Kilimandscharo Besteigung via Rongai Route
Wenig begangene Route mit Überschreitung des Bergmassivs
- Rongai Route - die "Unberührte"
- Wenig begangene Route mit Überschreitung des Bergmassivs
- Übernachtung in großartiger Kulisse am Fuße des Mawenzi
- Camping-Route mit Übernachtungen in hochwertigen Bergzelten
- Bergwanderung mit fantastischen Panoramen
- Überschreitung des Kilimanscharo von Nord nach Süd
- Höhepunkt Uhuru Peak - 5.895 Meter
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Packliste / Ausrüstungsempfehlung
- Zusatzinformationen
- Kundenstimmen (7)
8 Tage Tansania
- Reise-Nr.: 140W51003
- Individualreise · Internationale Gruppenreise
- Teilnehmer (min./max.): 1-8
- Mindestalter: 12 Jahre
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- Kilimandscharo Besteigung über die Rongai Route mit Abstieg über die Marangu Route (6 Tage/5 Nächte)
- Transfer zum/vom Nationalpark-Gate
- sämtliche Nationalpark- und Campinggebühren
- Bergrettungsgebühr (Landweg)
- Komplette Camping- und Kochausrüstung (außer Schlafsack)
- Pulsoximeter zur regelmäßigen Messung der Sauerstoffsättigung durch den Bergführer
- 20-seitige Infobroschüre zur Vorbereitung auf die Kilimandscharo Trekkingtour
Leistungen nicht enthalten
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Persönliche Trekkingausrüstung
Unterbringung
Die Unterbringung im Hotel erfolgt im Doppelzimmer bzw. am Berg in 2-Personen-Zelten.
Gegen Aufpreis ist auf Wunsch auch die Buchung eines Einzelzimmers bzw. Einzelzeltes möglich.
Wir verwenden ausschließlich hochwertige Hochgebirgszelte, um sicherzustellen, dass Sie während Ihrer Kilimandscharo-Besteigung auf den Zeltplätzen trocken und komfortabel übernachten können. Die Mahlzeiten werden in einem separaten Essenszelt serviert, in dem Sie bequem sitzen können, während Sie sich entspannen und mit Ihren Teamkollegen unterhalten und die gesunden Mahlzeiten genießen, das unser Koch frisch für Sie zubereitet.
Verpflegung
7x Frühstück, 6x Lunchpaket, 5x AbendessenEs erwarten Sie drei reichhaltige Mahlzeiten pro Tag während der Kilimandscharo Besteigung. Trinkwasser wird bereitgestellt.
Tourbegleitung
Unsere Bergführer sind erfahren im Erkennen der Höhenkrankheit und im Umgang mit den Problemen, die sie bei den Bergsteigern verursacht. Unsere ausgebildeten Bergführer überwachen das Wohlbefinden jedes Wanderers während des Aufstiegs sehr genau und führen regelmäßige Gesundheitschecks durch. Der Bergführer führt unter anderem ein Pulsoximeter mit sich, mit dem er regelmäßig die Sauerstoffsättigung - also den Sauerstoffgehalt im Blut - und die Pulsfrequenz der Bergwanderer misst.
Transportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: Kilimanjaro Airport / Moshi
Individuelle Anreise zum Kilimanjaro Airport. Begrüßung am Flughafen durch unseren örtlichen Repräsentanten. Transfer zum Hotel in die Stadt Moshi, die am Fuße des Kilimandscharo liegt. Im Laufe des Tages erfolgt das Vorbereitungsgespräch zur Trekkingtour mit dem Bergführer. Sollten Sie noch Ausrüstungsgegenstände benötigen, dann können Sie diese in unserem örtlichen Büro ausleihen. Genießen Sie von der großen Aussenterrasse die ersten Ausblicke auf den "Kili".
Unterkunft: Parkview Hotel
2. Tag: Moshi - Rongai Gate (2.020 m) - Sekimba Camp (2.700 m)
Am Vormittag werden Sie vom Bergführer abgeholt und begeben Sie auf die lange Anfahrt zum Ausgangspunkt der Kilimandscharo Besteigung über die Rongai Route. Wir fahren bis zum kleinen Ort Nalemoru, der sich an der kenianisch/ tansanischen Grenze und an der Nordflanke des Kilimanjaro befindet. Am Gate werden Sie registriert und das Gepäck wird auf die Träger verteilt. Ihre Trekkingtour auf den Kilimanjaro beginnt auf einer gut ausgebauten Forststraße. Sie wandern durch Anbauland bevor Sie die Pinienwälder erreichen. Halten Sie hier Ausschau nach Colobusaffen in den Baumkronen. 3-4stündiger gemächlicher Anstieg bis zum Sekimba Camp auf 2.700 m.
