1. Tag: Nairobi - Masai Mara (23.11.2024)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (24.11.2024)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (25.11.2024)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (26.11.2024)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (27.11.2024)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (28.11.2024)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (29.11.2024)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (30.11.2024)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (01.12.2024)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (02.12.2024)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (03.12.2024)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (04.12.2024)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (05.12.2024)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (06.12.2024)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (07.12.2024)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (07.12.2024)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (08.12.2024)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (09.12.2024)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (10.12.2024)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (11.12.2024)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (12.12.2024)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (13.12.2024)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (14.12.2024)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (15.12.2024)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (16.12.2024)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (17.12.2024)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (18.12.2024)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (19.12.2024)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (20.12.2024)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (21.12.2024)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (21.12.2024)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (22.12.2024)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (23.12.2024)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (24.12.2024)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (25.12.2024)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (26.12.2024)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (27.12.2024)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (28.12.2024)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (29.12.2024)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (30.12.2024)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (31.12.2024)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (01.01.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (02.01.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (03.01.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (04.01.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (04.01.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (05.01.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (06.01.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (07.01.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (08.01.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (09.01.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (10.01.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (11.01.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (12.01.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (13.01.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (14.01.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (15.01.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (16.01.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (17.01.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (18.01.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (18.01.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (19.01.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (20.01.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (21.01.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (22.01.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (23.01.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (24.01.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (25.01.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (26.01.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (27.01.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (28.01.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (29.01.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (30.01.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (31.01.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (01.02.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (01.02.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (02.02.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (03.02.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (04.02.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (05.02.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (06.02.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (07.02.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (08.02.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (09.02.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (10.02.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (11.02.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (12.02.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (13.02.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (14.02.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (15.02.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (15.02.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (16.02.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (17.02.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (18.02.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (19.02.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (20.02.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (21.02.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (22.02.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (23.02.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (24.02.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (25.02.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (26.02.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (27.02.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (28.02.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (01.03.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (01.03.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (02.03.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (03.03.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (04.03.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (05.03.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (06.03.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (07.03.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (08.03.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (09.03.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (10.03.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (11.03.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (12.03.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (13.03.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (14.03.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (15.03.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (15.03.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (16.03.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (17.03.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (18.03.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (19.03.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (20.03.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (21.03.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (22.03.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (23.03.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (24.03.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (25.03.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (26.03.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (27.03.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (28.03.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (29.03.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (29.03.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (30.03.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (31.03.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (01.04.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (02.04.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (03.04.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (04.04.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (05.04.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (06.04.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (07.04.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (08.04.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (09.04.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (10.04.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (11.04.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (12.04.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (12.04.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (13.04.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (14.04.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (15.04.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (16.04.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (17.04.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (18.04.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (19.04.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (20.04.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (21.04.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (22.04.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (23.04.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (24.04.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (25.04.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (26.04.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (26.04.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (27.04.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (28.04.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (29.04.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (30.04.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (01.05.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (02.05.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (03.05.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (04.05.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (05.05.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (06.05.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (07.05.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (08.05.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (09.05.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (10.05.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (10.05.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (11.05.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (12.05.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (13.05.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (14.05.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (15.05.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (16.05.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (17.05.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (18.05.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (19.05.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (20.05.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (21.05.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (22.05.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (23.05.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (24.05.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (24.05.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (25.05.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (26.05.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (27.05.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (28.05.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (29.05.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (30.05.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (31.05.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (01.06.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (02.06.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (03.06.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (04.06.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (05.06.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (06.06.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (07.06.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (07.06.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (08.06.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (09.06.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (10.06.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (11.06.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (12.06.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (13.06.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (14.06.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (15.06.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (16.06.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (17.06.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (18.06.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (19.06.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (20.06.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (21.06.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (21.06.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (22.06.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (23.06.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (24.06.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (25.06.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (26.06.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (27.06.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (28.06.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (29.06.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (30.06.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (01.07.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (02.07.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (03.07.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (04.07.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (05.07.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (05.07.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (06.07.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (07.07.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (08.07.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (09.07.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (10.07.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (11.07.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (12.07.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (13.07.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (14.07.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (15.07.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (16.07.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (17.07.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (18.07.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (19.07.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (19.07.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (20.07.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (21.07.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (22.07.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (23.07.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (24.07.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (25.07.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (26.07.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (27.07.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (28.07.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (29.07.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (30.07.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (31.07.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (01.08.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (02.08.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (02.08.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (03.08.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (04.08.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (05.08.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (06.08.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (07.08.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (08.08.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (09.08.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (10.08.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (11.08.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (12.08.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (13.08.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (14.08.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (15.08.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (16.08.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (16.08.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (17.08.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (18.08.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (19.08.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (20.08.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (21.08.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (22.08.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (23.08.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (24.08.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (25.08.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (26.08.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (27.08.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (28.08.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (29.08.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (30.08.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (30.08.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (31.08.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (01.09.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (02.09.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (03.09.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (04.09.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (05.09.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (06.09.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (07.09.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (08.09.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (09.09.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (10.09.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (11.09.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (12.09.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (13.09.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (13.09.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (14.09.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (15.09.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (16.09.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (17.09.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (18.09.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (19.09.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (20.09.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (21.09.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (22.09.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (23.09.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (24.09.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (25.09.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (26.09.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (27.09.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (27.09.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (28.09.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (29.09.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (30.09.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (01.10.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (02.10.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (03.10.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (04.10.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (05.10.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (06.10.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (07.10.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (08.10.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (09.10.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (10.10.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (11.10.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (11.10.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (12.10.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (13.10.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (14.10.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (15.10.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (16.10.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (17.10.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (18.10.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (19.10.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (20.10.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (21.10.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (22.10.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (23.10.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (24.10.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (25.10.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (25.10.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (26.10.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (27.10.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (28.10.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (29.10.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (30.10.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (31.10.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (01.11.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (02.11.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (03.11.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (04.11.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (05.11.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (06.11.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (07.11.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (08.11.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (08.11.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (09.11.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (10.11.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (11.11.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (12.11.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (13.11.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (14.11.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (15.11.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (16.11.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (17.11.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (18.11.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (19.11.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (20.11.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (21.11.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (22.11.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (22.11.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (23.11.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (24.11.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (25.11.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (26.11.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (27.11.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (28.11.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (29.11.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (30.11.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (01.12.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (02.12.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (03.12.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (04.12.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (05.12.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (06.12.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.

