Solu Khumbu - Hohe Pässe des Everest
Der ultimative Everest Trek: Drei höhe Bergpässe und vier Gipfelmöglichkeiten
- Atemberaubende Aussicht auf die Berggiganten des Himalaya
- Überschreitung hoher Khumbu Gebirgspässe
- Traumhafte Gokyo Seen & Besteigung Gokyo Ri
- Trekking im selten besuchten Thame-Tal
- Kala Pattar - Amphitheater der besonderen Art
- Ausblicke auf den riesigen Khumbu-Gletscher
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Packliste / Ausrüstungsempfehlung
- Zusatzinformationen
- Kundenstimmen (2)
Leistungen enthalten
- Nepal Trekkingtour im Everest-Gebiet gemäß Programm
- Ausflüge, Aktivitäten und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder gemäß Reiseverlauf
- Inlandsflüge Kathmandu - Lukla - Kathmandu (inkl. 12 kg Freigepäck mit Handgepäck)
- Notwendige Permits und Genehmigungen
- Nationalparkgebühren
- Gepäcktransport
- Versicherungen und adäquate Ausrüstung für Guide und Träger
- Notfall- und Erste Hilfe Ausrüstung
- Sauerstoffflasche für erste Hilfe Zwecke
Leistungen nicht enthalten
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
Unterbringung
Einzelzimmer gegen Aufpreis für die Hotelnächte in Kathmandu buchbar; kein Einzelzimmer in den Wanderunterkünften möglich.
Gästehäuser / Teehäuser:
Diese sehr einfachen Unterkünfte sind zweckmäßig ausgestattet. Die Gästehäuser entlang der Wanderroute im Everest-Gebiet werden von einheimischen Sherpa-Familien liebevoll geführt. Sie übernachten in Privatzimmern (Doppelzimmer). Die sanitären Einrichtungen sind ggf. mit anderen Gästen zu teilen. Wir reservieren vorrangig Zimmer mit privatem Bad, jedoch kann dies aufgrund der Verfügbarkeit nicht garantiert werden.
Die Unterkünfte in den lokalen Lodges - besser bekannt als Teehäuser - sind einfach, aber dennoch angenehm. Die Toiletten und Waschgelegenheiten werden gemeinschaftlich genutzt und sind rudimentär. In einem Teehaus stehen den Gästen kleine Zweibettzimmer zur Verfügung, die mit Doppelbetten, Matratzen und Kopfkissen ausgestattet sind. In der Hochsaison und an Orten, an denen es nur eine begrenzte Anzahl von Teehäusern gibt, müssen die Wanderer manchmal mit Schlafsälen vorlieb nehmen. An manchen Orten haben die Teehäuser keinen Zugang zu Elektrizität und sind stattdessen auf solarbetriebene Beleuchtung angewiesen. In abgelegeneren Regionen verfügen die Teehäuser nicht über fließendes Wasser und die Toiletten sind oft nur ein Loch im Boden. Heiße Duschen sind in einigen Teehäusern gegen eine Gebühr verfügbar, aber gelegentlich bedeutet eine heiße Dusche einen Eimer mit heißem Wasser, der ausreicht, um den Körper zu waschen. Strom zum Aufladen von Geräten sowie WiFi ist in der Regel gegen eine zusätzliche Gebühr erhältlich, sofern vorhanden. Wi-Fi ist an einigen Orten verfügbar, aber die Verbindungen können schlecht sein.
Verpflegung
21x Frühstück, 17x Mittagessen, 17x AbendessenDas Essen in den Teehäusern während der Trekkingtour ist einfach und sättigend. Die Nepalesen sind Vegetarier und eines der Hauptnahrungsmittel ist ein Gericht, das "Dal Bhat" genannt wird. Dies besteht aus Linsensuppe, Reis und Gemüse. Restaurants in den Touristengebieten oder an größeren Trekkingwegen versorgen allerdings auch mit abwechslungsreichen (westlichen) Speiseangeboten.