Gehzeit: ca. 3-4 Std.
Wanderstrecke: ca. 8 km
Aufstieg: 605 m
Unterkunft: Sekimba Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
3. Tag: Sekimba Camp - Kikelewa Camp (3.650 m)
Wir steigen am Morgen weiter stetig auf bis zur zweiten Höhle (3.450 m). Am frühem Morgen ist es normalerweise im Camp klar und während Sie über das Moor- und Heideland aufsteigen, sollten Sie in zunehmendem Maße gute Ausblicke auf den Kibo, die östlichen Eisfelder und nach links zur gezackten Spitze des Mawenzi haben. Nach dem Mittagessen verlassen wir die Hauptroute und biegen ab auf einen kleineren Weg übers Moorland in Richtung Mawenzi. Über mehrere Bergkämme und kleine Täler schlängelt sich der Pfad stetig bergauf. Unser Campingplatz liegt in einer ungeschützten Senke mit riesigen Senecien nahe den Kikelewa Höhlen.
Gehzeit: ca. 6-7 Std.
Wanderstrecke: ca. 10 km
Aufstieg: 1005 m
Unterkunft: Kikelewa Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
4. Tag: Kikelewa Camp - Mawenzi Tarn Camp (4.330 m)
Ein kurzer aber steiler Aufstieg hinauf über einen Grashang wird belohnt durch einen großartiges Rundblick und dem Gefühl der totalen Abgelegenheit. Kurz bevor wir das nächste Camp erreichen, lassen wir die Vegetation hinter uns. Das Mawenzi Tarn Camp liegt großartig in einem Kar direkt unter den sehr hohen Spitzen des Mawenzi und an einem kleinen Bergsee. Für viele ist es das schönste Camp am Kilimandscharo. Der Boden hier ist optimal für das Wachstum der berühmten riesigen Senecien und einige eindrucksvolle Exemplare können Sie hier besichtigen. Der Nachmittag ist frei und Sie können die Zeit im Camp verbringen oder eine Wanderung in der Umgebung machen, um eine bessere Akklimatisierung zu erzielen.
Gehzeit: ca. 3-4 Std.
Wanderstrecke: ca. 5 km
Aufstieg: 680 m
Unterkunft: Mawenzi Tarn Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
5. Tag: Mawenzi Tarn Camp - School Hut (4.750 m)
Heute führt unsere Wanderung direkt über den Kibo Sattel, der zwischen den zwei Vulkanen Mawenzi und dem thronenden Kibo liegt. Während Sie die alpine Wüste des Sattels überqueren, eröffnet die Landschaft wundervolle Rundblicke und den ganzen Tag über haben Sie den Kibo (Kilimanjaro) vor sich im Blickfeld. Schließlich können Sie auch den sich zum Gipfel windenden Pfad an den Flanken des Berges erkennen. Halten Sie Ausschau nach den schwer auszumachenden Elenantilopen, die größte Antilopenart der Welt, die auch in dieser Zone der großen Höhe lebt. Kurz vor unserem heutigen Tagesziel geht es nochmals steil bergauf über Felspassagen. Zwischen großen Felsbrocken liegt unser Camp für die kommende Nacht - die School Hut. Während des Tages sollten Sie versuchen, soviel wie möglich zu essen in Vorbereitung für den Gipfeltag, der bereits sehr früh am darauf folgenden Tag startet. Nehmen Sie viele kleine Snacks am Nachmittag zu sich. Wir sollten das Camp am frühen Nachmittag erreichen. Der Rest des Tages heißt es Ausruhen in der Vorbereitung für den abschließenden Aufstieg. Sie sollten Ihre Tagesrucksäcke für den Morgen packen und Ihre Kleidung im Voraus wechseln, damit Sie die korrekten Schichten für den Gipfeltag tragen. Wir gehen sehr früh schlafen und hoffentlich finden alle ein paar erholsame Stunden Schlaf. Übernachtung auf dem Zeltplatz bei der School Hut.
Gehzeit: ca. 4-5 Std.
