Kilimandscharo Besteigung via Machame Route Tansania

Kilimandscharo Besteigung via Machame Route

Trekkingtour auf der landschaftlich schönsten Route am Kilimandscharo vom tropischen Bergregenwald bis zu den Gletschern am Gipfel

  • Machame Route - die "Schöne"
  • Anspruchsvolle Bergwanderung mit fantastischen Bergpanoramen
  • Wanderung durch verschiedene Klimazonen
  • Southern Circuit mit atemberaubenden Ausblicken auf den Kibo
  • Shira Plateau - phänomenaler Sonnenuntergang
  • Camping-Route mit Übernachtungen in hochwertigen Bergzelten
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Packliste / Ausrüstungsempfehlung
  • Zusatzinformationen
  • Kundenstimmen (10)

8 Tage Tansania

Bergsteigen Seven Summits ab 2.005 € Anfragen oder buchen

Die Besteigung des Kilimandscharo über die Machame-Route ist eine der eindrucksvollsten Möglichkeiten, diesen majestätischen Berg zu erklimmen. Die Route ist nicht nur landschaftlich atemberaubend, sondern auch konditionell anspruchsvoll und daher bei Abenteuerlustigen sehr beliebt. Die Machame-Route trägt den Spitznamen "Whiskey-Route", weil sie als schwieriger gilt als die "Coca-Cola-Route", den Spitznamen der Marangu-Route. Obwohl sie technisch nicht schwieriger ist, gilt sie aufgrund ihrer längeren Dauer und der teilweise steileren Passagen als anspruchsvoller. Die längere Strecke und das Prinzip "hoch steigen und tief schlafen" ermöglichen jedoch eine bessere Akklimatisation und führen zu einer höheren Erfolgsquote bei der Gipfelbesteigung. Der Aufstieg beginnt im grünen Bergregenwald, wo die üppige Vegetation in den Himmel ragt. Von dort führt der Weg über das Shira-Plateau, wo sich Moorlandschaften mit einer einzigartigen Flora ausbreiten und den Blick auf die gletscherbedeckten Steilwände der südlichen Eisfelder freigeben. Besondere Herausforderungen wie die Barranco Felswand erfordern Trittsicherheit und bieten gleichzeitig beeindruckende Ausblicke. Höhepunkt der Route ist zweifellos der Gipfelsturm auf den Uhuru Peak, der nicht nur körperliche Kräfte abverlangt, sondern auch mit unvergesslichen Panoramen belohnt. Der Abstieg erfolgt über die Mweka Route, die durch wechselnde Landschaften führt und immer wieder beeindruckende Ausblicke auf das Kilimanjaro-Massiv bietet. Insgesamt ist die Machame-Route nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch ein unvergessliches Trekkingabenteuer durch verschiedene Klimazonen und Landschaften, das jeden Schritt zu einem neuen und spannenden Erlebnis macht.

1. Tag: Kilimanjaro Airport / Moshi
2. Tag: Moshi - Machame Camp (2.990 m)
3. Tag: Machame Camp - Shira Camp (3.840 m)
4. Tag: Shira Camp - Barranco Camp (3.960 m)
5. Tag: Barranco Camp - Barafu Camp (4.600 m)
6. Tag: Barafu - Uhuru Gipfel (5.895 m) - Mweka Camp (3.100 m)
7. Tag: Mweka Camp - Moshi
8. Tag: Moshi / Kilimanjaro Airport

Leistungen enthalten

  • Kilimandscharo Besteigung via Machame Route (6 Tage / 5 Nächte)
  • Transfer zum/vom Nationalpark-Gate
  • Sämtliche Camping- und Nationalparkgebühren
  • Bergrettungsversicherung (Landweg)
  • Komplette Camping- und Kochausrüstung (außer Schlafsack)
  • Pulsoximeter zur regelmäßigen Messung der Sauerstoffsättigung durch den Bergführer
  • 20-seitige Infobroschüre zur Vorbereitung auf die Kilimandscharo Trekkingtour

Leistungen nicht enthalten

  • Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder
  • Persönliche Trekkingausrüstung

Unterbringung

2x Mittelklasse-Hotel
5x Campingplatz
Beim Camping am Kilimandscharo wird in hochwertigen Bergzelten auf einfach ausgestatteten Campingplätzen übernachtet.
Die Unterbringung im Hotel erfolgt im Doppelzimmer bzw. am Berg in 2-Personen-Zelten.
Gegen Aufpreis ist auf Wunsch auch die Buchung eines Einzelzimmers bzw. Einzelzeltes möglich.

Wir verwenden ausschließlich hochwertige Hochgebirgszelte, um sicherzustellen, dass Sie während Ihrer Kilimandscharo-Besteigung auf den Zeltplätzen trocken und komfortabel übernachten können. Die Mahlzeiten werden in einem separaten Essenszelt serviert, in dem Sie bequem sitzen können, während Sie sich entspannen und mit Ihren Teamkollegen unterhalten und die gesunden Mahlzeiten genießen, das unser Koch frisch für Sie zubereitet.

Verpflegung

7x Frühstück, 6x Lunchpaket, 5x Abendessen
Es erwarten Sie drei reichhaltige Mahlzeiten pro Tag während der Kilimandscharo Besteigung. Trinkwasser wird bereitgestellt.

