Tansania Trekking Total & Safari
Bergtouren auf den Mount Meru und Kilimandscharo & Safari in den wildreichen Nationalparks
- Anspruchsvolle Bergwanderungen mit fantastischen Panoramen
- Hüttentrekking auf den Mt. Meru - fünfthöchster Berg Afrikas
- Kilimandscharo Besteigung über die landschaftlich eindrucksvolle Lemosho Route
- Safari in drei Nationalparks mit vielen Pirschfahrten und atemberaubenden Tierbeobachtungen
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Zusatzinformationen
- Kundenstimmen (3)
16 Tage Tansania
- Reise-Nr.: 140S31001
- Individualreise
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- Mount Meru Besteigung (3 Tage/2 Nächte)
- Kilimandscharo Besteigung über die Lemosho Route mit Abstieg über die Mweka Route (7 Tage/6 Nächte)
- Transfer zum/vom Nationalpark-Gate
- sämtliche Nationalpark- und Campinggebühren
- Bergrettungsgebühr (Landweg)
- Campingausrüstung (außer Schlafsack)
- Tansania Safari lt. Programm
- Pirschfahrten in allen Nationalparks
- sämtliche Nationalpark- und Konzessionsgebühren
- Einfahrts- und Nationalparkgebühr Ngorongoro Krater
- Transport im Safarifahrzeug (Landcruiser mit ausstellbarem Dach und Fensterplatz für jeden Teilnehmer)
- 20-seitige Infobroschüre zur Vorbereitung auf die Kilimandscharo Trekkingtour
Leistungen nicht enthalten
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Persönliche Trekkingausrüstung
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
Unterbringung
Einzelzimmer in den Hotels gegen Aufpreis buchbar (keine Einzelunterbringung in den Berghütten am Meru möglich).
Verpflegung
15x Frühstück, 13x Lunchpaket, 10x AbendessenTourbegleitung
Transportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: Kilimanjaro Airport - Moshi
KARIBU! Willkommen in Tansania.
Individuelle Anreise zum Kilimanjaro Airport. Begrüßung am Flughafen durch unseren örtlichen Repräsentanten. Transfer zum Hotel in die Stadt Moshi, die am Fuße des Kilimandscharo liegt. Am Nachmittag erfolgt das Vorbereitungsgespräch zur Trekkingtour mit dem Bergführer. Sollten Sie noch Ausrüstungsgegenstände benötigen, dann können Sie diese in unserem örtlichen Büro ausleihen.
Unterkunft: Parkview Hotel
2. Tag: Moshi - Momella Gate - Miriakamba Hut (2.514 m)
Nach dem Frühstück werden Sie von Ihrem Bergführer vom Hotel abgeholt und fahren zum Arusha Nationalpark. Das Momella Gate ist Ausgangspunkt für die Mount Meru Besteigung. Nachdem das Gepäck verstaut ist, beginnt der Aufstieg. Ein Parkranger wird Sie zusammen mit Ihrem Team durch offenes Grasland, vorbei an weidenden Büffelherden begleiten. In ca. 4 bis 5 Stunden (ca. 11 km) erreichen Sie die Miriakamba Hütte auf 2514 m Höhe. Der Weg führt durch eine faszinierende Landschaft aus Savanne und Bergwald. Von der Hütte aus hat man bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf den direkt gegenüberliegenden Kilimanjaro. Sie übernachten in gut gepflegten Berghütten, meistens sind mehreren Personen in einem Raum.
Gehzeit: ca. 4-5 Std.
Wanderstrecke: ca. 9 km
Aufstieg: 1000 m
Unterkunft: Miriakamba Hütte
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
3. Tag: Miriakamba Hütte - Saddle Hut (3.570 m)
Von Miriakamba führt der Weg durch einen dichten Wald mit Moosen und Bartflechten - ein Gebiet, das Topela Mbogo ("Büffelsümpfe") genannt wird - zum 2-3 Stunden entfernten Viewpoint Mgongo wa Tembo auf etwa 3200 m Höhe. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Blick in den großen, aufgesprengten Krater. Zur Saddle Hut sind es dann noch 1-2 Stunden, und wer noch Lust, vor allem Kraft verspürt, sollte noch den einstündigen Abstecher zum 3820 m hohen Gipfel Little Meru machen.