Wanderstrecke: ca. 8 km
Aufstieg: 405 m
Unterkunft: School Hut Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
6. Tag: School Hut - Uhuru Peak (5.895 m) - Horombo Camp (3.720 m)
Sie werden kurz vor Mittagnacht für Tee und Kekse geweckt. Sie starten kurz nach Mitternacht den Aufstieg über steilen Geröll-Serpentinen zum Gillman's Point am Kraterrand (5.681 m), um diesen pünktlich vor Sonnenaufgang zu erreichen. Die Höhe raubt den Atem und die letzten Kräfte. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Uhuru Peak und ein eiserner Wille ist gefragt, um die letzten Höhenmeter zu bewältigen. Entschädigt werden Sie mit einem traumhaften Rundblick und dem wunderbaren Gefühl, den höchsten Punkt Afrikas auf 5.895 Metern erreicht zu haben. Sie wandern vorbei an spektakulären Gletschern und Eisklippen, die immer noch den größten Teil des Gipfels belegen. Der Abstieg vom Kibo ist überraschend schnell und nach einer Mittagspause in der Kibo Hut geht es weiter hinab bis zu unserem Ziel dem Horombo Camp. Hier haben Sie Zeit sich auszuruhen und Schlaf nachzuholen. Übernachtung auf dem Zeltplatz.
Gehzeit: ca. 12-14 Std.
Wanderstrecke: ca. 21 km
Aufstieg: 1180 m
Abstieg: 2175 m
Unterkunft: Horombo Camp
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen
7. Tag: Horombo Camp - Marangu Gate (1.840 m) - Moshi
Ein stetiger Abstieg führt Sie hinunter bis zur Mandara Hütte und anschließend weiter abwärts durch den Regenwald auf einem gut ausgebauten Pfad zum Nationalpark-Gate in Marangu. Auf der Mandara Hütte legen Sie dabei eine ausgedehnte Mittagspause ein. Sie erreichen das Ziel nach ca. 5-6 Stunden (18 km) und verabschieden sich von Ihrer Begleitmannschaft. Am Gate werden bereits vom Fahrer erwartet und zurück zum Hotel nach Moshi gebracht. Hier können Sie sich von den Anstrengungen der letzten Tage erholen und das Abenteuer Kilimandscharo Revue passieren lassen.
Gehzeit: ca. 5-6 Std.
Wanderstrecke: ca. 18 km
Abstieg: 1860 m
Unterkunft: Parkview Hotel
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket
8. Tag: Moshi / Kilimanjaro Airport
Ende der Trekkingtour nach dem Frühstück. Transfer zum Flughafen oder individuelle Weiterreise.
Verpflegung: 1x Frühstück
REISE ZUM WUNSCHTERMIN
GRUPPENTERMINE
-
Dezember 2024
-
Fr, 27.12.2024
- Fr, 03.01.2025
Termindetails öffnen
Freie Plätze
Start garantiert
2.126 €
Termindetails öffnen
Unterbringung:Doppelzimmer — 2.126 €Einzelzimmer — 2.261 €Reiseverlauf zu diesem TerminUnterbringung:Doppelzimmer — 2.126 €Einzelzimmer — 2.261 €Reiseverlauf zu diesem Termin
-
Fr, 27.12.2024
- Fr, 03.01.2025
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Freie Plätze
Start garantiert
2.126 €
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Packliste / Ausrüstungsempfehlung
Gepäckstück
- Tages- oder Wanderrucksack (ca. 30 Liter)
- Rucksack (groß), besser Seesack (je kompakter desto besser, da von den Trägern auf dem Kopf transportiert)
Ausrüstung
- Schlafsack (Komfortbereich bis -10°C/-15°C; je nach persönlicher Kälteempfindlichkeit)
Bekleidung
- Daunenjacke (wasser- und winddicht) mit Kapuze
- Wanderhose aus leichtem, schnelltrocknendem Material (lang / kurz, evtl. Zipp-Hose)
- Wanderstiefel (Gore-Tex); knöchelhoch und gut eingelaufen
- Wind- und wasserdichte Jacke (Gore-Tex)
Die vollständige Packliste / Ausrüstungsempfehlung wird nach der Buchung der Reise versendet.
Im Kilimanjaro Nationalpark gilt eine strenge Gepäckbeschränkung von 15 kg pro Träger für das persönliche Hauptgepäck. Darunter fällt auch der Schlafsack, selbst wenn er vor Ort gemietet wird. Für die Bedürfnisse am Berg ist dies in der Regel ausreichend. Der Rucksack wird vor Beginn der Tour gewogen und wenn er das erlaubte Gewicht überschreitet, kann man entscheiden, ob man etwas aus dem Rucksack herausnehmen und im Hotel lassen möchte oder ob man gegen Aufpreis einen zusätzlichen Gepäckträger mietet (Kosten: US$ 25 pro Tag).