Tourbegleitung

Ihre Kilimandscharo Trekkingtour wird begleitet von einem professionellen, bergerfahrenen englischsprachigen Bergführer, Assistenz-Bergführer, persönlichen Trägern (Porter) und Koch.

Unsere Bergführer sind erfahren im Erkennen der Höhenkrankheit und im Umgang mit den Problemen, die sie bei den Bergsteigern verursacht. Unsere ausgebildeten Bergführer überwachen das Wohlbefinden jedes Wanderers während des Aufstiegs sehr genau und führen regelmäßige Gesundheitschecks durch. Der Bergführer führt unter anderem ein Pulsoximeter mit sich, mit dem er regelmäßig die Sauerstoffsättigung - also den Sauerstoffgehalt im Blut - und die Pulsfrequenz der Bergwanderer misst.

Transportarten

Minibus, Zu Fuß

Zusätzliche Übernachtungen

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Flughafentransfer

inklusive ab/bis Kilimandscharo Flughafen

1. Tag: Kilimanjaro Airport / Moshi

Individuelle Anreise zum Kilimanjaro Airport. Begrüßung am Flughafen durch unseren örtlichen Repräsentanten. Transfer zum Hotel in die Stadt Moshi, die am Fuße des Kilimandscharo liegt. Am Nachmittag erfolgt das Vorbereitungsgespräch zur Trekkingtour mit dem Bergführer. Sollten Sie noch Ausrüstungsgegenstände benötigen, dann können Sie diese in unserem örtlichen Büro ausleihen. Genießen Sie von der großen Aussenterrasse die ersten Ausblicke auf den "Kili".

Unterkunft: Parkview Hotel

2. Tag: Moshi - Machame Camp (2.990 m)

Nach dem Frühstück werden Sie vom Hotel abgeholt. Nicht benötigtes Gepäck kann sicher im Hotel zur Verwahrung abgegeben werden. Sie fahren zusammen mit dem Bergführer zum Nationalpark-Gate nach Machame, wo Ihre Kilimandscharo Trekkingtour startet. Das Gepäck wird auf die Träger verteilt und Sie werden am Gate registriert. Die heutige Etappe beträgt 9 km vom Machame Gate (1.840 m) bis zum Machame Camp. Der Trail beginnt auf einer stillgelegten Forststraße, die schön breit und angenehm zu gehen ist. Diese endet nach etwa einer Stunde und der eigentliche Weg beginnt, welcher hinein in den dichten tropischen Bergregenwald führt. Die Bäume und Äste sind von dunkelgrünen Moospolstern überzogen und lange Flechten hängen von diesen herunter, was teilweise sehr märchenhaft aussieht. Nach etwa der Hälfte der Tagesetappe wird es anstrengender, die Steigung größer. Es wird feuchter und rutschiger, Bäume und Wurzeln versperren ab und zu den Weg. Der Wald reicht bis auf ca. 2700 m. Beim letzten Abschnitt lichtet sich der Wald und der Weg führt weiter in die Heide- und Moorzone. Im Machame Camp angekommen, dürfen Sie sich auf ein köstliches frisch gekochtes Abendessen freuen. Die Crew wird bei Ihrer Ankunft das Lager bereits für Sie aufgebaut haben, so dass Sie nur noch das Zelt beziehen müssen und die natürliche Schönheit der Umgebung genießen dürfen.

Gehzeit: ca. 6-7 Std.
Wanderstrecke: ca. 9 km
Aufstieg: 1150 m

Unterkunft: Machame Camp

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

3. Tag: Machame Camp - Shira Camp (3.840 m)

Vom Machame Camp aus führt der Weg weiter über steileres Terrain, das von einfachen Passagen unterbrochen wird. Zunächst ein kurzer Abstieg, dann ein steiler Aufstieg über eine gute Stunde, gefolgt von einem etwa zweistündigen Marsch auf relativ gleichbleibender Höhe durch Moorlandschaft. Die Vegetation ändert sich mit zunehmender Höhe und spärliche Bäume sowie Sträucher und Grasbüschel bestimmen das Landschaftsbild. Markant sind jedoch die in großer Zahl vorkommenden Riesen-Senezien, die diese karge Umgebung schmücken. Die Ausblicke auf den Kibo und den Uhuru Peak werden zu einem allgegenwärtigen Anblick, je näher Sie dem Shira Camp kommen. Der Campingplatz selbst ist einer der malerischsten am Kilimandscharo, da es einen Blick nach Westen zum Mount Meru in der Ferne eröffnet und auch einen Blick auf den Kibo (den Gipfel des Kilimanjaro) bietet. Oft erlebt man von hier die spektakulärsten Sonnenuntergänge während der Besteigung des Kilimandscharo. Die Wolkendecke liegt tiefer unter Ihnen und die höheren Bergspitzen durchbohren diese, um in den letzten Sonnenstrahlen des Tages zu erstrahlen. Der Anblick von Shira und Kibo im wechselnden Licht der ziehenden Sonne bleiben unvergesslich. Nur eine kurze Wanderung vom Lager entfernt befinden sich die Shira-Höhlen. Diese sind ein sehr schönes Ziel für einen Akklimatisierungsspaziergang am Nachmittag, bevor Sie ein reichhaltiges Abendessen und eine gute Nachtruhe genießen.