Gehzeit: ca. 4-5 Std.
Wanderstrecke: ca. 7 km
Aufstieg: 1050 m
Unterkunft: Saddle Hütte
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
4. Tag: Saddle Hut - Mount Meru Gipfel (4.566 m) - Momella Gate - Moshi
Heute gilt es früh aufstehen! Gegen 2 Uhr brechen Sie zum Gipfel auf. Die letzten 1000 Meter sind die anstrengendsten, aber wer auf dem Gipfel des fünfthöchsten Berges Afrikas ankommt, erlebt einen sagenhaften Ausblick. Besonders der Moment, wenn die Sonne hinter dem Kilimanjaro-Massiv aufsteigt und die große Ebene dazwischen langsam orange-rot zu leuchten beginnt, lässt alle Anstrengungen in Vergessenheit geraten. Der Abstieg bis zur Miriakamba Hut dauert weitere 3 bis 4 Stunden, wobei unterwegs an der Saddle Hut eine Rast eingelegt wird. Nach einer Stärkung auf der Saddle Hut beginnt der Abstieg zum Momella Gate, hier wartet bereits ihr Transport nach Moshi.
Hinweis: Der Grat zwischen dem Gipfel und Rhino Point ist nicht geeignet für Menschen mit Schwindel und Höhenangst. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind ein Muss. Bei eisigen Bedingungen oder bei starkem Wind kann es sogar unmöglich sein den Rhino Point zu passieren und den Aufstieg dahinter fortzusetzen. Der Sonnenaufgang ist von hier aus ebenso spektakulär wie vom Socialist Peak.
Gehzeit: ca. 13-16 Std.
Wanderstrecke: ca. 26 km
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 3070 m
Unterkunft: Parkview Hotel
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket
5. Tag: Moshi
Dieser Tag steht Ihren zum Erholen, Ausruhen und zur Vorbereitung auf die Kili-Besteigung zur freien Verfügung.
Unterkunft: Parkview Hotel
Verpflegung: 1x Frühstück
6. Tag: Moshi - Londorossi - Mti Mkubwa Camp (2.750m)
Heute beginnt Ihre Trekkingtour zum Gipfel des Kilimandscharo. Sie besteigen Afrikas höchste Erhebung über die Lemosho Route. Nach einem vorbereitenden Gespräch mit Ihrem Bergführer fahren Sie zum etwa 80 km entfernten Londorossi-Gate (2.250 m). Die Fahrt für über eine größtenteils sehr holprige Piste, daher nimmt die Anfahrt einige Stunden in Anspruch. Nachdem Sie am Gate registriert wurden, starten Sie Ihre Trekkingtour. Wir wandern durch dichten Regenwald bis in die Lemosho - Niederungen. Unser Ziel ist das Forest Camp.
Gehzeit: ca. 3-4 Std.
Wanderstrecke: ca. 7 km
Aufstieg: 680 m
Unterkunft: Mti Mkubwa Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
7. Tag: Zum Shira Plateau Camp
Heute lassen wir den Wald hinter uns und gelangen über steiler werdende Pfade in Heide- und Moorlandschaft. Sie überqueren den Shira Kamm (3.600 m) und erreichen nach rund vier Stunden das in wundervoller Landschaft auf 3.500 m gelegene Shira Camp 1. Nach einer Rast führt Sie eine angenehme, ca. 4 Std. Wanderung weiter über die Hochebene zum Shira Camp 2, das auf einer Moorwiese an einem Bach liegt (3.850 m). Zeltübernachtung mit Blick auf Kibo, Shira und Mt. Meru.
Gehzeit: ca. 7-8 Std.
