Ladakh - Natur, Kultur & Abenteuer
Erlebnisreise in eine einzigartige Himalaya-Region mit faszinierender buddhistischer Kultur und Hochgebirgslandschaft
- Tibetische Kultur in spektakulärer Landschaft
- Besichtigung der schönsten buddhistischen Klöster des Industales
- Fahrt über die höchste befahrbare Passstraße der Welt
- Oasendörfer im Nubra Tal
- Gebirgsseen Tsomoriri, Tsokar und Pangong
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Zusatzinformationen
15 Tage Indien
- Reise-Nr.: 164Y10005
- Individualreise
- Regionen: Ladakh
- Teilnehmer (min.): 2
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- Ladakh Rundreise gemäß Programm
- Ausflüge, Aktivitäten und Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder gemäß Reiseverlauf
- Alle notwendigen Permits und örtlichen Abgaben
- Alle Transporte wie beschrieben
- Besuch bei ladakhischer Familie
- Schulbesuch in Leh
Leistungen nicht enthalten
- Inlandsflüge (Delhi - Leh - Delhi)
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
Unterbringung
Verpflegung
14x Frühstück, 12x Mittagessen, 13x AbendessenTourbegleitung
Transportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
Optionale Ausflüge / Zusatzleistungen
- Einzelzimmer-Zuschlag (Aufpreis: 540 €)
1. Tag: Delhi - Flug nach Leh (3.500m)
Am frühen Morgen erfolgt der Flug nach Ladakh. Landschaftlich betrachtet gehört dieser Flug sicherlich zu den spektakulärsten der Welt. An einem klaren Tag kann man in der Ferne die Gipfel des K2, Nanga Parbat, Gasherbrum und das Nun Kun Massiv sehen. Ein atemberaubendes Panorama! Ankunft in Leh und Begrüßung am Flughafen durch unseren örtlichen Repräsentanten. Transfer zum Hotel. Da die Stadt bereits in großer Höhe liegt, sollten Sie es ruhig angehen lassen und viel Flüssigkeit zu sich nehmen, um sich besser an die Höhe gewöhnen zu können. Am späten Nachmittag unternehmen wir einen kleinen Spaziergang zum Markt und lassen die ersten Eindrücke auf uns wirken.
Unterkunft: Khang La Chen
Verpflegung: 1x Abendessen
2. Tag: Klöster im Industal / Shey - Thiksay - Hemis
Damit wir uns weiter an die Höhe gewöhnen können, schauen wir uns heute die Umgebung von Leh etwas näher an. Drei bedeutende buddhistische Klöster stehen auf dem Programm.
Im Industal besuchen wir das Kloster Shey, welches sich etwa 15 km außerhalb von Leh befindet. Dieser alte Sommerpalast der Königsfamilie von Ladakh wurde etwa vor 550 Jahren von Lhachen Palgyigon erbaut, dem ersten König von Ladakh. Vom Palast aus konnte der König - und ganz königlich heute auch Sie - die fruchtbaren Ebenen des Indus überblicken. Im alten Palast befindet sich die größte goldene Buddha-Statue von Ladakh. Die Statue ist fein aus goldenen und vergoldeten Blättchen gearbeitet, steht stattliche 12 Meter hoch und trägt auffällig blaues Haar. König Dalden Namgyal ließ die Statue Mitte des 17. Jahrhunderts gestalten. Das wichtigste Merkmal an solch einer Figur sind die bemalten Augen, damit die Statue wirklich "sehen" kann. Kein Künstler und kein Mönch würde es je wagen, in die Augen des Buddhas zu schauen. Deswegen werden die Pupillen vom Künstler mit dem Rücken zum Buddha gemalt. Ehrfurcht pur!
Anschließend besuchen Sie das 500 Jahre alte Kloster Thikse, welches sich 19 km südöstlich von Leh befindet. Die Klosteranlage liegt imposant auf einer Anhöhe weit über der Indusebene. Das Kloster ist eines der größten und architektonisch eindrucksvollsten Anlagen in Ladakh, die aufgrund ihres Aussehens auch "kleiner Potala-Palast" genannt wird. Etwa 100 gelb-bemützte Mönche leben in der Klosteranlage. Nicht nur die Lage des Klosters ist atemberaubend, sondern auch dessen Räumlichkeiten, die bestens erhalten sind. Es gibt mehrere Tempel in dieser Gompa, die einen reichen Schatz an Stupas und exquisiten Wandmalereien beherbergen. In der Maitreya-Kapelle kann man die enorme 15 Meter hohe farbenprächtig bemalte Buddha-Figur bestaunen - ein optischer Hochgenuss.