Tourbegleitung
Begleitet werden Sie von einem einheimischen Bergführer, der Sie nicht nur sicher und umsichtig durch das Hochgebirge führt, sondern auch als kultureller Vermittler agiert. Je zwei Wanderer teilen sich einen Träger (ca. 15-20 kg Gewicht). Zusätzliche Träger können gegen Aufpreis hinzugebucht werden.
Transportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: Kathmandu
Individuelle Anreise nach Kathmandu. Sie werden bereits am Flughafen erwartet und von unserem örtlichen Reiseleiter begrüßt. Transfer zum Hotel in Kathmandu. Am Abend erfolgt das Vorbereitungsgespräch zur Trekkingtour.
Unterkunft: Hotel Arts (oder ähnlich)
2. Tag: Kathmandu
Heute erkunden Sie die kulturell vielseitige Hauptstadt Nepal zusammen mit einem örtlichen Guide, der Ihnen die besten Erläuterungen aus erster Hand zu den interessanten Sehenswürdigkeiten gibt. Wir besichtigen u.a. die gewaltige Buddha-Statue Boudhanath, den berühmten Tempel Pashupatinath, den Affentempel Swayambunath und das architektonische Prunkstück Durbar Square. Die Stadt ist auch bekannt für traditionelles Handwerk wie Töpferei und Weberei.
Unterkunft: Hotel Arts (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
3. Tag: Flug nach Lukla / Wanderung nach Phakding (2.650 m)
Wir fliegen am Morgen nach Lukla (2.804m). Das Abenteuer beginnt schon mit dem Anflug auf die schmale asphaltierte Landebahn. Nach der Ankunft findet eine kurze Besprechung mit dem Bergführer statt und wir lernen die Träger kennen. Dann beginnt unsere erste kurze Wanderetappe in nördliche Richtung durch das Tal des Dudh Kosi (oder "Milchfluss"). Wir steigen von dem kleinen Plateau hinunter in das bewaldete Tal. Der Weg überquert mehrere Nebenflüsse und wir haben einige verlockende Ausblicke, bevor wir die kleine Siedlung Phakding (2650m) erreichen, wo wir unsere erste Nacht verbringen werden.
Gehzeit: ca. 3-3 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
4. Tag: Phakding - Namche Bazar (3.440m)
Wir folgen dem Dudh Kosi nordwärts und überqueren den Fluss mehrfach über von einem Ufer zum anderen auf Hängebrücken. Die bekannteste ist die Hillary-Brücke, die nach dem berühmten Erstbesteiger des Mount Everest benannt ist. Nachdem wir Phakding verlassen haben, wandern wir zunächst entlang des Westufers und der Weg hoch über dem Fluss steigt an. Die Wanderung führt uns durch herrliche Wälder mit Rhododendron, riesigen Tannen und Magnolien-Bäumen. Im Frühjahr und Herbst ist der Boden übersät mit Blumen. Bei Jorsale (2.800 m) betreten Sie den Sagarmatha Nationalpark. Es erwartet uns ein steiler Anstieg hinauf nach Namche Bazar. Unterwegs sollten wir den ersten Blick auf den Gipfel des Everest erhaschen können, der hinter dem großen Kamm des Nuptse-Lhotse erscheint. Wir erreichen Namche Bazaar, das Zentrum der Sherpas und wichtiger Handelsplatz sowie administratives Zentrum der Khumbu-Region.