Gehzeit: ca. 5-6 Std.
Wanderstrecke: ca. 7 km
Aufstieg: 850 m

Unterkunft: Shira 2 Camp

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

4. Tag: Shira Camp - Barranco Camp (3.960 m)

Heute steigen Sie beim Überqueren eines Bergrückens bis auf 4.630 m hinauf und danach wieder auf unter 4000 Meter ab. Damit folgen wir dem Prinzip "walk high – sleep low" und fördern die Akklimatisierung des Körpers an die große Höhe. Sie umrunden einen Teil des mächtigen Kibo Gipfels auf dessen Südseite. Die Landschaft wird karger und zahlreiche Geröllblöcke prägen die Umgebung. Eine Wanderung durch die staubige Alpinwüste mit den vielen verstreuten Felsbrocken, erweckt den Eindruck, als ob man auf dem Mond herumspaziert. Am Lava Tower, einem schroffen Felsobelisken aus Lavagestein, erreichen Sie den höchsten Punkt der heutigen Etappe. Genießen Sie während einer Mittagsrast den Blick auf das alte Gletschereis der Breach Wall am Kibo und - falls die Nebelschwaden nicht zu dicht sind - sogar den Blick auf den Gipfel des Kilimandscharo - Ihrem Ziel! Dann steigen Sie über einen steilen Felshang hinab zum Barranco Camp. Allmählich wird die Lava-Steinwüste wieder von der Heide- und Moorlandzone abgelöst. Der Weg führt vorbei am "Garten der Senezien", einem Gebiet in dem viele der mannshohen Senezien und Riesenlobelien wachsen. Der Sonnenuntergang und -aufgang im Barranco Camp ist atemberaubend. Die Sonne taucht die Felsen vor dem Camp in eine traumhafte rötlich-gelbe Farbe und als Kontrast dazu die leuchtend weißen Gletscher der hohen Gipfel. Das Barranco Camp ist sehr "aussichtsreich" gelegen. Am Abend kann man bei zumeist wolkenlosem Himmel die Lichter der 60 km entfernten und rund 3.400 Meter tiefer liegenden Kleinstadt Moshi erkennen. Im Barranco Camp schläft man oft über den Wolken.

Gehzeit: ca. 6-7 Std.
Wanderstrecke: ca. 10 km
Aufstieg: 790 m
Abstieg: 670 m

Unterkunft: Barranco Camp

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

5. Tag: Barranco Camp - Barafu Camp (4.600 m)

Nach dem Frühstück gilt es die Barranco-Felswand zu überwinden. Die sogenannte "Breakfast Wall" sieht viel gefährlicher aus, als sie tatsächlich ist. Es werden keine technischen Kletterkenntnisse benötigt, um die Barranco-Wand erklimmen zu können. Es ist keine Kletterwand, sondern eigentlich ein meist sehr steiler Weg, der erfordert, dass man ab und zu die Hände benutzt und an einigen Stellen ein wenig kraxelt. Vom Fuße der etwa 250 Meter hohen Wand führt ein schmaler Pfad in Serpentinen entlang der Great Barranco Wall bergauf. Bei einigen Kletterpassagen über die Felsen und Felsvorsprünge müssen beide Hände zu Hilfe genommen werden. Nach etwa anderthalb bis zwei Stunden haben Sie das Plateau erreicht und werden sogleich mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Kibo und dessen drei Süd-Gletscher belohnt. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es entlang eines staubigen Pfades hinab ins Karanga Valley.

Von nun an führt der Weg steil bergauf auf einem verdichteten Geröllpfad durch eine felsige Landschaft in unwirtlichem Gelände. Die Vegetation wird immer spärlicher, jedoch werden Sie mit grandiosen Ausblicken auf den Mount Meru, den Mawenzi und natürlich den Kibo entschädigt. Sie kommen an die Wegkreuzung, wo der Southern Circuit Trail auf den Mweka Trail trifft, den Sie später für den Abstieg nutzen. Weiter geht es bis zum Barafu Camp, in dem Sie die letzte Nacht in großer Höhe verbringen. Unterwegs bieten sich Blicke auf den Gipfel aus verschiedenen Perspektiven. Ein frühes Abendessen wird serviert, damit Sie sich vor dem letzten Aufstieg, der gegen Mitternacht beginnt, maximal erholen können. Erleben Sie wie die Sonne geht direkt hinter dem Mt. Meru untergeht - ein grandioses Naturschauspiel!

Gehzeit: ca. 7-8 Std.
Wanderstrecke: ca. 8 km
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 260 m

Unterkunft: Barafu Camp

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

6. Tag: Barafu - Uhuru Gipfel (5.895 m) - Mweka Camp (3.100 m)

Die letzte Etappe bis zum Gipfel beginnt bereits kurz nach Mitternacht. Der anstrengendste und zugleich faszinierendste Tag liegt vor Ihnen. Stärken Sie sich bei einem kleinen Snack und einem warmen Getränk, bevor Sie in die Dunkelheit aufbrechen. Die Wanderung hinauf zum Stella Point ist ein sehr langsamer, steiler Aufstieg über vulkanisches Geröll für ca. 5-6 Stunden. Der Weg führt über eine schier endlose steile Geröllhalde, deren Untergrund in der Nacht meist noch gefroren ist. Die Stirnlampen der Wanderer zum Gipfel sehen fast aus wie Glühwürmchen, die in einer langen Reihe fliegen. Die Höhe raubt den Atem und fordert die letzten Kräfte. Während Sie sich dem Kraterrand nähern, werden Sie den unvergesslichsten Sonnenaufgang genießen, den Sie je erleben dürften - den Sonnenaufgang von einem der höchsten Punkte Afrikas! Oft sieht man in dieser Höhe die Krümmung der Erde und der Sonnenaufgang am Horizont betont diese noch.