Kleingruppe oder doch lieber Privattour? Bei uns haben Sie die Wahl!
Das Kilimanjaro Trekking organisieren wir als Kleingruppentour mit täglichem Start oder auf Wunsch auch als Privattour.
Wenn Sie sich einer bestehenden Gruppe anschließen möchten, finden Sie unsere aktuell bestätigten Gruppentermine in der Terminübersicht.
Ihr Wunschtermin ist noch nicht dabei, aber Sie möchten gerne in einer kleinen Gruppe unterwegs sein?
Buchen Sie die Tour zu Ihrem gewünschten Termin und wir öffnen einen neuen Gruppentermin - so finden sich weitere Mitwanderer.
Ihr Vorteil bei uns: Je mehr Teilnehmer, desto günstiger der Preis!
Die endgültige Gruppengröße bestimmt den Preis für alle Teilnehmer und wer zum Buchungszeitpunkt zu einem höheren Preis gebucht hat, erhält eine Gutschrift.
Wenn Einzelreisende in einer Gruppe wandern möchten, aber zum Zeitpunkt der Buchung keine weiteren Anmeldungen vorliegen, wird zunächst der angegebene Preis für 1 Person berechnet. Sollten später weitere Mitreisende hinzukommen, wird der Einzelzuschlag entsprechend wieder gutgeschrieben.
Bevorzugen Sie eine private Bergtour mit eigenem Bergführer? Kein Problem! Bitte teilen Sie uns Ihren Wunsch unmittelbar bei der Buchung mit.
Kilimanjaro Porter Assistance Project
Das Kilimanjaro Porters Assistance Project (KPAP) ist die führende gemeinnützige Organisation, die die sich für eine faire und verantwortungsvolle Behandlung der Träger am Kilimandscharo einsetzt. Die Träger sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Kilimandscharo-Besteigung. Sie tragen Verpflegung, Ausrüstung und Vorräte auf den Berg und wieder hinunter. Ihre Arbeitsbedingungen wirken sich direkt auf Ihr Erlebnis aus.
Die Träger sind keine namenlosen Arbeiter, sondern einzigartige Persönlichkeiten - jeder einzelne von ihnen ist entscheidend für Ihr Erlebnis am Berg und ein wichtiger Teil des Erfolges. Sie sind es, die mit ihrer harten Arbeit und ihrem unermüdlichen Einsatz, den sie in Liedern und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen zum Ausdruck bringen, die Besteigung des Kilimandscharo zu einem erfüllenden Erlebnis machen.
KPAP hat durch sein langjähriges Engagement die Arbeitsbedingungen der Träger verbessert, indem es ihnen bei Bedarf kostenlos Ausrüstung und Kleidung für die Bergtouren zur Verfügung stellt, kostenlose Englisch- und Erste-Hilfe-Kurse anbietet und Richtlinien für eine faire Behandlung der Träger herausgibt.
Wir haben uns in Zusammenarbeit mit unserer lokalen Partneragentur dem Kilimanjaro Porters Assistance Project angeschlossen und uns zur Einhaltung der Richtlinien durch die Organisation verpflichtet, da uns das Wohlergehen aller Beteiligten einer Bergexpedition am Herzen liegt.
Anforderungen / Vorbereitungen / Reisezeit
Für die Besteigung des Kilimandscharo ist eine sehr gute körperliche Verfassung und Ausdauer erforderlich. Bergsteigerische Vorkenntnisse sind nicht unbedingt notwendig. Das Erreichen des Gipfels kann nicht garantiert werden, da dies von den Wetterbedingungen und der persönlichen Leistungsfähigkeit der Teilnehmer abhängt. Im April/Mai kann die Besteigung aufgrund der Regenzeit je nach Niederschlagsmenge nur unter erschwerten Bedingungen möglich sein.
Möchten Sie mehr erfahren? Dann finden Sie ausführliche Informationen rund um die Kilimandscharo Besteigung in unserem Blog.
Zusatztag zur Akklimatisierung am Kilimandscharo
Wir bieten die Kilimandscharo Besteigung über die Rongai Route (Kikeleva Route) auch mit zusätzlichem Tag am Berg zur besseren Akklimatisierung an:
Sonnenaufgang auf dem Dach Afrikas
Liebes Moja-Team,
ein erster kleiner Reisebericht :-)
- Zweiter Tag, der Weg zu First Cave – der Blick auf das Wolkenmeer über dem Tiefland von Kenia ist atemberaubend.