Gehzeit: ca. 5-5 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
5. Tag: Namche Bazar
Bekannt als das "Tor zum Everest" werden wir den heutigen Tag in Namche Bazar verbringen, um uns zu akklimatisieren und an die dünner werdende Luft zu gewöhnen. Unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang zum Museum das die traditionellen Bräuche der Sherpas zeigt. Es ist auch möglich eine Wanderung zu den Sherpa-Dörfern Khunde und Khumjung (3.800m), einem der schönsten Sherpa-Dörfer in der Everest Region, zu unternehmen. Von hier aus haben Sie exzellente Blicke auf den Everest und die umliegenden Berge.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
6. Tag: Namche Bazar - Tengboche (3.857m)
Von Namche Bazar steigt der Weg ostwärts an und folgt erneut dem Dudh Kosi, hoch über dem Flussbett. Wir passieren Sanasa und steigen allmählich zum Dorf Teshinga und anschließend weiter steil zum Fluss hinab, den wir bei der kleinen Siedlung Phunki Tenga (3.250m) queren. Hier wird das Wasser des Flusses sowohl für weltliche als auch für geistliche Aufgaben verwendet, denn es werden Getreidemühlen und Gebetsmühlen mit Wasserkraft betrieben. Danach steigt der Weg wieder steil an und führt in den Wald und weiter bis zum Sattel, wo wir auf einer Lichtung, die von Rhododendren und Nadelbäumen umgeben ist, schließlich Tengboche (3.870m) erreichen. Von hier aus hat man einen fantastischen Panoramablick auf die umliegenden Berge inklusive Everest, Lhotse, Nuptse und Ama Dablam. Tengboche ist seit langer Zeit ein heiliger Ort. Besucher sollten sich umsichtig und respektvoll an diesem heiligen Ort verhalten. Das gilt vor allem für das Verbot zu jedwedes Lebewesen in dieser Region zu verletzen. Wegen des Verbots sind die Wildtiere in der Regel nicht scheu und frühere Gruppen konnten sogar schon Moschushirsche beobachten. Obwohl das Kloster vor ein paar Jahren abbrannte, ist der Wiederaufbau nun dank einer großartigen Spendenaktion und Anstrengungen seitens der Sir Edmund Hillary Stiftung abgeschlossen.
Gehzeit: ca. 5-5 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
7. Tag: Tengboche - Dingboche (4.530m)
Der Weg führt von Tengboche weiter stetig bergab durch einen Wald von Nadelbäumen, Birken und Rhododendren. Der Weg führt vorbei am Nonnenkloster bei Deboche und wir überqueren eine Holzbrücke über den rauschenden Imja Khola, dessen Tal wir nun folgen. Wir wandern weiter empor, vorbei an einigen schön geschnitzten Wänden. Wir erreichen Pangboche (3.900m), die höchste dauerhafte Ansiedlung in diesem Tal. Wir befinden uns jetzt über der Baumgrenze. Nach einem Felsvorsprung über dem Fluss, führt der Weg über eine Holzbrücke an der Mündung des Khumbu und Imja Kholas. Ein kurzer steiler Anstieg bringt uns nach Dingboche (4.530m). Dingboche ist eine Sommer-Siedlung und hier sind wir umgeben vom hohen Gipfel der Ama Dablam, dem Kamm des Nuptse-Lhotse, Taboche und Cholatse.
Gehzeit: ca. 5-6 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
8. Tag: Nankartshang Peak / Dingboche
Wir verbringen den heutigen Tag zur Akklimatisierung in Dingboche. Diejenigen, die bereits eine gute Anpassung an die Höhe haben, können den Nangkartshang Peak (5.100m) besteigen. Von diesem Hügel ist die Aussicht noch spektakulärer - Chalotse und Tawoche thronen über uns, der Ama Dablam bäumt sich über dem Tal auf und in der Ferne können wir den Makalu sehen.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
9. Tag: Besteigung des Chukkung Ri
Der Weg steigt sanft hinauf ins Tal in Richtung Island Peak und Chhukung, eine kleine Siedlung auf 4730m. Von Chhukung aus besteigen wir den Chhukung Ri (5546m). Es ist ein technisch unproblematischer Aufstieg mit leichter Kletterei im Gipfelbereich. Vom Gipfel aus haben wir einen direkten Blick über das Tal zu den fantastischen Schnee- und Eisformationen des Ama Dablam und des Amphu Labtsa. Besonders eindrucksvoll ist die Sicht in die bizarre Südflanke des Lhotse.
