eis, vorbei an Eisflüssen, wunderschönen kleinen Teichen und Hanggletscher des unberührten Tian Shan Gebirges. Das abwechslungsreiche Gelände wird mit zahlreichen Auf- und Abstiegen seinen Zeit- und Energiesoll von uns fordern. Im Camp auf dem Gletscher ist es oft kälter und in der Nacht ist auch mit stärkeren Winden zu rechnen.

7. Tag: Komsomolskij Gletscher - Dikij Gletscher (3.900m) (22.08.2025)

Tief im Tien Shan sind wir umringt von hohen, oft noch namenslosen und zum Teil unbestiegenen Fünftausendern, die unseren Weg überwachen. Eine atemberaubende wilde Gebirgskulisse!
Über die Proletarsky Gletschermoräne und  Dikij Gletschermoräne erreichen wir den Dykij Gletscher. Der erste Teil des Weges ist uneben und erneut geht es stetig und auch steiler auf wie ab. Je näher wir an dem Gletscher kommen, desto ebener wird der Weg. Vom Dikyi Camp haben wir schöne Ausblicke auf die Gipfel Khan Tengri, Pobeda, Gorky, Chapaev und Trehglavaya.

8. Tag: Dikij Gletscher - Südinyltschek Basislager (4.100m) (23.08.2025)

Immer tiefer geht es in die Eislandschaften. Wir steigen über steinige und eisige Pfade den Gletscher weiter hinauf bis zum Inyltschek-Basislager auf dem Südinyltschek-Gletscher. Hier im Herzen des Tien Shan genießen wir die imposante Aussicht auf die mächtigen Siebentausender Khan Tengri (7.010m) und Pik Pobeda (7.439m) oder die niedrige, aber dennoch imposante Gorkii Spitze (6.050m).

9. Tag: Hubschrauberflug zum Landeplatz in Karkara - Karakol (24.08.2025)

Wir gönnen unseren Füssen nun eine Pause und verlassen mit einem Hubschrauberflug die weißen Gletscherspitzen. Während des Fluges können wir nochmals die grandiose Landschaft des Tien Shan Gebirges genießen - ganz sicher einer der Höhepunkte der Reise! Vom Landeplatz in Karkara fahren wir ca. zwei Stunden nach Karakol. Unsere Reise endet mit Ankunft in Karakol.