- Dritter Tag, der Weg zu First Cave – der Kibo offenbart sich erstmals in seiner vollen Grösse; der Sonnenaufgang im Kikelelwa Camp – diese Weite ist so unendlich schön.
- Gipfeltag: Der Sonnenaufgang auf dem Dach Afrikas – einer der emotionalsten und schönsten Momente, die ich jemals erlebt habe…
- Zurück in Moshi: Abendstimmung über den Dächern von Moshi – fast schon mystisch präsentieren sich Kibo und Mawenzi Im Licht der untergehenden Sonne – diese Ruhe und Erhabenheit lässt Dich so klein erscheinen…es erscheint Dir so unwirklich und fern, dass Du erst vor zwei Tagen dort oben gestanden hast.
- Auf dem Flug von Moshi nach Nairobi: Ein letztes Mal präsentiert sich der Kilimanjaro majestätisch zu Abschied…
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Wetterglück und kräftige Lungen
Hallo Herr Zazzetta,
heute Morgen sind wir glücklich und zufrieden von unserer erfolgreichen Besteigung des Kilimanjaro, der eindrücklichen Safari und dem feinen Ausklang auf Sansibar zurückgekommen. Dank Ihrer kompetenten Vorbereitung, Ihren guten Partnern vor Ort, ein wenig Wetterglück sowie unseren kräftigen Lungen erlebten wir eine überraschend problemlose Zeit in Tansania. Den Gipfel des Kibo erreichten wir vor Sonnenaufgang in einer beinahe Vollmondnacht. Aber kalt war’s und windig. Der Kamera-Akku hatte seine liebe Mühe mit den unwirtlichen Verhältnissen. Nochmals besten Dank für Ihre prima Vorarbeiten.
Unsere Kili-Besteigung über die Rongai Route war perfekt
Liebes Moja Travel Team,
mittlerweile bin ich von meiner Kilimanjaro Besteigung über die Rongai (Kilelewa) Route zurück, die Organisation mit Beginn der Buchung inkl. Alternativvorschlägen war perfekt. Das Parkview Hotel in Moshi ist ein guter Startpunkt, ihre Agentur vor Ort hat mich perfekt gebrieft, mit meinem Team (Guide Good Luck sowie 3 Porter, 1 Waiter sowie 1 Koch) bin ich am 25.1. zum Gate der Rongai Route aufgebrochen, gute Ausrüstung, tolles Essen, toller Guide haben die Trekkingtour zu einem Erlebnis gemacht. Schöne Ausblicke, tagsüber immer perfektes Wetter mit unglaublichen Blicken, am 29.1. gegen 6:45 habe ich auf dem Uhuru Peak gestanden (anstrengend aber so schön). Danach in 1,5 Tagen im flotten Trab die Marangu Route zurück, dort noch das obligatorische T-Shirt und Gipfelzertifikat erhalten. Nachfolgend übersende ich Ihnen mein Reisetagebuch mit der Beschreibung meiner Eindrücke der einzelnen Tag.
Ich kann die Trekkingtour auf den Kilimandscharo jederzeit empfehlen. Gruß und Danke!
REISETAGEBUCH KILIMANJARO BESTEIGUNG - KIKELEWA (RONGAI) ROUTE
Warum Kilelewa (Rongai) Route?
Vorteile:
- Relativ wenig belaufen (bis auf Gipfeltag, da gemeinsam mit Marangu Route)
- Regenwahrscheinlichkeit geringer (2 Nächte Regen, 1 Nacht Schnee)
- Chance Tiere (Elefanten, Columbus Affen, Büffel) auf den ersten beiden Etappen zu sehen (bei mir leider nicht der Fall, vielleicht war die persönliche Duftnote am Anfang noch zu frisch)
- Hin-und Rückweg (Marangu) über verschiedene Route
Nachteile:
- Lange Anfahrt zum Gate (3-4 Stunden)
- Keine Möglichkeit zur Hüttenübernachtung (evtl. auch Vorteil, da man im eigenen Zelt nicht gestört wird)
- Etwas schlechtere Akklimatisation als andere Routen (evtl. Zusatzübernachtung am Mawenzi Tarn Hut oder dort zusätzliche Wanderung über den Kamelrücken wie bei mir
→ Reisezeit Ende Januar da die Wahrscheinlichkeit "trockenen Fußes" Berg zu besteigen sehr groß
→ In den letzten 6 Monaten vor Abflug Steigerung des Ausdauertrainings (Joggen) um 100%, zusätzlich regelmäßige Wanderungen in Mittelgebirgen
24. Januar - Ankunft
Ankunft am Kilimanjaro Airport, Fahrer holt mich pünktlich vom Flughafen ab und bringt mich zum Parkview Inn Hotel in Moshi. Die Anlage ist gepflegt, das riesige Zimmer ist sauber und gut ausgestattet. Gegen 9:30 gehe ich mit meinem Guide GoodLuck (bei dem Namen kann doch nix schiefgehen) zum Briefing in das örtliche Büro von moja Travel. Hier wird detailliert die Route erläutert, vorhandene Ausrüstung sowie evtl. Allergien / Unverträglichkeiten / Essenswünsche abgeklärt.