Gehzeit: ca. 5-6 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
10. Tag: Kongma La Pass - Lobuje
Heute starten wir sehr früh am Morgen und es steht uns ein harter und sehr langer Tag bevor. Wir überqueren unseren ersten Pass. Wir verlassen Hauptroute und wandern in ein Seitental hinauf in Richtung Kongma La. Während des Aufstieges auf den Pass wird die Szenerie zunehmend spektakulärer und der Bergrücken des Nuptse erscheint über uns. Wir können die Gletscher des Kongmatse vor uns sehen und der felsige Gipfel des Pokalde liegt auf der linken Seite. Schließlich erreichen wir einen kleinen See vor dem letzten steilen Anstieg zur Passhöhe. Auf der Passhöhe (5.535m) sind wir umgeben von Gipfeln und Gletscher in allen Richtungen. Der Abstieg ist lang und steil und schließlich erreichen wir den Khumbu-Gletscher, den wir am Ende des Tages überqueren müssen, um nach Lobuje (4.930m) zu gelangen. Lobuje ist eine winzige Yakweide mit ein paar Teehäusern im Sommer. Den Sonnenuntergang am über uns thronenden Nuptse sollten wir uns nicht entgehen lassen.
Gehzeit: ca. 8-9 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
11. Tag: Gorak Shep - Kala Pattar - Lobuje
Heute wandern wir etwa vier Stunden nach Gorak Shep. Wir erreichen ein Teehaus. Nach einer kleinen Ruhephase und einem heißen Getränk nehmen wir den Aufstieg auf den Aussichtsberg Kala Pattar (5.545m) in Angriff, welcher einen der besten Blicke auf den Mount Everest sowie den Khumbu Gletscher bietet. Der Everest scheint zu Greifen nahe! Der Aufstieg ist ohne Schwierigkeiten machbar, nur die Höhe macht den Weg anstrengend. Wir kehren anschließend zurück nach Lobuje.
Gehzeit: ca. 6-7 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
12. Tag: Lobuje - Dzongla (4.840m)
Nach den sehr anstrengenden letzten Tagen lassen wir es heute etwas ruhiger angehen. Nach einem ausgiebigen Frühstück folgen wir der Endmoräne des Khumbu-Gletschers talauswärts. Am Chola Tso See biegen wir ab in Richtung unseres nächsten Passes. Vom See aus haben wir einen grandiosen Blick auf die 6000er Tawoche und Chalotse. Am Mittag erreichen wir Dzongla, wo Sie den Rest des Tages Zeit zur Erholung haben. Wir übernachten in einem kleinen einfachen Teehaus.
Gehzeit: ca. 4-4 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
13. Tag: Überquerung des Cho La Passes (5.420 m) - Dragnak
Der Cho La Pass verbindet das Gokyo Tal mit dem Haupttal der Khumbu Region. Der Aufstieg zum des Cho La Pass ist sehr steil und nicht leicht zu bewältigen, besonders in schweren Schneebedingungen. Trotzdem ist der Pass bei guten Wetterbedingungen relativ problemlos zu begehen. Auf der mit Gebetsfahnen geschmückten Passhöhe überqueren wir die vereisten Hänge des Gletschers und sind umgeben von schneebedeckten Gipfeln und Gletscher - eine wahres Bergerlebnis! Der Abstieg ist zunächst sehrsteil und später wir der Weg bis wir endlich die Hütten bei Dragnak erreichen, wo wir heute übernachten. Die heutige Passüberquerung sowie der Gletscherabstieg bleiben unvergesslich.
