Naturparadies Manu Peru

Naturparadies Manu

Naturentdeckungsreise in den artenreichen, peruanischen Nebel- und Regenwald

  • Vielfältige Reise vom rauen Andenhochland zum grünen Amazonastiefland
  • Erkundungstouren im Manu Nationalpark in die faszinierende Flora und Fauna
  • Regenwald am Rio Madre de Dios und Rio Manu
  • Intensive Tierbeobachtungen von u.a. zahlreichen Affen- und Vogelarten
  • Bootstour zur großen Papageienlecke
  • Ideales Verlängerungsprogramm zu Ihrer Perureise
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Zusatzinformationen
  • Kundenstimmen (1)

4 Tage Peru

Tierbeobachtung Regenwald Anfragen

Erleben Sie im Manú Nationalpark die ganze Bandbreite der tropischen Fauna und Flora - einem Muss für Naturliebhaber! Eine vergleichbare Biodiversität ist auf der Erde nur schwer zu finden, denn gleich mehrere Ökosysteme umfasst der Park. Die Palette reicht vom Hochland der Anden über den immergrünen Bergnebelwald bis hinunter zum Tieflandregenwald. Der Nationalpark wurde im Jahre 1973 gegründet und dient dem Schutz der Tiere und Pflanzen sowie der Erhaltung indigener Gruppen, die abgeschieden im Regenwald leben und keinen Kontakt zur Außenwelt wünschen. In Manú leben über 200 Säugetierarten, 99 Reptilienarten, 140 amphibische Arten, über 1000 Schmetterlings- und Vogelarten und über 200 Fischarten.

1. Tag: Cusco - Manú Kulturzone
2. Tag: Tierbeobachtungen & Tapir Lecke
3. Tag: Vogelbeobachtungen & Vogelbeobachtungsturm
4. Tag: Manú Kulturzone - Cusco

Leistungen enthalten

  • Peru Reisebaustein lt. Programm
  • Unterkünfte und Mahlzeiten gemäß Programm
  • Ausflüge, Aktivitäten und Besichtigungen gemäß Reiseverlauf
  • Bus- und Bootstransfer ab/bis Cuzco

Leistungen nicht enthalten

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten
  • Persönliche Ausgaben, Trinkgelder

Unterbringung

3x Dschungellodge
Unterbringung erfolgt in den Dschungel-Lodges im Doppelzimmer. Die Übernachtung bei der Tapir Lecke findet in einer rustikalen Hütte ohne sanitäre Einrichtungen statt, jeder Tourteilnehmer erhält eine Matratze mit Moskitonetz. Alle Teilnehmer übernachten in einem gemeinsamen Raum.
Einzelzimmer gegen Aufpreis (außer bei der Übernachtung an der Tapir Lecke) buchbar.

Verpflegung

3x Frühstück, 3x Mittagessen, 3x Abendessen

Tourbegleitung

Englischsprachiger Naturführer

Transportarten

Minibus, Boot

Zusätzliche Übernachtungen

Gerne buchen wir Ihnen zusätzliche Übernachtungen vor/nach der Tour in Cusco.

Flughafentransfer

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Optionale Ausflüge / Zusatzleistungen

  • Einzelzimmer-Zuschlag (Aufpreis: 88 €)

1. Tag: Cusco - Manú Kulturzone

Am frühen Morgen werden Sie vom Hotel in Cusco abgeholt und fahren hinein in die Hochgebirgsregion der Anden. Über staubige, teils nicht asphaltierte Straßen führt der Weg an kleinen Dörfern, gähnenden Abgründen und dem gewaltigen Ausangate vorbei. Unterwegs besuchen Sie im Tal das Kolonialdorf Paucartambo. Am Vormittag erreichen wir Acjanacu, den Eingang des Manu-Nationalparks. Hier unternehmen wir eine kurze Wanderung durch das Paramo Grasland, das als kontinentale Wasserscheide gilt. Dort können wir den Andenfuchs, den Grauschwanzhirsch und mit etwas Glück den Andenbären (Tremarctos ornatus) sehen.