Last but not least besuchen wir eines der größten und berühmtesten Klöster im Industal - das Kloster Hemis. Erbaut wurde das Kloster im 17. Jahrhundert in einem versteckten Seitental und gehört zur Rotmützensekte. Wirkt die Anlage von außen betrachtet recht unauffällig, so befinden sich jedoch im Inneren kostbare rituelle Objekte und Statuen. Im Tempelhof steht die größte Gebetsmühle Ladakhs, diese zu drehen es doch ein bisschen Kraft bedarf. Hemis ist berühmt für sein alljährliches religiöses Festival mit Maskentänzen und Mysterienspielen, das tausende Gläubige und Besucher anzieht. Dieses Fest ist dem Padma Sambhava gewidmet, der die buddhistische Lehre in Ladakh verbreitete. Rückkehr zum Hotel in Leh.
Fahrstrecke: ca. 120 km
Unterkunft: Khang La Chen
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
3. Tag: Leh - Nubra Tal via Khardung La Pass
Nach einem frühen Frühstück machen wir uns auf den Weg in Richtung Nubra Tal. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinn des Wortes erwartet uns: Wir bezwingen den Pass Khardung La, der mit schwindelerregenden 5.602 Metern die höchstgelegene, befahrbare Straße der Welt ist! Von Leh aus windet sich die größtenteils asphaltierte Straße hinauf zum Kardung La, der das Industal mit dem Nubratal verbindet. Von der Passhöhe genießen Sie einen grandiosen Rundumblick mit der gigantischen Bergwelt des Karakorum-Gebirges. Von Khardung La reisen Sie hinab ins Nubra Tal. Nach dem kargen Pass präsentierte sich das Nubra-Tal wie ein paradiesischer Garten, eingerahmt von mächtigen Bergen. Unterwegs halten wir im kleinen Dorf Khardung, erkunden die Umgebung und besuchen die lokale Schule. Unser Ziel im Nubra-Tal ist unser privates Camp in Tirit. Das Gebiet gilt als schönste Oase von Ladakh und ist von atemberaubender Schönheit. Hier finden sich Sanddünen und grüne Flussoasen umgeben von Hochgebirge. Eingebettet in diese faszinierende Landschaft sind ursprüngliche Dörfer und uralte Klöster, wie das Kloster Diskit. Wir machen einen Spaziergang und können dabei das tägliche Leben der fröhlichen und aufgeschlossenen Einwohner beobachten.
Hunder ist zweifellos eines der schönsten Dörfer des Nubra Tals, mit vielen Bäumen und einer idyllischen Umgebung. Es gibt hier ein kleines Kloster und eine Burgruine auf einem Felsen über dem Dorf. Von den Bergen tost der gleichnamige Fluss ins Tal und im Sommer blühen hier Apfel- und Aprikosenbäume. Das erstaunlich grüne Nubra Tal ("Blumental") ist übrigens bekannt für seine zweihöckrigen baktrischen Kamele, die ein Überbleibsel aus der Zeit der Karawanen sind. Von Hunder kann eine etwa zweistündige Wanderung oder Kamelsafari nach Diskit unternommen werden, die durch die weißen Sanddünen führt.
Fahrzeit: ca. 5.5 Std.
Fahrstrecke: ca. 125 km
Unterkunft: Camp in Tirit im Nubra Tal
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
4. Tag: Tirit - Sumur - Panamik - Diskit
Dieser Tag gilt ganz der Erkundung des Nubra Tales! Am Morgen fahren wir zum Dorf Sumur und besuchen das Kloster Samtanling, um den morgendlichen Gebeten beizuwohnen. Anschließend fahren wir bis zum Ort Panamik, der bekannt ist für seine heißen Schwefelquellen. In der Vergangenheit war Panamik ein wichtiger Zwischenstopp für die Karawanen entlang der legendären Seidenstraße. Tauchen Sie in der mittlerweile renovierten Badanlage in das Heilwasser ein und spüren Sie die wohltuende Entspannung. Die Umgebung lädt zu einer Wanderung ein. Am Nachmittag besuchen wir das buddhistische Kloster von Diskit. Dieses wurde im 14. Jahrhundert von Changzem Tserab Zangpo, einem Schüler des berühmten Reformators Tsongpaka, gegründet und untersteht dem Kloster Tikse in Ladakh. Es ist mit etwa 80 Mönchen das größte Gelbmützenkloster im Nubra Valley. Das Kloster ist ziemlich wohlhabend und besitzt eine Vielzahl von Thangkas (Rollbilder), riesige Statuen, Buddha-Abbildungen und alten Wandgemälden.