Wanderstrecke: ca. 14 km
Aufstieg: 1120 m
Unterkunft: Shira 2 Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
8. Tag: Shira Camp - Barranco Camp (3.960 m)
An diesem Wandertag steigen Sie beim Überqueren eines Bergrückens bis auf 4.630 m hinauf und danach wieder auf unter 4000 Meter ab. Damit folgen wir dem Prinzip "walk high – sleep low" und fördern die Akklimatisierung des Körpers an die große Höhe. Sie umrunden einen Teil des mächtigen Kibo Gipfels auf dessen Südseite. Die Landschaft wird karger und zahlreiche Geröllblöcke prägen die Umgebung. Eine Wanderung durch die staubige Alpinwüste mit den vielen verstreuten Felsbrocken, erweckt den Eindruck, als ob man auf dem Mond herumspaziert. Am Lava Tower, einem schroffen Felsobelisken aus Lavagestein, erreichen Sie den höchsten Punkt der heutigen Etappe. Genießen Sie während einer Mittagsrast den Blick auf das alte Gletschereis der Breach Wall am Kibo und - falls die Nebelschwaden nicht zu dicht sind - sogar den Blick auf den Gipfel des Kilimandscharo - Ihrem Ziel! Dann steigen Sie über einen steilen Felshang hinab zum Barranco Camp. Allmählich wird die Lava-Steinwüste wieder von der Heide- und Moorlandzone abgelöst. Der Weg führt vorbei am "Garten der Senezien", einem Gebiet in dem viele der mannshohen Senezien und Riesenlobelien wachsen. Der Sonnenuntergang und -aufgang im Barranco Camp ist atemberaubend. Die Sonne taucht die Felsen vor dem Camp in eine traumhafte rötlich-gelbe Farbe und als Kontrast dazu die leuchtend weißen Gletscher der hohen Gipfel. Das Barranco Camp ist sehr "aussichtsreich" gelegen. Am Abend kann man bei zumeist wolkenlosem Himmel die Lichter der 60 km entfernten und rund 3.400 Meter tiefer liegenden Kleinstadt Moshi erkennen. Im Barranco Camp schläft man oft über den Wolken.
Gehzeit: ca. 6-7 Std.
Wanderstrecke: ca. 10 km
Aufstieg: 790 m
Abstieg: 670 m
Unterkunft: Barranco Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
9. Tag: Barranco Camp - Karanga Valley Camp (4.040 m)
Nach dem Frühstück gilt es die Barranco-Felswand zu überwinden. Die sogenannte "Breakfast Wall" sieht viel gefährlicher aus, als sie tatsächlich ist. Es werden keine technischen Kletterkenntnisse benötigt, um die Barranco-Wand erklimmen zu können. Es ist keine Kletterwand, sondern eigentlich ein meist sehr steiler Weg, der erfordert, dass man ab und zu die Hände benutzt und an einigen Stellen ein wenig kraxelt. Vom Fuße der etwa 250 Meter hohen Wand führt ein schmaler Pfad in Serpentinen entlang der Great Barranco Wall bergauf. Bei einigen Kletterpassagen über die Felsen und Felsvorsprünge müssen beide Hände zu Hilfe genommen werden. Nach etwa anderthalb bis zwei Stunden haben Sie das Plateau erreicht und werden sogleich mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Kibo und dessen drei Süd-Gletscher belohnt. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es entlang eines staubigen Pfades hinab zum Camp im Karanga Valley mit dem ganzjährig wasserführenden Karanga River. Eine Zwischenübernachtung auf diesem Camp einzulegen ist sehr empfehlenswert, um Kräfte für den bevorstehenden Gipfelaufstieg zu sparen und um den Akklimatisierungsprozess zu begünstigen. Der Nachmittag dient der Erholung und Regeneration. Gönnen Sie sich diese wichtige Ruhephase, um ausgeruht und gestärkt die folgenden beiden anstrengenden Etappen auf dem Weg zum Gipfel absolvieren zu können.
Gehzeit: ca. 4-5 Std.
Wanderstrecke: ca. 5 km
Aufstieg: 340 m
Abstieg: 260 m
Unterkunft: Karanga Valley Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
10. Tag: Karanga Valley - Barafu Camp (4.600 m)
Von nun an führt der Weg steil bergauf auf einem verdichteten Geröllpfad durch eine felsige Landschaft in unwirtlichem Gelände. Die Vegetation wird immer spärlicher, jedoch werden Sie mit grandiosen Ausblicken auf den Mount Meru, den Mawenzi und natürlich den Kibo entschädigt. Sie kommen an die Wegkreuzung, wo der Southern Circuit Trail auf den Mweka Trail trifft, den Sie später für den Abstieg nutzen. Weiter geht es bis zum Barafu Camp, in dem Sie die letzte Nacht in großer Höhe verbringen. Unterwegs bieten sich Blicke auf den Gipfel aus verschiedenen Perspektiven. Ein frühes Abendessen wird serviert, damit Sie sich vor dem letzten Aufstieg, der gegen Mitternacht beginnt, maximal erholen können. Erleben Sie wie die Sonne geht direkt hinter dem Mt. Meru untergeht - ein grandioses Naturschauspiel!