1. Tag: Nairobi - Masai Mara (06.12.2025)

Unsere Abenteuerreise beginnt am frühen Morgen und wir verlassen Nairobi, die Hauptstadt Kenias. Unser erstes Ziel ist die wunderschöne Masai Mara, eines der spektakulärsten Wildtiergebiete der Welt. Das Naturschutzgebiet ist weltbekannt für seine endlosen Ebenen voller Wildtiere und seine spektakuläre Schönheit. Es bietet fantastische Fotomotive und einzigartige Tierbeobachtungen. Besonders bekannt ist die Masai Mara für ihre Tiervielfalt, darunter die Big 5, und für die jährliche Migration, bei der ca. 1,5 Millionen Gnus durch die Savannen der Masai Mara ziehen.

Die ersten drei Tage dieser Tour unternehmen wir in kleineren Safari-Fahrzeugen, die es uns ermöglichen, den Tieren im Reservat näher zu kommen und noch bessere Beobachtungen zu machen. Bitte packe für diese Tage nur eine kleine Tasche ein, da der Platz in den Safarifahrzeugen begrenzt ist. Das restliche Gepäck wird im Overlandtruck verstaut, den wir am Lake Nakuru wieder treffen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt in der Masai Mara

2. Tag: Masai Mara (07.12.2025)

Den ganzen Tag verbringen wir auf ausgedehnten Pirschfahrten in der Masai Mara. Die hügelige Graslandschaft der Masai Mara bietet ideale Möglichkeiten zur Wildbeobachtung. Elefanten, Büffel, Nashörner, Leoparden, Löwen, Geparden, Gnus, Zebras und Gazellen können hier beobachtet werden. Flusspferde und Krokodile tummeln sich im schlammig-braunen Wasser der Flüsse, die sich durch das Reservat schlängeln. Wir verbringen den gesamten Tag auf Safari durch die Mara und halten Ausschau nach all diesen Wildtieren.