Unterkunft: Camp in Tirit im Nubra Tal
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
5. Tag: Nubra - Leh
Wir nehmen die bekannte Route über den Khardung La Pass zurück nach Leh. Unterwegs werden wir an Aussichtspunkten halten, damit Sie erneut das grandiose Panorama aufsaugen können. Der Nachmittag in Leh steht Ihnen zur freien Verfügung.
Fahrzeit: ca. 5.5 Std.
Unterkunft: Khang La Chen
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
6. Tag: Leh - Pangong See via Chang La (5.360m)
Am frühen Morgen starten Sie zur Fahrt in Richtung Pangong See, dem höchstgelegenen Brackwassersee Asiens. Der größte Teil dieses wunderschönen Gebirgssees befindet sich auf tibetischem Gebiet. Die Fahrt führt durch eine faszinierend karge Landschaft und vorbei an abgeschiedenen Dörfern. Entlang der steilen Straße kämpft sich das Fahrzeug immer weiter bergauf zum Chang La Pass (5.360m). Es geht hinunter zum Pangong Tso, der auf einer stolzen Höhe von 4.250m liegt. Der gigantische See ist 130 km lang und misst an der breitesten Stelle breit. Obwohl es ein Salzwassersee ist, friert dieser im Winter komplett zu. Im See existiert keinerlei Meeresfauna und die einzigen vorkommenden Tiere sind hin und wieder ein paar Zugvögel wie z.B. Möwen, Rostgänse oder der seltene Schwarzhalskranich, die ab und an die spiegelglatte Oberfläche in Unruhe versetzen.
Wir reisen entlang des Westufers und genießen die traumhafte Landschaft mit dem tiefblauen See und den dahinter liegenden schneebedeckten Berggipfeln. Der äußerst karge und unwirtliche Charakter dieser Region trägt erst zu deren bemerkenswerten Schönheit bei. Wir fahren bis zum kleinen Dorf Spangmik, die sich direkt am Seeufer befindet. Spangmik bietet spektakuläre Ausblicke auf die Berge des Chang Chenmo Gebirges im Norden, die sich im sich im See spiegeln, der je nach Sonnenstand ein Wechselspiel der Farben von Grün und Blau vollzieht. Oberhalb des Ortes wird der Blick auf die Gletscher und schneebedeckten Gipfel der Pangong Bergkette freigegeben.
Fahrzeit: ca. 6 Std.
Unterkunft: Camp Water Mark
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
7. Tag: Pangong - Chemrey - Sindhu Ghat - Leh
Am Morgen nach dem Frühstück reisen Sie zurück in Richtung Leh und überqueren erneut den Chang La Pass. Unterwegs besuchen Sie das prächtige Kloster Chemrey, das malerisch auf einem kleinen Hügel in einem fruchtbaren Tal liegt. Dieses Kloster wurde im Jahre 1664 zur Erinnerung an König Sengge Namgyal gegründet. Es wird von nur sehr wenigen Drukpa-Mönchen und ihren Novizen bewohnt. Das Kloster hat eine fabelhafte Auswahl an tibetischen Lehrbüchern, deren Buchtitel mit schöner Kalligraphie aus Gold und Silber verziert sind. Beeindruckend ist die gigantische Messing-Statue des Padmasambhava, die in Seidenbrokat gehüllt und von Halbedelsteinen bedeckt wird. Die Wandmalereien des Klosters sind sehr attraktiv und wurden von einem lokalen Künster gefertigt. Danach besuchen wir die schönen Sindhu Ghats, die sich am Ufer des Indus Flusses befinden. An diesem ruhigen Ort lässt sich wunderbar entspannen inmitten einer schönen Umgebung. Hier findet auch das bekannte Sindhu Darshan Festival statt. Am späten Nachmittag kommen Sie wieder in Leh an.
Unterkunft: Khang La Chen
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
8. Tag: Stakna - Matho - Stok Palace
Es gibt so viele sehenswerte Orte in der Region um Leh und daher setzen Sie heute Ihre Besichtigungstour durch das Industal fort. Auf dem Programm steht die Besichtigung der Matho Gompa, die sich etwa 26 km südöstlich von Leh befindet. Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert vom Mönch Tungpa Dorjay gründet und ist das einzige Kloster in Ladakh, dass den tibetischen Saskya-Orden vertritt. Im Kloster Matho findet jedes Jahr im Februar ein bekanntes Klosterfest mit Maskentänzen statt, das im Auftritt eines Mönchsorakels gipfelt.