Gehzeit: ca. 3-4 Std.
Wanderstrecke: ca. 4 km
Aufstieg: 560 m
Unterkunft: Barafu Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
11. Tag: Barafu - Uhuru Gipfel (5.895 m) - Mweka Camp (3.100 m)
Die letzte Etappe bis zum Gipfel beginnt bereits kurz nach Mitternacht. Der anstrengendste und zugleich faszinierendste Tag liegt vor Ihnen. Stärken Sie sich bei einem kleinen Snack und einem warmen Getränk, bevor Sie in die Dunkelheit aufbrechen. Die Wanderung hinauf zum Stella Point ist ein sehr langsamer, steiler Aufstieg über vulkanisches Geröll für ca. 5-6 Stunden. Der Weg führt über eine schier endlose steile Geröllhalde, deren Untergrund in der Nacht meist noch gefroren ist. Die Stirnlampen der Wanderer zum Gipfel sehen fast aus wie Glühwürmchen, die in einer langen Reihe fliegen. Die Höhe raubt den Atem und fordert die letzten Kräfte. Während Sie sich dem Kraterrand nähern, werden Sie den unvergesslichsten Sonnenaufgang genießen, den Sie je erleben dürften - den Sonnenaufgang von einem der höchsten Punkte Afrikas! Oft sieht man in dieser Höhe die Krümmung der Erde und der Sonnenaufgang am Horizont betont diese noch.
Wenn Sie den Stella Point auf dem Kraterrand erreicht haben, ist der Uhuru Peak bereits in Sichtweite und auf relativ flachem Gelände ist es bis dorthin nur noch ein ca. 45-minütiger Fußmarsch. Obwohl in so greifbarer Nähe, ist eiserner Wille ist gefragt, um die letzten 150 Höhenmeter zu bewältigen. Entschädigt werden Sie mit einem traumhafte Rundblick und dem wunderbaren Gefühl, den höchsten Punkt Afrikas auf 5.895 Metern erreicht zu haben. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Dach Afrika und der Aufnahme des Fotos vor dem Schild, welches den Gipfel markiert, erfolgt der Abstieg über die Mweka Route. Der Abschnitt zurück zur Barafu Hütte braucht nur etwa die halbe Zeit des Aufstiegs, da der Untergrund nun aufgetaut. Man kann auch den Geröllhang "hinunterrutschen", was bedeutet, dass man mit großen Schritten durch den losen Kies hinabsaust. Mit jedem Schritt, den es nach unten geht, genießt der Körper es, mehr Sauerstoff zum Einatmen zu haben. Wieder im Barafu Camp angekommen, gönnen Sie sich eine wohlverdiente Mittagspause und werden vom Koch mit einer stärkenden Mahlzeit verwöhnt. Der weitere Abstieg zum Mweka Camp auf 3.100 Metern ist nicht mehr so steil, aber noch sehr lang. Man spürt deutlich, wie die Luft immer sauerstoffreicher wird. Im Mweka Camp gibt es genügend Zeit sich von diesem extrem langen und harten Tag auszuruhen und Schlaf nachzuholen!
Gehzeit: ca. 12-14 Std.
Wanderstrecke: ca. 19 km
Aufstieg: 1295 m
Abstieg: 2795 m
Unterkunft: Mweka Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
12. Tag: Mweka Camp - Moshi
Nach dem Frühstück starten Sie den letzten Abschnitt der Tour. Genießen Sie eine gemütliche Wanderung durch den Regenwald hinab zum Mweka Gate (1.700 m). Nicht selten sieht man in den Bäumen die Schwarz-weißen Stummelaffen sowie Diademmeerkatzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die üppige Vegetation mit den von Baummoos überwachsenen Bäumen sowie den Riesenfarnen zu genießen. Am Nationalpark-Gate werden Sie bereits vom Fahrer erwartet und nach der Verabschiedung von Ihrer fleißigen Begleitmannschaft zurück zum Hotel nach Moshi gebracht. Hier können Sie sich von den Anstrengungen der letzten Tag erholen und das Abenteuer Kilimandscharo Revue passieren lassen.