25. Januar – Tourstart
9:00 Abholung vom Hotel, anschließend kurze Instruktion im Tour Büro, pro Person werden 3 Liter Wasser zur Verfügung gestellt
Im Bus wartet bereits mein Team für die nächsten Tage, außer meinem Guide GoodLuck, der Koch Peter, Waiter Osman sowie die Porter Abdul, David und Togolai.
Wir begeben uns auf die ca. 3-stündige Anfahrt, unterbrochen von Einholung Permit am Marangu Gate, kurzer Lunchpause in ruhigem grünen Innenhof sowie Provianteinkäufen.
Am Rongai Gate dann die lange Prozedur des Wiegens und Verteilen der Lasten auf die Porter, gegen 14:30 Uhr Abmarsch (größtenteils auf Wanderwegen, teilweise Geröll), die Steigung von 1950 Meter auf 2625 Meter verläuft gleichmäßig.
Sind der Guide und ich zu schnell oder die Porter zu langsam, wir sind auf jeden Fall zuerst am Simba Camp, nach ca. 1 Stunde sind die Zelte aufgebaut und pünktlich regnet es von Zeit zu Zeit.
Zur Begrüßung im Camp, natürlich nach dem Registrieren beim Range, gibt es gesalzenes Popcorn (daran kann man sich gewöhnen) und heiße Getränke
26. Januar – Tag 2
Heutiges Ziel ist das Kikelewa Camp auf knapp 3700 Meter, Wecken um 7 Uhr, Frühstück 7:30 Uhr, Abmarsch 8 Uhr, wir sind ja nicht im Urlaub oder?
Zum Frühstück gibt es frisches Obst, Toast & Porridge (Haferschleim klingt schlimmer, schmeckt aber auch nicht schlechter/besser).
Der Weg zieht sich bis zum Mittagsrastplatz auf 3450 Meter an der Second Cave relativ gleichmäßig bergauf und lässt sich gut laufen, die restliche Strecke geht stetig auf und ab über Geröll, größere Lavabrocken, Moor-und Heideland und bietet schöne Blicke bis Kenia, gegen 15 Uhr sind wir am Camp, wie üblich stehen Popcorn, Kaffee & Tee parat. Das Kikelewa Camp liegt wunderschön mit weitem Blick über Kenia und bietet die üblichen „sanitären“ Anlagen und besseren Mobilfunk als zu Hause.
Leider regnet es seit dem späten Nachmittag ohne Unterlass, daher heißt es ab ins Zelt.
Dinner war wie immer sehr gut, Kürbissuppe, Beef-Gemüsesauce mit Reis und grünen Bohnen sowie Mangos und wie immer von der Menge her so umfangreich, dass ich nicht mal die Hälfte schaffe, unser Waiter Osman schaut immer ganz ungläubig wenn ich ihm sage das es mir geschmeckt hat.
27. Januar – Tag 3
Heute geht es zum Mawenzi Tarn Camp auf 4300 Meter, der Morgen ist noch sehr kühl aber sonnig, Mawenzi & Kibo strahlen um die Wette.
Frühstück, wie üblich, um 7:30 Uhr (Porridge, Omelette, Würstchen, Toast und Papaya), lecker!
Wir starten gegen 8:30 Uhr, der Weg zieht sich in Serpentinen dem Ziel entgegen, nach einer letzten Anhöhe läuft man direkt auf den See unterhalb dem verschneiten Mawenzi zu, noch die übliche Registrierung (wichtiges Gesicht machen nicht vergessen) und schon steht das Zelt parat.
Lunch besteht heute aus Hühnchen, Pommes, Rohkostsalat sowie Mango und Ananas, unser Koch Peter zaubert jeden Tag schmackhaftes Essen.
14 Uhr starten GoodLuck und ich zu einer Akklimatisationstour, auf der wir in kürzester Zeit 200 Meter auf den Camel Back aufsteigen, die Bodenbeschaffenheit und Steigung ist vergleichbar dem Gipfelsturm (motiviert mich das!), nach knapp 40 Minuten erreichen wir das Camp, relaxen bis 16 Uhr bis Popcorn, Nüsse und heiße Getränke rufen.