Das Masai Mara Reservat umfasst eine Fläche von 1.530 Quadratkilometern und wird im Süden von der Serengeti, im Westen von den Siria-Bergen und im Norden, Osten und Westen von den Hirtensiedlungen der Masai begrenzt. Die Landschaft der Masai Mara ist vor allem durch offene Savannen geprägt, die von saisonalen kleinen Flüssen durchzogen werden. Zwischen Juli und Oktober wandern vor allem Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen aus der Serengeti in die Mara, wo sie sich für einige Zeit aufhalten, bevor sie über den Westen wieder nach Süden ziehen. Diese jährliche große Migration ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt, wenn etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thompson Gazellen und 200.000 Zebras gemeinsam durch das Gebiet ziehen. Die Migration zieht natürlich auch viele Raubtiere an, vor allem Hyänen und Löwen.

Enthaltene Aktivitäten:
- Ganztägige Pirschfahrt in der Masai Mara

3. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru (08.12.2025)

Am Morgen verlassen wir die Masai Mara und fahren zum Lake Nakuru, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt unternehmen. Der Nakuru-See ist die Heimat riesiger Flamingo- und Pelikanschwärme, aber auch von Spitzmaul- und Breitmaulnashörnern, Leoparden, Löwen und zahlreichen Gnus. Ursprünglich ein reines Vogelschutzgebiet, erhielt der Park 1968 den Status eines Nationalparks. Heute gibt es hier besonders viele Breitmaulnashörner und fantastische Fotomotive.

Der Lake Nakuru Nationalpark wurde 1961 eröffnet und nach dem alkalischen See in der Mitte des Parks benannt. In der Sprache der Massai bedeutet Nakuru "trockener oder staubiger Ort". Obwohl der Park ursprünglich nur als Vogelschutzgebiet gedacht war, findet man hier eine erstaunlich große Anzahl anderer Wildtiere, darunter die "Big 4" - Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn. Elefanten gibt es in diesem Park nicht. Besonderes Augenmerk wird auf den Schutz der stark gefährdeten Breit- und Spitzmaulnashörner gelegt. Der Nakuru-See ist bekannt für seine riesigen Flamingoschwärme, die von den Algen an die Ufer des Sees angelockt werden.

Enthaltene Aktivitäten:
- Pirschfahrt am Nachmittag am Lake Nakuru

4. Tag: Lake Nakuru - Jinja (09.12.2025)

An diesem Morgen überqueren wir auf dem Weg nach Jinja nicht nur die Grenze von Kenia nach Uganda, sondern nach kurzer Wegstrecke auch den Äquator. Jinja ist Ugandas zweitgrößte Stadt und bekannt als der Punkt, an dem der Nil (ofiziell der Viktoria-Nil) seinen Ursprung im Victoria See hat und seine 6695 Kilometer lange Reise nach Ägypten und das Mittelmeer beginnt.

5. Tag: Jinja - Kampala - Masindi / Murchison Falls (10.12.2025)

Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Stadt Kampala geht es weiter zum Murchison Falls Nationalpark. Die Murchison Falls, auch Kabaraga Falls genannt, liegen am großen Nil und in der Nähe des gleichnamigen Nationalparks. Der Murchison Falls Nationalpark gilt als eines der schönsten Naturschutzgebiete Ugandas. Nachdem wir unser Camp in Masindi aufgeschlagen haben, wird uns der Guide über die Aktivitäten des nächsten Tages informieren.

6. Tag: Budongo Forest Reservat / Murchison Falls Nationalpark (11.12.2025)

Am Morgen machen wir uns mit unserem einheimischen Führer auf die Suche nach den Schimpansen im Budongo-Wald. Das Waldgebiet ist der größte Mahagoni-Wald Ostafrikas und beherbergt die größte Schimpansenpopulation Ugandas. Auf unserer Wanderung durch den Wald wollen wir einige der Schimpansen in ihrem natürlichen Lebensraum aufspüren. Viele Primatenarten leben hier, darunter Uganda-Mangabey, Roter und Schwarzer Stummelaffe, Vollbartmeerkatze, Diademmeerkatze und derzeit etwa 600 - 700 Schimpansen. Oft hört man sie, bevor man sie sieht, und die Ranger lassen sich bei der Suche nach den Tieren von den charakteristischen Rufen der Schimpansen leiten.

Anschließend erleben wir den Murchison Falls Nationalpark bei einer Bootstour bei der wir nach weiteren Wildtieren Ausschau halten.