Wenn Sie den Stella Point auf dem Kraterrand erreicht haben, ist der Uhuru Peak bereits in Sichtweite und auf relativ flachem Gelände ist es bis dorthin nur noch ein ca. 45-minütiger Fußmarsch. Obwohl in so greifbarer Nähe, ist eiserner Wille ist gefragt, um die letzten 150 Höhenmeter zu bewältigen. Entschädigt werden Sie mit einem traumhafte Rundblick und dem wunderbaren Gefühl, den höchsten Punkt Afrikas auf 5.895 Metern erreicht zu haben. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Dach Afrika und der Aufnahme des Fotos vor dem Schild, welches den Gipfel markiert, erfolgt der Abstieg über die Mweka Route. Der Abschnitt zurück zur Barafu Hütte braucht nur etwa die halbe Zeit des Aufstiegs, da der Untergrund nun aufgetaut. Man kann auch den Geröllhang "hinunterrutschen", was bedeutet, dass man mit großen Schritten durch den losen Kies hinabsaust. Mit jedem Schritt, den es nach unten geht, genießt der Körper es, mehr Sauerstoff zum Einatmen zu haben. Wieder im Barafu Camp angekommen, gönnen Sie sich eine wohlverdiente Mittagspause und werden vom Koch mit einer stärkenden Mahlzeit verwöhnt. Der weitere Abstieg zum Mweka Camp auf 3.100 Metern ist nicht mehr so steil, aber noch sehr lang. Man spürt deutlich, wie die Luft immer sauerstoffreicher wird. Im Mweka Camp gibt es genügend Zeit sich von diesem extrem langen und harten Tag auszuruhen und Schlaf nachzuholen!

Gehzeit: ca. 12-14 Std.
Wanderstrecke: ca. 19 km
Aufstieg: 1295 m
Abstieg: 2795 m

Unterkunft: Mweka Camp

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket, 1x Abendessen

7. Tag: Mweka Camp - Moshi

Nach dem Frühstück starten Sie den letzten Abschnitt der Tour. Genießen Sie eine gemütliche Wanderung durch den Regenwald hinab zum Mweka Gate (1.700 m). Nicht selten sieht man in den Bäumen die Schwarz-weißen Stummelaffen sowie Diademmeerkatzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die üppige Vegetation mit den von Baummoos überwachsenen Bäumen sowie den Riesenfarnen zu genießen. Am Nationalpark-Gate werden Sie bereits vom Fahrer erwartet und nach der Verabschiedung von Ihrer fleißigen Begleitmannschaft zurück zum Hotel nach Moshi gebracht. Hier können Sie sich von den Anstrengungen der letzten Tag erholen und das Abenteuer Kilimandscharo Revue passieren lassen.

Gehzeit: ca. 3-4 Std.
Wanderstrecke: ca. 10 km
Abstieg: 1400 m

Unterkunft: Parkview Hotel

Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Lunchpaket

8. Tag: Moshi / Kilimanjaro Airport

Ihre Kilimandscharo Trekkingtour endet nach dem Frühstück. Transfer zum Flughafen Kilimanjaro oder individuelles Anschlussprogramm.

Verpflegung: 1x Frühstück

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REISE ZUM WUNSCHTERMIN

Packliste / Ausrüstungsempfehlung

Gepäckstück

  • Tages- oder Wanderrucksack (ca. 30 Liter)
  • Rucksack (groß), besser Seesack (je kompakter desto besser, da von den Trägern auf dem Kopf transportiert)

Ausrüstung

  • Schlafsack (Komfortbereich bis -10°C/-15°C; je nach persönlicher Kälteempfindlichkeit)

Bekleidung

  • Daunenjacke (wasser- und winddicht) mit Kapuze
  • Wanderhose aus leichtem, schnelltrocknendem Material (lang / kurz, evtl. Zipp-Hose)
  • Wanderstiefel (Gore-Tex); knöchelhoch und gut eingelaufen
  • Wind- und wasserdichte Jacke (Gore-Tex)

Die vollständige Packliste / Ausrüstungsempfehlung wird nach der Buchung der Reise versendet.

Im Kilimanjaro Nationalpark gilt eine strenge Gepäckbeschränkung von 15 kg pro Träger für das persönliche Hauptgepäck. Darunter fällt auch der Schlafsack, selbst wenn er vor Ort gemietet wird. Für die Bedürfnisse am Berg ist dies in der Regel ausreichend. Der Rucksack wird vor Beginn der Tour gewogen und wenn er das erlaubte Gewicht überschreitet, kann man entscheiden, ob man etwas aus dem Rucksack herausnehmen und im Hotel lassen möchte oder ob man gegen Aufpreis einen zusätzlichen Gepäckträger mietet (Kosten: US$ 25 pro Tag).

Kleingruppe oder doch lieber Privattour? Bei uns haben Sie die Wahl!
Das Kilimanjaro Trekking organisieren wir als Kleingruppentour mit täglichem Start oder auf Wunsch auch als Privattour.
Wenn Sie sich einer bestehenden Gruppe anschließen möchten, finden Sie unsere aktuell bestätigten Gruppentermine in der Terminübersicht.