Gehzeit: ca. 3-4 Std.
Wanderstrecke: ca. 10 km
Abstieg: 1400 m
Unterkunft: Parkview Hotel
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket
13. Tag: Moshi - Tarangire Nationalpark
Am Morgen startet Ihre Safari durch die Nationalparks von Nord-Tansania. Sie werden von Ihrem Safari-Guide vom Hotel abgeholt. Erstes Ziel ist der Tarangire Nationalpark, der bekannt ist für seine Elefantenherden und riesigen Baobab-Bäume. Mit offenem Fahrzeugdach unternehmen Sie ausgedehnte Pirschfahrten durch dieses Schutzgebiet. Der ganzjährig wasserführende Tarangire River zieht unzählige Tiere an und hier lassen sich wunderbare Tierbeobachtungen machen. Der Park hat mit die höchste Elefantendichte in ganz Tansania und Herden von mehr als 30 Tieren sind keine Seltenheit. Es tummeln sich über 100 Säugetierarten im Tarangire, wie Giraffen, Impalas, Löwen, Kaffernbüffel, Zebras, Kuh- und Elenantilopen, Dikdiks und Kudu sowie über 500 Vogelarten, u.a. der größte Vogel der Welt, der Masai-Strauß. Die mächtigen Baobab-Bäume oder auch Affenbrotbäume wirken mystisch und bilden eine einzigartige Kulisse für einen aufregenden Safaritag.
Unterkunft: Maramboi Tented Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
14. Tag: Ngorongoro Krater
Diese gewaltige Caldera des Ngorongoro ist ein Weltwunder. Tatsächlich gibt es in Bezug auf Artenvielfalt und Kopfzahlen kaum einen vergleichbaren Platz auf Erden. Bei einer Safari können hier in wenigen Stunden praktisch alle wichtigen afrikanischen Tiere gesichtet werden. Deren Gewöhnung an Fahrzeuge ist dabei so hoch, dass es hier buchstäblich hautnahe Begegnungen geben und man Zeuge von Jagdszenen werden kann. Vom Kraterrand führt eine steile unbefestigte Piste zum 600 Meter tiefer gelegenen Kraterboden hinab, der etwa 25.000 Säugetiere beheimatet: Büffel, Gnus und Zebras herrschen vor, aber auch eine Vielzahl an Antilopen, wie Thomson- und Grantgazellen sowie die mächtigen Elenantilopen weiden im offenem Grasland. Hier findet sich auch die höchste Raubtierdichte Afrikas und für Löwen, Tüpfelhyänen und Leoparden ist dies ein bevorzugtes Jagdgebiet. Im Krater leben auch Elefanten und Flusspferde sowie das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn. Nach der 6-stündigen Kratertour verlassen wir den Ngorongoro Krater und genießen nochmal das Panorama vom Kraterrand. Weiterfahrt zur gemütlichen Unterkunft im Kraterhochland.
Unterkunft: Ngorongoro Forest Tented Lodge
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
15. Tag: Lake Manyara Nationalpark - Moshi
Der Park liegt am Fuße des Rift Valley Gebirges mit seinen ca. 500 Meter hohen und senkrecht abfallenden Grabenwänden und dem sodahaltigen Manyara-See. Der 35 km lange Park wird zu zwei Dritteln vom See eingenommen. Je nach Jahreszeit können hier riesige Scharen von pink schimmernder Flamingos beobachtet werden - ein unglaublicher Anblick! Trotz seiner geringen Größe bietet der Park eine artenreiche Botanik sowie bemerkenswerten Tierreichtum. Hier ist u.a. die Heimat von Büffeln, Zebras, Gnus, Giraffen, Elefanten und Flusspferden. Der Lake Manyara ist auch ein Vogelparadies - über 400 Arten sind hier vertreten. Am Nachmittag geht die Fahrt zurück nach Moshi.
Unterkunft: Parkview Hotel
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket
16. Tag: Moshi - Kilimanjaro Airport
Je nach Abflugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht. Individuelle Rückreise oder Anschlussprogramm.