Hinweis: Das Schimpansen-Tracking ist auf 12 Personen pro Tour begrenzt. Daher kann es vorkommen, dass die Gruppe aufgeteilt wird, so dass ein Teil am Vormittag und der andere Teil am Nachmittag das Schimpansen-Tracking unternimmt. Dementsprechend kann es sein, dass zuerst die Bootstour gemacht wird und danach das Schimpansen-Tracking. Wir bitten um etwas Flexibilität.

Enthaltene Aktivitäten:
- Schimpansen Tracking im Budongo Forest
- Bootsfahrt im Murchison Falls Nationalpark

7. Tag: Masindi - Lake Kikorongo (12.12.2025)

Am heutigen Morgen verlassen wir Masindi und machen uns auf den Weg an den Rand des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Unser Camp für die Nacht befindet sich auf einer Anhöhe und bietet einen herrlichen Blick auf den Lake George, den Lake Kikoronko und die Savanne, die sich bis zum Horizont erstreckt.

8. Tag: Kikorongo - Lake Bunyoni (13.12.2025)

Wir fahren nicht nur zum schönsten See Ugandas - dem Lake Bunyonyi - sondern überqueren unterwegs auch den Äquator. Während der Fahrt bieten sich herrliche Ausblicke auf die ugandische Bergwelt, die auch als "Schweiz Ugandas" bezeichnet wird. Der malerische See ist von Bergen umgeben und einer der tiefsten Kraterseen Afrikas. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt und ist bekannt für seine große Otterpopulation. Der Bunyoni-See ist außerdem der einzige See in der Region, der frei von Bilharziose ist und daher bedenkenlos zum Baden geeignet ist. In der Mitte des Sees liegen 29 kleine Inseln, die teilweise besiedelt sind - meist mit touristischen Einrichtungen, Missionen und Schulen.

Der Lake Bunyoni ist unser Ausgangspunkt für die Exkursion zu den Berggorillas und wir verbringen hier die nächsten Tage. Mit gespannter Vorfreude bereiten wir uns auf das bevorstehende Gorilla Trekking vor, für das wir am Abend eine Einführung durch den Guide erhalten.

9. Tag: Gorilla Tracking / Bwindi Impenetrable Nationalpark (14.12.2025)

Erlebe den einzigartigen Höhepunkt dieser Reise: Den Besuch bei den letzten Berggorillas unserer Erde. In Begleitung eines ausgebildeten Park Rangers begeben wir uns auf die Suche nach den sanften Riesen. Je nachdem, wo sich die Gorillagruppe gerade aufhält, kann die Wanderung mehrere Stunden dauern. Die Berggorillas aus nächster Nähe zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Leider gehört der Berggorilla zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tierarten auf unserem Planeten. Der Besuch der Berggorillas ist eine Möglichkeit, das Überleben dieser Tiere auf unserer Erde zu sichern, da ein großer Teil der Eintrittsgelder für Schutzmaßnahmen verwendet wird. Einer der wichtigsten Aspekte für den Schutz der Gorillas ist die Veränderung der Einstellung der lokalen Bevölkerung zu ihrer Umwelt. Wenn die lokale Bevölkerung beginnt, sich für den Schutz der Gorillas einzusetzen und das Abschlachten der Tiere stoppt, ist die Zukunft der Berggorillas gesichert.

Die Gorilla-Permits sind stark limitiert, daher müssen wir flexibel sein, was die Route und die zu besuchende Region betrifft. Gorillas halten sich nicht an menschengemachte Grenzen und ihr Lebensraum erstreckt sich über Uganda, Ruanda und den Kongo. Grundsätzlich werden wir natürlich versuchen, Gorilla-Permits für Uganda zu bekommen. Dies hängt jedoch von der Verfügbarkeit der Tracking Permits ab. Sollte es nicht möglich sein, Gorilla Permits für Uganda zu bekommen, werden wir dich rechtzeitig vor der Reise informieren und Alternativen besprechen.

Wir haben für das Gorilla Trekking zwei Tage eingeplant, werden die Gorillas aber nur an einem dieser Tage besuchen. Das Gorilla Trekking kann entweder an Tag 9 oder Tag 10 unserer Reise stattfinden.