Ihr Wunschtermin ist noch nicht dabei, aber Sie möchten gerne in einer kleinen Gruppe unterwegs sein? 
Buchen Sie die Tour zu Ihrem gewünschten Termin und wir öffnen einen neuen Gruppentermin - so finden sich weitere Mitwanderer.
Ihr Vorteil bei uns: Je mehr Teilnehmer, desto günstiger der Preis!
Die endgültige Gruppengröße bestimmt den Preis für alle Teilnehmer und wer zum Buchungszeitpunkt zu einem höheren Preis gebucht hat, erhält eine Gutschrift.

Wenn Einzelreisende in einer Gruppe wandern möchten, aber zum Zeitpunkt der Buchung keine weiteren Anmeldungen vorliegen, wird zunächst der angegebene Preis für 1 Person berechnet. Sollten später weitere Mitreisende hinzukommen, wird der Einzelzuschlag entsprechend wieder gutgeschrieben.

Bevorzugen Sie eine private Bergtour mit eigenem Bergführer? Kein Problem! Bitte teilen Sie uns Ihren Wunsch unmittelbar bei der Buchung mit.

Kilimanjaro Porter Assistance Project
Das Kilimanjaro Porters Assistance Project (KPAP) ist die führende gemeinnützige Organisation, die die sich für eine faire und verantwortungsvolle Behandlung der Träger am Kilimandscharo einsetzt. Die Träger sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Kilimandscharo-Besteigung. Sie tragen Verpflegung, Ausrüstung und Vorräte auf den Berg und wieder hinunter. Ihre Arbeitsbedingungen wirken sich direkt auf Ihr Erlebnis aus.

Die Träger sind keine namenlosen Arbeiter, sondern einzigartige Persönlichkeiten - jeder einzelne von ihnen ist entscheidend für Ihr Erlebnis am Berg und ein wichtiger Teil des Erfolges. Sie sind es, die mit ihrer harten Arbeit und ihrem unermüdlichen Einsatz, den sie in Liedern und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen zum Ausdruck bringen, die Besteigung des Kilimandscharo zu einem erfüllenden Erlebnis machen.

KPAP hat durch sein langjähriges Engagement die Arbeitsbedingungen der Träger verbessert, indem es ihnen bei Bedarf kostenlos Ausrüstung und Kleidung für die Bergtouren zur Verfügung stellt, kostenlose Englisch- und Erste-Hilfe-Kurse anbietet und Richtlinien für eine faire Behandlung der Träger herausgibt.

Wir haben uns in Zusammenarbeit mit unserer lokalen Partneragentur dem Kilimanjaro Porters Assistance Project angeschlossen und uns zur Einhaltung der Richtlinien durch die Organisation verpflichtet, da uns das Wohlergehen aller Beteiligten einer Bergexpedition am Herzen liegt.

Anforderungen / Vorbereitungen / Reisezeit
Für die Besteigung des Kilimandscharo ist eine sehr gute körperliche Verfassung und Ausdauer erforderlich. Bergsteigerische Vorkenntnisse sind nicht unbedingt notwendig. Das Erreichen des Gipfels kann nicht garantiert werden, da dies von den Wetterbedingungen und der persönlichen Leistungsfähigkeit der Teilnehmer abhängt. Im April/Mai kann die Besteigung aufgrund der Regenzeit je nach Niederschlagsmenge nur unter erschwerten Bedingungen möglich sein.
Möchten Sie mehr erfahren? Dann finden Sie ausführliche Informationen rund um die Kilimandscharo Besteigung in unserem Blog.

Zusatztag zur Akklimatisierung
Wir bieten die Kilimandscharo Besteigung über die Machame Route auch mit zusätzlichem Tag am Berg zur besseren Akklimatisierung an:

A. & B. Baumstark 23.12.2023

Den weißen Gipfel erblicken – großartig

Liebes moja Travel-Team,

als Schwaben – Stuttgart – durften wir mit Rail & Fly nach Frankfurt mit dem ICE fahren. Ticketabholung am Automaten funktionierte perfekt. Flughafen Frankfurt mit Ethiopian Airline nach Addis Abeba und nach Zwischenstopp nach Kilimanjaro. Alles perfekt. Am Flughafen durfte man sein Eintrittsgeld - Visa - entrichten, was ebenfalls problemlos ablief und dann wurde man von sehr netten Mitarbeiter schon erwartet und ins Hotel gebracht.

Kaum dort gewesen war die erste Info-Veranstaltung seitens des Bergführers. Kurz, aufschlussreich und umfassend. Nach toller Übernachtung im Parkview Hotel in Moshi ging es über die Machame Route zum Gipfel. Vorher durften wir abends und morgens den weißen Gipfel erblicken – großartig.
Die Fahrt zum Machame-Gate war spannend und sehr kurzweilig. Die Träger, Koch, Führer – einfach alle – waren sehr zuvorkommend und sehr freundlich. Englische Verständigung war sehr gut gegeben. Die Routen waren zwar kurz aber sehr schön und wahrscheinlich muss das so sein, sodass man sich an die Höhe gewöhnt. Es war jederzeit ohne Gefahren und man fühlte sich die gesamte Route sehr wohl und sicher.