Dinner bereits um 18:30 Uhr da es hier im Camp sehr kalt wird, heute verwöhnt mich Peter mit Kartoffelsuppe, Pancakes, Pasta mit vegetarischer Sauce und Ananas.
Es geht früh in den Schlafsack, mit diversen Kleidungsschichten, brrrr, eine Zwiebel ist nichts gegen mich.
28. Januar – Tag 4
Der große und lange Tag beginnt, das heutige Ziel Kibo Hut liegt auf 4700 Meter (Netto 370 Meter – Brutto 600 ↑ / 230 ↓Meter), Wake-up wie immer 7:00 Uhr (wenn ich doch nur schlafen könnte), 7:30 Uhr Frühstück und zeitiger Abmarsch, es heißt so früh wie möglich dort zu sein um Kräfte für den Gipfelsturm zu sammeln.
Nach einem kurzen Anstieg ein toller Anblick vom Kibo, getrennt nur durch den Sattel, dieser sieht zwar flach aus, zieht sich aber gleichmäßig bis zur Kibo Hut, auf dem Weg wird man ordentlich durchgepustet. Unterwegs die Trümmer eines 2008 abgestürzten Kleinflugzeugs.
Wir sind so gegen 11:30 Uhr am Ziel, nach der üblichen Registrierung steht das Zelt an einem geschützten Platz bereit, relaxen bis zum Lunch um 13:30 Uhr, dieser besteht aus Gurkensuppe, Hühnchen, überbackenem Toast, gebackenen Bananen und einem Muffin, muss ich erwähnen, dass es zu viel war?
Danach Briefing für den Gipfelsturm: Da GoodLuck und ich einigermaßen flott unterwegs sind (pole pole habe ich, außer beim Essen, noch nicht gehört) werden wir gegen 1 Uhr starten, relaxen bis zum Dinner um 17:30 Uhr (Kartoffelsuppe, getoastete Brötchen, Spaghetti mit Thunfisch-Gemüsesauce und Orangen), danach Bettruhe, heute schneit es.
29. Januar – Tag 5 / Gipfelsturm
Wake-up um Mitternacht, Tee und Snacks gegen 0:30 Uhr, Abmarsch Richtung Gilman‘s Point um 1:15 Uhr.
Warm eingepackt und mit Stirnlampe ausgestattet geht es auf den Weg, der zuerst relativ flach startet, oben am Berg sieht man viele Lichter von anderen Gruppen die vor uns gestartet sind, bei knapp unter 5000 Meter die erste kurze Pause an einer Höhle, alle Leute schauen schon jetzt fertig drein, das wird sich aber noch steigern, auch bei mir! (Nur gut, dass ich den inneren Schweinehund unten gelassen habe!)
So ab 5200 Meter ändert sich das Streckenprofil drastisch, gut dass man das in der Dunkelheit nicht so klar vor Augen hat, S-Kurven, steile Anstiege geben sich die Klinke in die Hand, teilweise muss ich auch die Hände zu Hilfe nehmen, die letzten Meter zum Gilman‘s Point (5.05 Uhr) rauben die letzten Kräfte.
Ab hier gilt der Kili schon als bestiegen, die richtige Freude offenbar sich mir noch nicht, GoodLuck murmelt nur „Good Job“ und meint wir sollten nach kurzer Atempause weiterlaufen damit wir den Sonnenaufgang spätestens am Stella Point mitbekommen (hat er mich gefragt ob ich zum Uhuru Peak will? Vielleicht besser so).
Bis zum Stella Point geht es an sich gleichmäßig auf und ab, normalerweise kein Problem, heute schon, direkt weiter zum Uhuru Peak, die Sonne geht gerade auf, mittlerweile nehme ich mir immer öfter kleinere Auszeiten und wackle dann weiter, irgendwann (6:45 Uhr) habe ich es geschafft und GoodLuck nimmt mich in den Arm, so richtig realisiert habe ich es immer noch nicht dass ich jetzt auf 5.895 Meter hoch über Tanzania und Kenia stehe.
Diverse Erinnerungsfotos später geht es wegen der Kälte zurück, jede kleinste Erhebung ist mittlerweile ein Kraftakt aber dann geht es plötzlich nur noch bergab und zwar immer auf den Fersen im Rutschschritt durch Lavasand, die Stöcke die mich eigentlich beim Abstieg unterstützen sollten, übergebe ich nach kurzer Zeit an GoodLuck da die Gefahr überwog dass ich mich damit umbringe, jetzt machen auch die Gamaschen Sinn.