Über zahllosen Serpentinen fahren wir weiter den Andenosthang hinunter in den Bergnebelwald und weiter bis in den Tieflandregenwald am Rio Madre de Dios. Die Vegetation verändert sich merklich und wir machen kleinere Halte an verschiedenen Ökosystemen, um Wasserfälle, Epiphytenwälder oder einfach die wunderbaren Aussichten zu bestaunen. Schließlich erreichen wir die Heimat des peruanischen Nationalvogels, dem Andenfelsenhahn. Wir haben die Möglichkeit, Graue Wollaffen und viele andere exotische Vögel zu sehen, wie z.B. den Grauschnabelarassari (eine Tukan-Art), den Goldkopftrogon und den Kammtrogon. Danach fahren wir weiter zu unserer Lodge, wo wir unsere erste Nacht verbringen werden.

Fahrzeit: ca. 10 Std.

Unterkunft: Rainforest Lodge

Verpflegung: 1x Mittagessen, 1x Abendessen

2. Tag: Tierbeobachtungen & Tapir Lecke

Sehr früh am Morgen brechen wir auf. Auf unserer Fahrt zum Hafen von Atalaya halten wir um die bereits deutlich wacheren Vertreter der zahlreichen Vogelarten wie Kolibris, Schwarzarassaris und Amazonas-Schirmvögel zu beobachten. Anschließend beginnen wir den Bootsteil unserer Reise mit einer Flussfahrt auf dem Río Madre de Dios, einem Nebenfluss des Amazonas. Dabei machen wir einen Halt an den natürlichen heißen Quellen, um zu baden und zu entspannen, bevor wir unsere nächste Lodge erreichen. Das ökologische Reservat liegt auf 320 m über dem Meeresspiegel und umfasst verschiedene Lebensräume, vom Überschwemmungswald bis zum Urwald - ein besonderer Ort, an dem sowohl die Tier- als auch die Pflanzenwelt vielfältig ist. Diesen wollen wir nach einer kurzen Pause zu Fuß erkunden, um die natürlichen Geräusche der Tiere zu hören und Affen wie den Haubenkapuziner zu sehen.

Für die Nacht erwartet uns eine besondere Gelegenheit, denn wir verbringen Sie bei einer Tapir Lecke. Gut getarnt liegt die Hütte strategisch günstig in der Nähe der Lehmlecke der Säugetiere, wo wir die Möglichkeit haben, den brasilianischen Tapir, Rotwild und Stachelschweine in der Nacht zu sehen.

Fahrzeit: ca. 4 Std.

Unterkunft: Bonanza Lodge
Hinweis: Sofern es die Wetterbedingungen zulassen, werden Sie nahe der Tapir-Lecke in einer einfachen getarnten Hütte auf Matratzen mit Moskitonetzen (ohne sanitäre Einrichtungen) übernachten.

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

3. Tag: Vogelbeobachtungen & Vogelbeobachtungsturm

Am frühen Morgen kehren wir von der Tapir Lecke zur Lodge zurück. Auf dem Weg dorthin werden wir die erstaunlichen Klänge von Vögeln wie Tukanen, Aras, Motmots und verschiedenen Affenarten erleben. Während des Tages haben wir die Möglichkeit, viele weitere Vögel wie Spechte, Papageien, Oropendolas und viele andere Arten zu beobachten. Unser Naturführer wird uns die Beziehungen zwischen den Tieren, Pflanzen und Insekten und die gegenseitige Abhängigkeit der Umwelt erklären. Am Nachmittag besuchen wir unseren aus Metall gefertigten, 20 Meter hohen Vogelbeobachtungsturm. Von dort aus haben wir einen einzigartigen Blick auf den immergrünen Wald und können den Flug der Aras und vieler anderer farbenfroher Vögel sowie den Sonnenuntergang bewundern. Später in der Nacht begeben wir uns auf die Suche nach Kaimanen und wer will kann sich einer optionalen Nachtwanderung anschließen.