Die mitgebrachten Schoko-Riegel und Kräcker verschenkten wir am letzten Tag an unsere Träger. Das Essen war so umfangreich und toll, dass wirklich gar nichts fehlte. Obst, Gemüse, Fleisch, Kohlenhydrate... wir wurden gemästet wie Weihnachtsgänse. Trotz Bergtour haben wir zu- statt abgenommen. Zu trinken gab es zwar Tee, aber so viel, dass selbst die mitgebrachten Sprudelflaschen unnötig waren.

Wir waren zu zweit mit einer Begleitung von zwei Führern, einem Koch und 6 Trägern auf der Bergwanderung und erreichten den Uhuru-Gipfel, welcher unglaublich schön und unvergesslich ist.

Nächstes Jahr werden wir die nächste moja Tour buchen, da wirklich rund um alles super klasse war und keinerlei Wünsche offen blieben. Einfach gesagt, es war ein Traum. Ob Zeltübernachtungen, Bergführer, Essen... alles hat geklappt und war toll.

Freundliche Grüße,

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T. Gräfe 05.10.2023

Wir waren alle auf dem Gipfel!

Hallo liebe Frau Schau,

nun sind wir wieder zurück von unserer Reise zum Kilimajaro und ich möchte mich im Namen aller meiner Mitreisenden herzlich bedanken für die sehr gute Zusammenarbeit, Betreuung und Hilfe bei der Organisation für unsere Bergtour. Die Agentur vor Ort hat uns eine sehr schöne Woche bereitet und wir waren alle auf dem Gipfel. Vielen Dank. Bis vielleicht zur nächsten Tour, verbleibe ich mit den besten Grüßen für Sie und Ihr Team.

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T. Schüßeler 03.09.2023

Kilimanjaro & Sansibar alles wunderbar

Hallo Fr. Zumstein,

wollte noch eine kurze Rückmeldung zu meiner Reise geben – es war ein ganz toller Urlaub und es hat alles wunderbar geklappt. Transfers, (erfolgreiche) Besteigung des Kilimajaro, Hotel auf Sansibar.

Die Partneragentur vor Ort ist auch ein guter Veranstalter. Mein Guide (Anwary) war auch sehr kompetent und genau der richtige für mich. Dass ich alleine in einer "Gruppe" war, war auch kein Problem – so konnte ich mein Tempo gehen – und in den Camps traf man genug andere Leute. Also ein rundum perfekter Urlaub.

Werde Sie gerne weiter empfehlen. Vielen Dank noch mal an Sie für Ihre Hilfe und Organisation!
Viele Grüße aus dem Rheinland,

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Sven Z. + Steffen M. 04.12.2022

Tolle Kilimanjaro Besteigung

Hallo Frau Zumstein,
ich wollte mich nur bedanken, dass Alles am Ende so gut geklappt hat. Es war wirklich ein tolles Erlebnis, auch wenn ich die Hälfte der Reise alleine unterwegs war, weil Steffen leider höhenkrank war. Das war wohl noch Corona geschuldet.
Vielen Dank und vielleicht bis nächstesmal.

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M. Regez 01.02.2018

Kilimanjaro-Reise hat uns sehr gefallen

Guten Tag!
Uns hat die Kilimanjaroreise sehr gefallen, wir hatten super wetterglück und es natürlich bis auf den gipfel geschafft. Es war alles Top, auch ihr Partner vor Ort wahr sehr nett! Vielen Dank für dieses Abenteuer! Freundliche Grüsse

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W. Wiegand 31.10.2017

Unvergessliches Erlebnis am Kilimandscharo

Guten Abend Christina Schartel,
nun ist die Kili-Besteigung schon wieder 3 Wochen her, wie die Zeit vergeht. Es war ein unvergessliches, emotionales, aber auch anstrengendes Erlebnis. Moja-Travel hat auch einen Anteil gehörigen Anteil an der erfolgreichen Besteigung. Für die Vorbereitung und die vielen Informationen bedanke ich mich herzlich. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen, vielleicht bis zu einem anderen mal!

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J. Bohl 18.08.2017

Top Trekking auf Tansanias Berge

Mein Trek zum Gipfel des Mt. Meru war perfekt vom ersten Moment an. Ihre Agentur war perfekt organisiert und unser Guide bereitete uns unvergessliche Tage. Der Koch, die Porter, der Assistent-Guide waren ein perfektes Team. Bei traumhaften Wetter ging es an Tag 1 durch den Arusha National Park bis zur Miriakamba Hut. Der Aufstieg am 2. Tag zur Saddle Hut war anspruchsvoller und teilweise recht steil. Wir erreichten die Hütte gegen 12 Uhr und entschieden uns das gute Wetter auszunutzen und den Gipfel noch nachmittags zu erklimmen. Es hat sich gelohnt. Bei Sonnenuntergang saßen wir auf 4556 HM und hatten einen traumhaften Ausblick. Im Dunkeln ging es wieder zurück zur Saddle Hut, wo ein köstliches Abendessen auf uns wartete. Den krönenden Abschluss gab es am 3. Tag als wir auf den letzten Metern im Arusha National Park neben Giraffen, Zebras, Büffeln und Elefanten zum Momella Gate wanderten bevor uns der Fahrer nach Moshi zurück brachte. Einen besseren Trek zur Vorbereitung auf den Kilimanjaro hätte ich mir nicht wünschen können.