Bereits kurz nach 9 Uhr waren wir wieder im Camp, hier ist Kuscheln mit Waiter Osman angesagt, gegen 11 Uhr gibt es eine „Kleinigkeit“ zu Essen (Kartoffel-Gemüseeintopf sowie Melone, Ananas und Orange), danach geht es direkt weiter (jetzt auf der Marangu Route) zum letzten Camp (Horombo Hut) auf 3700 Meter, wie üblich nur Nettohöhenmeter.
Geschafft, als erstes registrieren mit müdem aber noch wichtigerem Gesicht, Popcorn und Kekse nach der obligatorischen Katzenwäsche, dann Schlafen und um 18:30 Uhr Dinner, heute gibt es die prima Kartoffelsuppe & Pancakes, Erbsen-Karottensauce mit Reis und Melonen.
Anschließend die Trinkgeldübergabe an das tolle Team, dass mir die Besteigung erst ermöglicht hat.
30. Januar – Tag 6
Das Ende der Reise naht, Aufbruch von der Horombo Hut um 7 Uhr, heute stehen nochmal 20 KM und 2000 Höhenmeter (zur Abwechslung abwärts) an, auf dem ersten Teil zur Marangu Hut auch kleinere Steigungen, die Teilstrecke bietet tolle Blicke auf Mawenzi & Kibo.
An der Marangu Hut kurze Lunchpause (Spaghetti mit vegetarischer Sauce und Melone), danach geht es weiter auf die letzten gut 8 KM durch den Regenwald, die Entscheidung für die Kikelewa (Rongai) Route war die richtige Wahl.
Am Marangu Gate dann ein letztes Mal Formalitäten (Austragung von mir und dem Team), da sag mal einer dass wir Deutschen formell sind, und Aushändigung des Gipfelzertifikat.
Natürlich noch das unvermeidliche Kili-Shirt mitgenommen, mit dem Kommentar vom netten Verkäufer: Pole Pole, everything is fine in Tanzania and don´t forget Africa.
Für mein tolles Team habe ich noch einen Teil meiner Ausrüstung übergeben, z.b. meine Gipfelstürmerstiefel.
Nach der ersten heißen Dusche, zurück im Park View Inn, so lange habe ich noch nie geduscht, sind die (für mich) ungewohnten Hygienestandards sofort vergessen und ich fühle mich einfach nur wohl.
Um 5 Uhr morgens werde ich am 31. Januar vom Hotel für den Rückflug abgeholt.
ASHANTE SANA TANZANIA
Wir haben beide Berge geknackt!
Hallo Frau Schau,
wir sind wieder wohlbehalten zurück von unserer Tansania Reise mit Besteigung des Mt. Meru sowie dem Kilimanjaro und dem Inselaufenthalt auf Sansibar. Beide Berge haben wir geknackt und die Tage auf Sansibar im tollen "Ocean Paradise Hotel" genossen. Vielen Dank für die Umbuchung in die "Arumeru River Lodge", das ist ein toller Schuppen mit wunderbarem Essen... Danke dafür.
Unser Weg zum Kili
Erst war ich ja einwenig skeptisch, jedoch mit der Hilfe und Unterstützung von moja TRAVEL und der örtlichen Reisegesellschaft hatten wir eine "Geile Zeit", die wir wohl nie vergessen werden.
Meine Tansania-Reise war ein voller Erfolg
Hallo,
die Reise war ein voller Erfolg und ich habe den Gipfel erreicht. Ich hatte 1 Träger mehr wie besprochen und das obwohl ich alleine unterwegs war. Vor Ort meinten sie es wäre notwendig bei dieser Tour 4 Träger, 1 Guide und 1 Koch mit zu nehmen. Bei meiner nächsten Aktivreise werde ich mich bestimmt wieder an euch wenden! Vielen Dank!
Kilimandscharo via Rongai hat ausgezeichnet funktioniert
Sehr geehrte Frau Zumstein,
ich wollte Ihnen kurz Rückmeldung geben, dass die Kilimandscharo Tour vergangene Woche ausgezeichnet funktioniert hat. Die Organisation hat wunderbar geklappt und gekrönt wurde das Ganze durch einen herlichen Sonnenaufgang am Uhuru Peak. Der Bergführer und dessen Team haben im übrigen wirklich gute Arbeit geleistet!
Herzlichen Dank für die Organisation.
Mit freundlichen Grüßen