Weiter geht es zum Kloster Stakna, das sich sehr eindrucksvoll am Ufer des Indus auf einer Felskuppe erhebt, die im Volksmund „Tigernase“ genannt wird. Anfang des 17. Jahrhundert wurde die Gompa von einem Mönch des Drukpa-Ordens aus dem Bhutan gegründet und bis heute wird eine enge Verbindung zu den Klöstern des Königreichs im Himalaya gepflegt. Einmalig ist von hier der Blick über das weite Tal des Indus und zu den umgebenden Bergketten. Die wichtigste Statue im beschaulichen Kloster ist Arya Avaloketesvara - wörtlich bedeutet dies soviel wie "Der Kraftvolle Alles-um-sich-Erblickende-Herr".
Natürlich besichtigen Sie auch den weißen Stok Palast, wo noch heute die königliche Familie residiert. Im Palastmuseum sind eine bedeutende Thangka-Sammlung (Rollbilder), edlen königlichen Trachten und die Kronjuwelen sowie weitere interessante Exponate aus der königlichen Sammlung zu bewundern.
Rückkehr nach Leh.
Unterkunft: Khang La Chen
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
9. Tag: Sham Valley - Basgo - Alchi - Uleytokpo
Morgens verlassen Sie Leh und folgen dem Indus-Fluss in Richtung Westen zur Sham-Region. Begleitet werden Sie während der Fahrt wieder von einer atemberaubend schönen Landschaft, von der das Auge nie genug bekommen kann. Einen Halt machen wir am Zusammenfluss von Indus und Zanskar in der Nähe von Nimmu. An der Mündungsstelle kann man die beiden Flüsse deutlich erkennen, denn der Indus führt braunes Wasser, während der Zanskar mit grünem Wasser einfließt. Ein Stück weiter des Weges erreichen wir die Klosterburg Basgo, ein ehemaliger Regierungssitz ladakhischer Könige, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde. Die Anlage erhebt sich mächtig auf einem steilen Felsen, der umgangssprachlich als "Bullenkopf" bekannt ist. Ein Prunkstück ist der Maitreya-Tempel, in dem sich eine 8 Meter hohe goldene und reich verzierte Buddha-Statue befindet. Bemerkenswert sind auch die kunstvollen Wandmalereien. Danach erwartet uns der Höhepunkt des Tages.
Das 1000 Jahre alte Kloster Alchi ist der Juwel aller Klöster Ladakhs und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Das wohl älteste Kloster von Ladakh enthält wertvolle Kunstschätze, Holzschnitzereien und einmalige Wandermalereien, die über viele Jahrhunderte weitgehend in ihrem Originalzustand bewahrt werden konnten. Alchi ist das einzige Kloster in Ladakh, das nicht an einen steilen Berghang, sondern ebenerdig gebaut wurde. Es liegt mitten im Industal umgeben von einer fruchtbaren Oase. Das Kloster wird nicht mehr bewohnt und es finden auch keine religiösen Zeremonien mehr statt. Nach der ausführlichen Besichtigung fahren wir zu unserer Unterkunft in Uleytokpo.
Unterkunft: Ule Ethnic Resort
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
10. Tag: Lamayuru - Likir - Leh
Wir verlassen das Industal und reisen zum Kloster Lamayuru, das sich inmitten einer abgeschiedenen Bergwildnis erhebt. Es ist eines der ältesten Klöster Ladakhs und beeindruckt vor allem durch seine außergewöhnliche Lage in einer mondähnlichen Landschaft. In der Versammlungshalle befindet sich eine kleine Höhle, von der gesagt wird, dass Naropa, ein berühmter Lehrer des tibetischen Buddhismus, hier meditierte. Nach dem Mittagessen im Kloster reisen wir zurück in Richtung Leh. Unterwegs besuchen wir das sehenswerte Likir Kloster, welches über eine eigene Klosterschule verfügt, deren Vorsteher ein Bruder des Dalai Lama ist. Das Kloster liegt malerisch auf einem Hügel und auffällig ist die riesige Buddha-Statue. Weiterfahrt nach Leh.