Nach einem 3 Tages Trek am Mount Meru ging es am nächsten Tag schon wieder weiter zum Kilimanjaro. Die Vorbereitungen von Ihrer Agentur waren vorab wieder sehr gut. Uns wurde die Route genau erklärt, Optat unser Guide kontrollierte unsere Ausrüstung um vor allem für die lange kalte Nacht des Aufstieges optimal ausgestattet zu sein. Gegen 10 Uhr erreichten wir schließlich das Nachahme Gate, den Ausgangspunkt für unseren 7tägigen Trek über die Machame Route mit einem zusätzlichen Akklimatisationstag. Der erste Tag begann mit einem leichten Aufstieg zum Machame Camp. Gegen 16 Uhr erreichten wir das Camp und wurden von unserem Team freundlich empfangen und mit einem köstlichen Abendessen verwöhnt. Nach einer sehr erholsamen Nacht ging es morgens früh weiter zum Shira Camp. Das Wetter wurde stündlich besser und wir wanderten bei strahlend blauem Himmel mit einem herrlichen Ausblick über das Shira Plataeu. Tag 3 wurde dann etwas anspruchsvoller und wir kamen langsam im Lava Tower näher. Auf 4600 HM gab es ein leichtes Lunch und wir begannen anschließend den Abstieg zum Barranco Camp. Nach einer sehr kalten Nacht ging es morgens weiter über die berühmte Breakfast Wall. Auf 4200 HM, am Ende der Wall, hatten wir einen traumhaften Ausblick auf den Mt. Meru den Uhuru Peak und die Wolkendecke über Moshi. Einfach unbeschreiblich. Gemütlich erreichten wir gegen Nachmittag das Karanga Camp. Nach einem entspannten Mittag in der Sonne ging es am nächsten Tag zum Barafu Camp. Nach einem frühen Abendessen ging es früh in den Schlafsack. Die Aufregung vor dem Gipfel steigt langsam, wir schafften es jedoch trotzdem ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Mit unseren 2 Guides ging es dann um halb zwölf los. Pole Pole begannen wir den Aufstieg. Die Luft wurde mit jedem Schritt dünner und man hatte das Gefühl die Nacht und der Berg würden nie enden. Doch dann standen wir auf einmal am Stella Point und Optat meinte nur noch 40 Minuten bis zum Gipfel. Gemeinsam mit der aufgehenden Sonne erreichten wir das Gipfelschild. Überwältigt von dem Ausblick und den Gefühlen oben angekommen zu sein genossen wir die Spitze des höchsten Berges Afrikas. Der Abstieg zum Barafu Camp ging dann ganz schnell. Nach nur knapp 3 Stunden waren wir im Camp und ruhten uns eine Weile aus bevor es weiter ging zum Mweka Camp und am letzten Tag zum Mweka Gate.

Der ganze Trip war einfach perfekt. das Team, das Essen, die Camps, unsere Guides... es hätte alles nicht besser sein können. Vielen Dank an Moja für die perfekte Organisation. Es war definitiv nicht meine letzte Reise mit euch.

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P. Czitron 10.03.2017

Kilimanjaro-Besteigung war eine super Erfahrung

Hallo moja-Team,

im Anhang einige der besten Bilder meiner Kilimanjaro-Besteigung.
War echt eine super Erfahrung und ohne den guten Guide (Zephania) hätte ich's wohl nicht geschafft.

Mit freundlichen Grüßen,

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M. Dujmovits 12.01.2017

Alle Drei auf dem Gipfel des Kilimandscharo

Hallo Frau Hills,
seit gestern sind wir wohlbehalten zurück in Deutschland. Ich wollte Ihnen eine kurze Rückmeldung bezüglich unserer Kilimanjaroreise geben. Alles in allem, inkl. Flug, Transfer und Betreuung vor Ort hat alles gut geklappt. Wir hatten durch den Partner vor Ort sehr gute Guides (Oqtat) und Hilfsguides ("Daddy" u. "Mossad") zur Verfügung gestellt bekommen. Die Porter haben gut gearbeitet, das Kochteam war immer bemüht uns ein tolles Menü zuzubereiten und es war ein angenehmes und harmonisches Miteinander. Auch dank dieser Bedingungen und guter Wetterverhältnisse konnten wir alle Drei in der Nacht vom 07. auf den 08.01. auf dem Gipfel des Kilimanjaro stehen. Dank dafür!!!!

Als man nach der Rückkehr in der Agentur mit uns über Punkte sprechen wollte, die man verbessern könnte, ist uns wenig bis garnichts eingefallen. Das einzigste was optimierungsbedürftig erschien, war die Größe der Zelte. Für einen Einzelen ist ein Zweimannzelt inkl. Gepäck gerade ausreichend, aber für 2 Leute ist ein Zweimannzelt inkl. Gepäck zu klein. Da könnte man optimieren, was die Agentur auch versprochen hat zu tun. Desweiteren hätte man die Zelteingänge etwas großzügiger gestalten können, so das man nicht immer nur kriechenderweise ins Zelt hinein u. hinaus kommt. Für junge Leute ist das wahrscheinlich kein Kriterium, aber für uns als 50 jährige erschien dieser Umstand manchmal lässtig. Einen weiteren Punkt, wo der Partner Abhilfe schaffen möchte, ist in der Auswahl der Getränkesorten. Auf Anhieb erscheint einem das etwas banal, aber wenn man abends nur die Wahl zwischen Kaffee und Schwarztee hat und danach aber zum Schlafen ins Bett möchte, würde man sich über einen Früchte- oder Minztee ohne Teein oder Koffein freuen. Das alles aber nur am Rande.