Optionale Aktivität:
- Gorilla Tracking (Permit muss bei Interesse direkt zusammen mit der Reise gebucht werden)

10. Tag: Lake Bunyoni (15.12.2025)

An diesem Tag am Lake Bunyoni besteht die Möglichkeit, an verschiedenen optionalen Aktivitäten teilzunehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Pygmäen-Dorfes. Im Dorf Nyombi, welches von Bunyonyi aus per Motorboot zu erreichen ist, kannst du mehr über die Lebensweise, Kultur und lokalen Gebräuche des Stammes lernen und mit den Bewohnern in Kontakt treten. Du kannst die Zeit auch für Wanderungen, eine Kajaktour oder eine Radtour in der Umgebung verbringen.

Optionale Aktivität:
- Besuch eines Pygämen-Dorfes
- Tagesausflug nach Ruanda

11. Tag: Lake Bunyonyi - Lake Mburo (16.12.2025)

Wir verlassen den schönen Bunyonyi-See und fahren zu einem anderen wunderschönen Gewässer in Uganda - dem Mburo-See. Der Lake Mburo liegt in der Nähe der Stadt Mbarara und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 260 Quadratkilometern, umgeben von sanften Hügeln, offenem Grasland und Waldgebieten. Mit über 350 dokumentierten Vogelarten ist der Lake Mburo Nationalpark ein Paradies für Vogelbeobachter. Die vielfältigen Ökosysteme des Parks, zu denen Akazienwälder, Savannen und Feuchtgebiete gehören, bieten zahlreichen Vogelarten einen optimalen Lebensraum, darunter auch dem seltenen und bizarr anmutenden Schuhschnabelstorch.

12. Tag: Lake Mburo - Jinja (17.12.2025)

Am Morgen verlassen wir die Region Ankole und fahren nach Jinja. Hier werden viele aufregende optionale Aktivitäten rund um den Nil angeboten, darunter Rafting, Kajakfahren und eine Vielzahl von Bootstouren auf Afrikas größtem Fluss. Wer weniger Lust auf Wasseraktivitäten hat, kann an Land reiten oder sich bei einem Quadbike-Abenteuer vergnügen.

13. Tag: Jinja (18.12.2025)

Jinja bietet viele optionale Aktivitäten für Abenteuerlustige und weniger Abenteuerlustige. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung und dein Reiseleiter wird dir bei der Planung des Tages behilflich sein.

Optionale Aktivitäten:
- Wildwasser-Rafting auf dem Nil
- Kajakfahren
- Quad Biking
- Bootstour auf dem Nil

14. Tag: Jinja - Eldoret (19.12.2025)

Wir nehmen Abschied von Uganda und kehren nach Kenia zurück. Unser Ziel ist Eldoret, die fünftgrößte Stadt Kenias, die im Great Rift Valley auf 2.100 m Höhe liegt.

Interessanterweise wurde die Stadt 1910 von Siedlern aus Südafrika gegründet. Vor der Besiedlung durch die Afrikaner war die Stadt bei den Einheimischen als "64" oder "Sisibo" bekannt. Der ursprüngliche Name rührte daher, dass die Stadt am 64. Meilenstein der Londiani-Wagenroute lag. Im Jahr 1912 wurde die Stadt offiziell in Eldoret umbenannt. Viele der ersten Siedler waren Afrikaans sprechende Südafrikaner. Nach und nach kamen auch viele Europäer und Asiaten in die Stadt. Mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz zwischen Mombasa und Uganda im Jahr 1924 begann der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt. Eldoret ist auch die Heimat einiger legendärer kenianischer Läufer. Aufgrund ihrer Höhenlage ist die Stadt für viele Mittel- und Langstreckenläufer ein hervorragendes Trainingslager. Die Athleten aus Eldoret haben mit ihren Siegen bei Wettkämpfen auf der ganzen Welt viel zum Wohlstand der Stadt beigetragen.

15. Tag: Eldoret - Nairobi (20.12.2025)

Die letzte Etappe unserer Overlandtour bringt uns zurück nach Nairobi, wo unsere Reise endet.

Es empfiehlt sich daher eine zusätzliche Nacht in Nairobi zu verbringen und den Rückflug oder die Weiterreise erst am nächsten Tag zu planen. Wer an diesem Abend einen Abflug plant, sollte diesen nicht vor 20 Uhr buchen, da es bei der Fahrt zu Verzögerungen kommen kann.