Unterkunft: Khang La Chen
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
11. Tag: Leh - Tsomoriri
Die Reise führt Sie in Richtung Osten zu den Seen Tsomori und Tsokar, die sich im Changthang Gebiet befinden. Das schwer zugängliche Hochland von Changthang erstreckt sich von Westtibet bis Ostladakh und liegt auf einer Höhe von knapp 4600m.Changthang ist eines der schönsten Gebiete in Ladakh, in dem die Menschen auch heutzutage noch als Nomaden ein traditionelles Leben führen. Tauchen Sie ein in die beeindruckende Welt der Hochgebirgslandschaft. Der stahlblaue Tsomoriri See befindet sich auf dem Hochplateau von Rupshu und ist umzingelt von bis zu 6000 Meter hohen Bergen. Das Tal wird von einer kleinen Gruppe vom verstreut lebenden "Changepas" bewohnt. Diese nomadischen Hirten führen ein sehr bescheidenes Leben und leben mit ihren Schafen, Ziegen, Yaks und Pferden weitgehend unabhängig. Das Gebiet ist reich an Wildtieren, darunter die "Kyang" (Wildesel), der Rotfuchs und die seltenen, stark bedrohten Schneeleoparden. Schwarze Kraniche und Gänse brüten hier während der Sommermonate. Danach besuchen Sie das 350 Jahre alte Kloster Karzok, in dem etwa 33 Mönche leben. Neben dem Tempel befindet sich eine wunderbare Chörtenanlage. Erleben Sie die weltverlassene Atmosphäre in diesem besonderen Fleckchen Erde. Abendessen und Übernachtung im Zeltlager.
Fahrzeit: ca. 6.5 Std.
Fahrstrecke: ca. 240 km
Unterkunft: Tsomoriri Camp & Resort
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
12. Tag: Tsomoriri - Tsokar
Am Morgen fahren Sie zum Tsokar See, der sich etwa 55 km nordwestlich vom Tsomoriri See in einer Höhe von 4.485m befindet. Dieser wird auch, aufgrund der Salzablagerung im Uferbereich, als "Weißer See" bezeichnet. Der See ist so salzig, dass Salz bis vor ein paar Jahren aus dem See (dem Rand) beschafft und in ganz Ladakh und Kaschmir verkauft wurde. Der See wird teilweise über einen Kanal durch einen kleineren Süßwassersee gespeist. Alle Seen sind Brutstätten für eine Vielzahl von Vogelarten darunter die Streifengans, der Haubentaucher und die Braunkopflachmöwe.
Unterkunft: Lotus Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
13. Tag: Tsokar - Leh
Die Rückfahrt nach Leh führt am Kloster Thukje sowie an den hübschen Ortschaften Rumtse, Gia und Meeru vorbei. Auf dem Manali-Leh Highway reisen Sie über den Tanglang La Pass (5.224m), der zweithöchsten befahrbaren Straße in Ladakh.
Fahrzeit: ca. 4.5 Std.
Fahrstrecke: ca. 130 km
Unterkunft: Khang La Chen
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
14. Tag: Leh - Delhi
Am frühen Morgen werden Sie vom Hotel abgeholt und zum Flughafen Leh gebracht. Rückflug nach Delhi (nicht inklusive). Nach der Ankunft werden Sie vom Flughafen zum Hotel gefahren. Am Nachmittag unternehmen Sie eine geführte Stadtbesichtigung durch Alt- und Neu-Delhi.
Unterkunft: Ashok Country Resort
Verpflegung: 1x Frühstück
15. Tag: Delhi
Je nach Abflugzeit erfolgt der Transfer zum Flughafen. Individuelle Rück- oder Weiterreise.
Verpflegung: 1x Frühstück
Anfragen
Die Inlandsflüge Delhi - Leh - Delhi sind nicht inklusive. Je nach Verfügbarkeit kostet das Ticket ca. 120-250 Euro. In Kombination mit einem Langstreckenflug sind oft günstigere Konditionen möglich.
Variante
Planen Sie diese Ladakh Reise während eines Klosterfestes, um einen ganz speziellen kulturellen Eindruck von Ladakh zu bekommen. Gerne informieren wir Sie über die Festivaltermine.
Privattour
Wir organisieren diese Ladakh Rundreise ab 2 Personen als Privattour zu Ihrem Wunschtermin.
Gruppenermäßigung
Der angegebene Preis ist gültig pro Person bei einer Gruppe von 2 Personen. Bei Gruppen ab 3 oder mehr Teilnehmern reduziert sich der Tourpreis. Details gerne auf Anfrage.