Gehzeit: ca. 8-9 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
14. Tag: Dragnak - Gokyo (4.900 m)
Heute haben wir einen leichten Tag vor uns: Wir überqueren die riesige Endmoräne des Gletschers Ngozumpo, welcher der größte Gletscher im nepalesischen Himalaya ist. Eine herrliche Wanderung über den Gletscher bringt uns zum Longpongo, dem ersten der Gokyo Gletscherseen. Ein kurzer Spaziergang bringt uns zu den Wiesen beim glitzernden azurblauen Gokyo See (4.750m). Am Nachmittag haben Sie Zeit zum Ausruhen und zum Genießen der fantastischen Ausblicke. Wer noch nicht genug hat kann das Gokyo-Tal erkunden.
Gehzeit: ca. 3-4 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
15. Tag: Besteigung Gokyo Ri (5.360 m)
Ein Tag um die herrliche Landschaft am Gokyo zu erkunden. Es besteht heute die Chance den Gokyo Ri zu besteigen, der oberhalb des Sees liegt und wahrscheinlich das herrlichste Bergpanorama in der Khumbu Mountains bietet mit Ausblicken auf vier der sieben höchsten Gipfel in des nepalesischen Himalaya: Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu. Der Aufstieg ist einfach und es gibt keine technischen Schwierigkeiten, jedoch darf die Höhe, in die aufgestiegen wird, nicht unterschätzt werden. Sie haben genügend Zeit, den Anstieg gemächlich anzugehen. Nach 2-3 Stunden sollten Sie den Gipfel erreicht haben. Wer den Gipfel nicht besteigen möchte, kann eine Wanderung in der herrlichen Umgebung unternehmen und z.B. einige weitere Gletscherseen talaufwärts in Richtung Cho Oyu Basislager besuchen.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
16. Tag: Überquerung des Renjo La Passes - Lungden (4.500 m)
Wir verlassen diese wunderbare Bergarena und erklimmen über einen steilen, kargen und steinigen Weg unseren letzten Bergpass, den spektakulären Renjo La (5.345m). Von der Passhöhe, einem wild zerklüfteten Grat, genießen wir erneut einen mittlerweile schon gewohnt großartigen Ausblick. Wir können immer noch den Everest in seiner ganzen Pracht umgeben von Nupste, Lhotse und Makalu sehen. Die Gokyo Seen sind nur noch kleine Nadelstich weit unter uns. Ein Blick über den Pass lässt uns die Gipfel von Rolwaling erkennen. Der Abstieg vom Pass führt sehr steil auf einem schmalen Pfad hinunter, der teils ausgesetzte Stellen hat. Der Renjo La Pass ist technisch sicher der schwierigste Pass unser Trekkingtour im Khumbu. Wir passieren den Rermo See und wandern weiter bis zum Dorf Lungden, wo wir übernachten.
Gehzeit: ca. 8-8 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
17. Tag: Lungden - Thame (3.750 m)
Eine einfache Wanderung führt uns weiter hinab und wir treffen auf den Weg, der zum Nangpa La Pass und weiter nach Tibet führt. Unterwegs werden wir einige tibetische Händler mit ihren Yak-Karawanen treffen. Wir folgen dem Bhote Kosi-Tal weiter in Richtung Süden bis ins Sherpa-Dorf Thame mit seinem spektakulären Kloster, das an einem Berghang hoch über dem Dorf liegt.
Gehzeit: ca. 4-5 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
18. Tag: Thame - Monzo (2.835 m)
Von Thame folgen wir dem Tal hinunter durch Namche Bazar bis nach Monzo. Unterwegs passieren wir faszinierende Steinskulpturen und buddhistische Felsmalereien. In Namche Bazar machen wir Mittagspause und nach der Stärkung setzen wir den Weg bis zum Dorf Monzo fort.
Gehzeit: ca. 5-5 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
19. Tag: Monzo - Lukla (2800 m)
Wir folgen dem Hauptweg entlang des Dudh Kosi Flusses, der uns zurück nach Lukla führt. Nach der Ankunft im Gästehaus verabschieden wir uns von unserer Begleitmannschaft, die uns die letzten Tage treu begleitet hat und uns bei unserer Trekkingtour im Everest-Gebiet tatkräftig unterstützt hat. Erkunden Sie Lukla auf eigene Faust oder erholen Sie sich von der Wanderung.