In der Summe waren wir mit der bei Ihnen gebuchten Reise und den von ihnen erbrachten Leistungen sehr zufrieden und möchten uns auf diesem Wegen nochmals bedanken!!!

Mit freundlichen Grüßen

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Stephan & Nicola P. 31.12.2016

Erlebnisreise Tansania rundum perfekt

Nachdem sich der „Rückkehrstress“ nach den Feiertagen gelegt hat, wollten wir Ihnen gerne ein Feedback zu unserer Tansania Reise, die wir über Moja gebucht hatten, geben. Es handelte sich nicht um unsere erste Afrika-Reise, weshalb wir mit Gegeben- und Gepflogenheiten z.T. zumindest ansatzweise vertraut waren. Es war aber unsere erste Reise mit Moja.

Eingangs möchten wir als im Gesundheitswesen/Schichtdienst tätiges Paar die gute Erreichbarkeit über die Telefon-Hotline (auch am Wochenende) bzw. die rasche Kommunikation und Service durch Fr. Schau via E-mail positiv hervorheben. Wenn man regelmäßig erst um 20:30 Uhr nach Hause kommt, ist so etwas Gold wert.
Auch die Vermittlung der Reiseversicherung im Sonderpaket war sehr gut. Offenbar sind auch hier „Bergunfälle“ nicht ausgenommen. Wir trafen Reisende, die das im Kleingedruckten dann festgestellt haben. Das macht natürlich für den Kili wenig Sinn. Gott sei Dank haben wir die Versicherung nicht gebraucht.

In Tansania bestiegen wir zuerst den Kilimanjaro, dann folgte eine Safari zum Ngorongoro Krater und in die Serengeti, zum Abschluss Busfahrt nach Daressalam und Badeurlaub in Nungwi/Zanzibar.

Um es vorwegzunehmen, der Service und die Betreuung durch die örtliche Agentur von Moja in Moshi und Arusha war tadellos. Wir wurden vom Flughafen abgeholt, zum Hotel gebracht etc. Das Team für den Berg war exzellent, sogar ein Assistant Guide war dabei und alles nur für uns beide. Essen hygienisch einwandfrei. Wasser wurde abgekocht. Erwähnenswert auch, die Zahl der Träger: 4 Mann waren fair bepackt (Limit 20 kg), was offensichtlich nicht bei allen Tour Operators der Fall ist, wir sahen Träger, die völlig überladen einem Kollaps nahe waren... Das hat mit verantwortungsvollem Tourismus nichts mehr zu tun. Ebenso konnten wir bei einer starken Bronchitis meiner Frau jederzeit heißen Tee bekommen. Die Mannschaft war freundlich, höflich und zuvorkommend. Da wir vor dem Gipfelsturm etwas „geschwächt“ waren, entschied sich unser Guide Franco auch den Assistant Guide mitzunehmen, falls einer von uns beiden schlapp machen würde, könnte der andere mit dem Assistant Guide trotzdem zum Gipfel und müsste nicht auch abbrechen. Super-Service für uns zwei alleine. Wir haben es dann aber beide geschafft.

Betreffend der Safari: Wir fuhren am ersten Tag bis Lake Manyara (Twiga Camp – sehr schön, leider viele Moskitos) und konnten dort auch noch einen Game Drive machen, wo wir bereits viele Tiere beobachten konnten. Manyara: not to be missed, deutlich weniger Touristen als Ngorongoro! Wie auch bei der Bergcrew hatten wir hier einen exzellenten Fahrer (Wilson) und einen verantwortungsbewussten Koch, der auch gerne kulinarische Extrawünsche erfüllte (tansanischen Maisbrei). Wir hatten zu zweit einen großen Land Cruiser für uns alleine (man hört und liest ja immer von „Gruppenzusammenlegungen“ i.S. von „Code-Sharing“...). Hier gab es nichts zu beanstanden. Der Fahrer fuhr nicht nur sicher und souverän (Schotterpiste, Steilheit, ....), er war auch sehr bewandert in Bezug auf Fauna und Flora und war immer bemüht, Tiere ausfindig zu machen. Wir hatten Dank unserer Crew das Glück, in drei Tagen alle „Big Five“ sehen zu können, was nun wahrlich nicht die Regel darstellt.

Mit einem Bus fuhren wir von Arusha bis Dar es Salaam und von hier aus mit einer Fähre weiter bis Zanzibar. In Zanzibar wurden wir vom Fahrer erwartet. Das Hotel in Nungwi war ganz gut. Das Essen ist empfehlenswert, auch ist es etwas abseits vom touristischen Zentrum Nungwis, wo sich allerhand (Pseudo-)Aussteiger a lá Leonardo DiCaprio ("The Beach") tummeln und laute Musik hören. Das Hotel liegt außerdem direkt am Strand und ist sehr schön.

Fazit: Moja bietet super Service und die Kili-Tour, Safari und Zanzibar waren lupenrein. Das Preis-Leistungsverhältnis war auch in Ordnung. Wir können Moja unumschränkt weiterempfehlen und bedanken uns vielmals!

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