Unterkunft: Bonanza Lodge

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen

4. Tag: Manú Kulturzone - Cusco

Wir fahren früh am Morgen flussaufwärts zum Hafen von Atalaya, wo unser privater Transport auf uns wartet. Auf spektakulärer Strecke geht es durch den Nebelwald zurück nach Cusco. Bitte beachten Sie, dass die Fahrt über teils nicht asphaltierten Straßen führt. Die Tour endet mit der Ankunft in Cusco am frühen Abend.

Fahrzeit: ca. 14 Std.

Verpflegung: 1x Frühstück

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Hinweis
Der Amazonasregenwald ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet einzigartige Möglichkeiten das Leben im Dschungel kennenzulernen. Auf Ihrer Reise führt Sie Ihr Naturführer immer zu den Orten in Ihrem Reiseverlauf, wo die Wahrscheinlichkeit für Beobachtungen am höchsten ist. Allerdings sind die Tiere freilebend und Ihre Sichtungen können, je nach aktuellem Nahrungsangebot und den Witterungsverhältnissen, stark variieren. Daher ist der genannte Ablauf nur ein Beispiel und kann sich kurzfristig, ohne vorherige Mitteilung ändern. Um die Wanderungen und Aktivitäten in tropischen Witterungen genießen zu können ist eine gesunde Fitness notwendig.

Sollten die Witterungsbedingungen einen Besuch der Papageien Lecke am 3. Tag verhindert haben, kann dieser Besuch - die entsprechenden Wetterbedingungen vorausgesetzt - vor der Rückkehr nach Cusco noch nachgeholt werden.

Warum in den Manu fahren?
Manu liegt im peruanischen Teil des Amazonasbeckens und ist eine der wenigen grossen Wildnisse der Welt, in der die Flora und Fauna noch ungestört und zahlreich ist. Der Manu Nationalpark stellt Tropisches Alpines Grassland (Puna), Elfen- und Nebelwald, hohen Regenwald und Tieflandsregenwald unter Schutz. In diesen verschiedenen Ökosystemen findet sich eine ungewöhnlich hohe Artenfielfalt. Bisher sind 15.000 Pflanzenarten, über 1000 Vogelarten und 200 Säugetierarten in Manu bestimmt worden. Nach den Erkenntnissen von Biologen ist kein anderes Regenwaldschutzgebiet mit Manus Biodiversität (40% Vogelarten mehr als im brasilianischen Amazonasgebiet) und den Gelegenheiten zur Wildtierbeobachtung, insbesondere an den Säugetier- und Ara- Salzlecken, zu vergleichen.

Manu ist entlegen, von der Zivilisation entfernt und dünn besiedelt, was Manu von anderen Urwaldzielen wie z.B. Pto. Maldonado unterscheidet. Einige der indigenen Völker in Manu haben noch keinen Kontakt zur ´Zivilisation`.

Einige Vogelarten sind hier endemisch, so z.B. White tufted Sunbeam (Aglaeactis castelnaudii), Red and white Antpitta (Grallaria erythroleuca), Puna Thistletail (Schizoeaca h. helleri) und White cheeked Tody Tyrant (Poecilotriccus albifacies).

Kein anderes Gebiet in Amerika bietet so hervorragende Bedingungen zum Beobachten seltener oder schwer zu beobachtender Tiere wie Manu.

Die Tour für Sie in die Kulturzone und gibt Ihnen einen Eindruck von der Vielfältigkeit des Manú Nationalparks. Möchten Sie auch die tiefer gelegene „Zona Reservada“ besuchen, haben wir ebenfalls längere Touren im Programm. Wir beraten Sie gern.

Claus L. 27.06.2018

Peru – Alles war bis ins letzte Detail organisiert

Wir sind zurück und ich möchte Ihnen berichten daß sie perfekte Arbeit geleistet haben. Alles war bis ins letzte Detail organisiert und hat auch geklappt.
Vielen Dank und mit Grüßen

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