Gehzeit: ca. 5-6 Std.
Unterkunft: Teehaus
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
20. Tag: Lukla - Kathmandu
Am frühen Morgen begeben wir uns zum Flugplatz Lukla und besteigen das Kleinflugzeug, das uns zurück nach Kathmandu bringt. Genießen Sie nochmals die herrlichen Ausblicke! Nach der Flugankunft in Kathmandu erfolgt der Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Unterkunft: Hotel Arts (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
21. Tag: Kathmandu
Der Tag steht zur freien Verfügung und Sie können noch weitere Besichtigungen in Kathmandu machen oder letzte Souvenirs kaufen.
Unterkunft: Hotel Arts (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
22. Tag: Kathmandu
Transfer zum Flughafen Kathmandu (je nach Abflugzeit). Individuelle Rückreise.
Verpflegung: 1x Frühstück
REISE ZUM WUNSCHTERMIN
Bitte kontaktieren Sie uns zu aktuellen Terminen und VerfügbarkeitenAnfragen
Packliste / Ausrüstungsempfehlung
Gepäckstück
- Tages- oder Wanderrucksack (ca. 30 Liter)
- Trekkingrucksack (ca. 65 Liter), Duffle Bag oder robuste Reisetasche
Bei Bedarf kann vor Ort für die Trekkingtour ein Duffle Bag für Ihre persönliche Ausrüstung leihweise zur Verfügung gestellt werden. Je zwei Wanderer teilen sich einen Träger (dieser trägt max. 18-20 kg Gewicht). Nicht benötigtes Gepäck können Sie während der Bergtour im Hotel in Kathmandu verwahren lassen.
Ausrüstung
- Schlafsack (Komfortbereich bis -10°C/-15°C; je nach persönlicher Kälteempfindlichkeit)
kann auch vor Ort geliehen werden
Bekleidung
- Wanderstiefel (Gore-Tex); knöchelhoch und gut eingelaufen
- Daunenjacke (wasser- und winddicht) mit Kapuze
- Wind- und wasserdichte Jacke (Gore-Tex)
- Wanderhose aus leichtem, schnelltrocknendem Material (lang / kurz, evtl. Zipp-Hose)
- Thermo-/Isolationsjacke (z.B. Primaloft, Daune)
Die vollständige Packliste / Ausrüstungsempfehlung wird nach der Buchung der Reise versendet.
Anforderungen
Bei dieser Nepal Trekkingtour befindet man sich die meiste Zeit in Höhen von über 3.600 Metern und daher ist diese Hochgebirgstour nicht für den Anfänger zu empfehlen, sondern eher für erfahrene Wanderer geeignet, die körperlich sehr fit und bereits Erfahrung mit Aufenthalten in großen Höhen gesammelt haben.
Spende
Wir unterstützen das Projekt "Save our Children Nepal", dass sich um die Ausbildung und Gesundheitsversorgung der Kinder kümmert, die aus einfachsten Verhältnissen stammen oder Waisen sind. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://savechildrennepal.org/.
Wichtige Hinweise
Kurzfristige Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf sind aufgrund des Charakters der Reise möglich. Straßenzustände, Wetterverhältnisse, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit lokalen Transportmitteln und andere Einflussfaktoren können dazu führen, dass der beschriebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Somit stellt das aufgeführte Detailprogramm nur den geplanten Reiseverlauf dar, der bei optimalen Bedingungen auch so durchführbar ist, für dessen exakte Einhaltung wir jedoch keine Garantie übernehmen können.