Verpflegung: 1x Frühstück
REISE ZUM WUNSCHTERMIN
Anschlussprogramm
Verlängern Sie Ihre Reise mit einem Aufenthalt auf der Insel Sansibar. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot!
Der Gipfel vom Kibo ist besiegt
Wir sind zurück - der Alltag hat uns wieder - aber es liegt eine unvergessliche Reise hinter uns.
Gerne möchte ich mich bei Ihnen und Ihrem Team für die erstklassige Beratung und Organisation unserer gebuchten Reise nach Tansania bedanken. Auch ein Dank für die Mitgestaltung der Überraschung - am Flughafen wurden wir von meiner Schwester überrascht und in Empfang genommen :-)
Der Gipfel vom Kibo ist besiegt! Am 19.02.2019 um 6.00 Uhr haben wir den Uhuru Peak - das Dach Afrikas - pünktlich zum Sonnenaufgang erreicht. Ein unglaublich überwältigendes und einmaliges Gefühl!
Die Organisation / Abwicklung vor Ort und die Guides / Betreuung am Berg waren spitze. Einzig zu bemängeln ist die Qualität der Zelte, die leider bereits ihre beste Zeit gehabt haben (hier waren andere Anbieter besser ausgerüstet). Die Verpflegung war für eine Trekkingtour spitze.
Auch der Rest der Reise hat uns sehr gut gefallen. Die Auswahl der beiden Lodges waren erstklassig und können wir nur zu 100% weiterempfehlen. Auch die Hotelauswahl auf Sansibar war perfekt - klein aber fein und urgemütliche / authentisch (kein anonymer TUI-Bunker). Perfekt!
Vielleicht allgemein noch als Anregung. Es scheint einen Unterschied zwischen Safari und Serengeti zu geben. Die Safari durch die Nationalparks war zwar spannend, aber eher wie eine Fahrt durch einen Serengeti-Zoo. Richtige Pirschfahrten durch die Landschaft werden wohl eher auf einer Serengeti gemacht, so unser Fahrer. Somit war die Safari zwar interessant und landschaftlich sehr schön, aber vom Touristenaufkommen und auf Grund vorgegebener Streckenführung eher zu vernachlässigen. Hier wäre eine Serengeti wohl eher das richtige gewesen. Als Tipp - wir kannten diesen Unterschied vor Reiseantritt nicht und haben nun viel Geld für etwas ausgegeben, was gar nicht so geplant war / unserer Vorstellung entsprach - hier sollten die Kunden ggf. vorab entsprechend unterrichtet werden.
Danke für dieses Abenteuer, einen erstklassigen Service und die freundliche Betreuung.
Moja Travel - immer wieder gerne...
Ausgezeichnete Organisation unserer Tansania Reise
Hallo Frau Hils,
ich wollte mich bei Ihnen noch für die ausgezeichnete Organisation der Tansania Reise bedanken!! Die Veranstalter vor Ort haben einen super Job gemacht. Wir haben beide Gipfel erreicht und die anschließende Safari war ebenfalls toll.
Superreise – Tansania Trekking & Safari
Sehr geehrte Damen und Herren von moja Travel,
hier ein kurzes Feedback über unsere wunderschöne Tansaniareise im August dieses Jahres.
Fazit:
Wir hatten eine wunderschöne Reise, unsere Erwartungen wurden definitiv erfüllt und oft sogar übertroffen. Besonderes Lob gilt unserem Bergführer Optat von der Partneragentur vor Ort, der uns mit seiner eingespielten Mannschaft auf den beiden Bergtouren zum Mount Meru und Kilimandscharo begleitete. Wir können moja Travel bestens empfehlen und würden auch wieder eine Reise dort buchen.
Wir haben sehr viel erlebt und gesehen. Das Wandern durch die verschiedenen Vegetationszonen mit für uns exotischen Tieren und Pflanzen beim Aufstieg zu den Gipfeln war phantastisch. "Vom Äquator zur Arktis": da ist schon etwas dran. Ich fand es auch erstaunlich, dass die Vegetation am Mount Meru und am Kilimandscharo so unterschiedlich ist, spannend! Auch bei der Safari durch die Nationalparks war ich erstaunt von der Vielfalt der Natur.