Der Reiseleiter ist legitimiert bei Bedarf vor Ort die notwendigen Programmumstellungen vorzunehmen und die Teilnehmer entsprechend darüber informieren. Selbstverständlich bemühen wir uns gemeinsam mit unserem lokalen Partner stets um eine bestmögliche Durchführung der Reise. Wir bitten daher unsere Teilnehmer um Geduld, Flexibilität und kameradschaftliches Verhalten, sollte es zu solchen unvorhersehbaren Programmänderungen kommen. Diese sind weder Reklamations- noch Stornierungsgrund.
Die meisten Inlandsflüge in Nepal sind Sichtflüge und werden daher nur bei günstigen Wetterbedingungen durchgeführt. Gelegentlich kann es daher witterungsbedingt zu Flugausfällen kommen. Dies liegt außerhalb unseres Einflussbereiches. Die Einhaltung des Programmablaufes ist von der Durchführbarkeit der Flüge abhängig. Sofern möglich, kann im Falle einer Flugannullierung alternativ ein Transport über Land organisiert werden, was jedoch aufgrund der Topographie und Infrastruktur in Nepal oft schwierig oder unmöglich ist. Um bei anhaltendem Schlechtwetter das geplante Programm dennoch durchführen zu können, gibt es in der Regel die Möglichkeit einen Hubschrauber zu chartern, welcher die Reiseteilnehmer zum Ausgangspunkt des Trekkings bzw. nach Ende des Trekkings zurück nach Kathmandu bringt. Die Kosten für einen solchen Helikopterflug schwanken stark und belaufen sich erfahrungsgemäß auf ca. US$ 400-500 pro Person und Strecke.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass das Verspätungs- und Ausfallrisiko dieser Flüge sowie daraus resultierende Mehrkosten (z.B. Hotelkosten für außerplanmäßige Übernachtungen, Helikopterflug, Umbuchungsgebühren bei verpasstem Rückflug usw.) allein zu Lasten der Teilnehmer gehen und moja TRAVEL nicht dafür haftbar ist.
Wer die Mehrkosten für einen Helikopterflug nicht tragen möchte, hat nur die Möglichkeit, vor Ort auf eigene Kosten bis zum nächstmöglichen Flug zu warten. Je nachdem, ob der Flug in das bzw. vom Trekkinggebiet betroffen ist, muss entweder die Wanderstrecke in kürzerer Zeit und somit in längeren Tagesetappen absolviert werden oder nach Trekkingende der internationale Rückflug gegen Gebühr umgebucht werden (vorbehaltlich Verfügbarkeit).
Es ist uns bewusst, dass dieser Umstand nicht für alle Reisenden akzeptabel ist und daher bieten wir in Nepal auch Trekkingtouren in Gebieten an, die ohne Inlandsflüge erreichbar sind. Bitte sprechen Sie uns bei Interesse nach Alternativen an.
Hinweis Inlandsflüge
Flüge von und nach Lukla können alternativ vom Flughafen Ramechhap abgewickelt werde, um die Überlastung des internationalen Flughafens Tribhuvan in Kathmandu durch die nepalesische Zivilluftfahrtbehörde zu verringern. In diesem Fall werden Sie mit einem privaten Transfer von Kathmandu nach Ramechhap gefahren (130km, ca. 4 Stunden Fahrzeit). Die Entscheidung, ab welchem Flughafen der Inlandsflug starten darf, trifft die Luftfahrtbehörde, beim Briefing werden Sie über den entsprechenden Abflug informiert.
Auf den Inlandsflügen sind je nach Flugstrecke nur 10-15 kg Freigepäck zzgl. 5 kg Handgepäck pro Person zulässig. Übergepäck muss extra bezahlt werden (ca. 3-4 Euro pro Kilogramm). Bei allen Inlandsflügen fallen Flughafengebühren an, die nicht im Preis enthalten und direkt vor Ort in bar zu zahlen sind (ca. 2 Euro pro Strecke).
Wir waren überwältigt von Nepals Bergwelt
Guten Tag Frau Rütschlin,
im Oktober 2017 sind wir mit Guide Lila und unserem Träger Mitra im Khumbu-Gebiet gewandert. Insgesamt kamen wir rundum zufrieden wieder in Deutschland an. Die Betreuung vor Ort war – angefangen unmittelbar nach der Ankunft in Nepal – außerordentlich freundlich und engagiert.
In Kathmandu wurden die Besuche der Hauptsehenswürdigkeiten exakt nach unseren Wünschen organisiert. Hinzu kam ein Willkommensessen, das in der Reisebeschreibung nicht einmal enthalten war. Der Flug nach Lukla klappte ebenfalls perfekt. In Lukla wurden wir gleich am Flughafen von Guide Lila in Empfang genommen. Lila erwies sich als zurückhaltender, dafür aber sehr kompetenter und freundlicher Gefährte. Auch er ging jederzeit auf unsere Wünsche hinsichtlich der Route, Besuche von Klöstern etc. ein und organisierte alles perfekt. Ebenso nett war der Kontakt zu unserem Träger Mitra.
Von der Natur – vor allem natürlich den Bergen – sind wir bis heute überwältigt. Selbstverständlich war einer der Höhepunkte der Aufstieg auf den Kala Pattar mit dem Blick auf den Mount Everest. Jedoch haben uns auch viele andere Gipfel begeistert, die wir unterwegs sehen konnten. Schon der seinem Ruf nach eher unspektakuläre Weg von Lukla nach Namche Bazar bot erste Highlights, z. B. in Form der diversen Flußüberquerungen über Hängebrücken. U. a. war da die ca. 80 m hohe Hillary-Bridge dabei. Von Namche Bazar aus besuchten wir u. a. die sehr interessanten Sherpa-Dörfer Kunde und Kumjung. Der Weiterweg in Richtung Tengboche brachte dann bald die erste Sichtung der Ama Dablam. Obwohl wir diesen Berg von vielen Fotos kannten, war der Anblick in natura noch einmal etwas ganz Anderes. Unser Weiterweg führte schließlich über Chukung Richtung Gorak Shep. Von dort aus besuchten wir das Basislager des Mount Everest und stiegen am frühen Morgen des Folgetages auf den schon erwähnten Kala Pattar. Im weiteren Verlauf des Trekkings durchwanderten wir außerdem das Tal von Thame. Unser Besuch des dortigen Klosters erfolgte bei Neuschnee und herrlichem Sonnenschein.
Äußerst beeindruckend war auch die Übernachtung in der Lodge von Apa Sherpa – seines Zeichens Weltrekordhalter im Besteigen des Mount Everest. Insgesamt hat sicherlich das traumhafte Wetter – wir hatten nur einen Tag mit bedecktem Himmel und ein wenig Regen am Nachmittag - zum Gelingen der Tour maßgeblich beigetragen. Hinzu kamen die netten Begegnungen mit Einheimischen, die uns Einblicke in den Alltag im Khumbu-Gebiet ermöglichten. Manchmal waren es fast zu viele Eindrücke, um sie alle zu verarbeiten.
Wir planen bereits die nächste Reise nach Nepal. Schließlich gibt es da noch viel zu entdecken.
Mit freundlichen Grüßen
Der Gokyo Ri ist ein echtes Highlight
und wieder haben wir eine tolle Trekkingtour mit Hilfe Ihrer Organisation und Ihren Partnern vor Ort in Nepal (leider schon) hinter uns. Der Gokyo Ri war ein echtes Highlight. Die Betreuung durch unseren Guide Lila und dem Porter Subas war rundum perfekt und wie in den vergangenen Nepal Trekkingreisen, die Gastgeber in den Lodges wie immer freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Wir möchten uns ausdrücklich dafür bedanken und darum bitten, dass Sie das an ihre nepalesischen Partner zurückspiegeln.
Wir überlegen jetzt schon was wir als nächste Tour angehen könnten, denn das Trekkingfieber hat uns definitiv wieder "erwischt".
Herzlichen Dank!