Höhepunkte von Yukon & Alaska Kanada · Vereinigte Staaten

Höhepunkte von Yukon & Alaska

Mit dem Mietwagen auf legendären Highways durch Yukon und Alaska

  • Wilderness Tour durch den Denali Nationalpark
  • Goldgräberstadt Dawson City
  • Fährfahrt von Whittier nach Valdez
  • Kenai Fjords Nationalpark
  • Historischen Minenstädtchen McCarthy & Kennicott
  • Überblick
  • Leistungen
  • Reiseverlauf
  • Termine & Preise
  • Zusatzinformationen
  • Kundenstimmen (1)

16 Tage Kanada · Vereinigte Staaten

Nationalparks ab 2.540 € Anfragen oder buchen

Auf dieser Selbstfahrerreise durch Alaska und den Yukon entdecken Sie die landschaftlichen Höhepunkte dieser traumhaft schönen Region im hohen Norden des amerikanischen Kontinents. Mit dem Mietwagen erkunden Sie das Land der Abenteuer mit gewaltigen Gletschern, beeindruckenden Bergmassiven, ungezähmten Flüssen und spektakulärer Wildnis. Ein abenteuerlicher Abstecher bringt Sie zum Wrangell-St Elias Nationalpark, dem größten Nationalpark der USA. Das Naturschutzgebiet beheimatet eine Vielzahl an Tieren und mit etwas Glück können Sie Grizzlybären, Elche und Bisons beobachten. Lassen Sie das atemberaubende Panorama von Fairbanks auf sich wirken, bevor es weiter in den Denali Nationalpark geht, dessen Szenerie vom höchsten Berg Nordamerikas majestätisch überragt wird. Auf dem Weg nach Seward passieren Sie den für seine einzigartige Gezeitenwelle bekannten malerischen Turnagain Meeresarm. Auf dieser Mietwagenreisen haben Sie die Chance Alaskas einzigartige Tierwelt zu beobachten, die Geschichte des Goldrausches und der First Nations zu erkunden und die wilde Landschaft zu erleben.

1. Tag: Whitehorse
2. Tag: Whitehorse - Yukon Wildlife Preserve - Dawson City
3. Tag: Dawson City
4. Tag: Dawson City - Tok
5. Tag: Tok - Fairbanks
6. Tag: Fairbanks - Denali Nationalpark
7. Tag: Denali Nationalpark
8. Tag: Denali - Anchorage
9. Tag: Anchorage - Seward
10. Tag: Seward - Valdez
11. Tag: Valdez - Kennicott
12. Tag: Kennicott
13. Tag: Kennicott - Tok
14. Tag: Tok - Haines Junction
15. Tag: Kluane Nationalpark
16. Tag: Haines Junction - Whitehorse

Leistungen enthalten

  • Yukon und Alaska Selbstfahrer-Rundreise wie beschrieben
  • Dokumentenmappe (bei Anreise, in Englisch)
  • Reisehandbuch mit Kartenmaterial
  • Yukon Wildlife Preserve Tour (2. Tag)
  • Fährfahrt durch den Prince William Sound von Whittier nach Valdez (1 Fahrzeug + 2 Passagiere)
  • Tundra Wilderness Tour im Denali Nationalpark

Leistungen nicht enthalten

  • Mietwagen (+ zusätzliche Kosten wie z.B. Benzin usw.)
  • Straßen- bzw. Parkplatzgebühren
  • Nationalparkgebühren
  • Mahlzeiten und Getränke
  • Optionale Ausflüge und Aktivitäten

Unterbringung

7x Mittelklasse-Hotel
5x Standard-Hotel
1x Mittelklasse-Lodge
2x Standard-Lodge
Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer.
Einzelzimmer-Zuschlag auf Anfrage

Verpflegung


Keine Mahlzeiten enthalten.

Transportarten

Mietwagen, Fähre

Zusätzliche Übernachtungen

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Flughafentransfer

Bitte kontaktieren Sie uns - wir beraten Sie gerne!

Optionale Ausflüge / Zusatzleistungen

  • Ausflugspaket (Aufpreis: 345,15 €)
Buchen Sie zur Mietwagen-Rundreise das Ausflugspaket mit folgenden Aktivitäten:
- University of Alaska Museum of the North, Fairbanks (Tag 5)
- Anchorage Museum (Tag 8)
- Schiffstour im Kenai Fjords Nationalpark (Tag 9)

1. Tag: Whitehorse

Individuelle Anreise nach Whitehorse. Am Flughafen übernehmen Sie Ihr Mietfahrzeug.
Dieser Tag steht Ihnen für die Besichtigung und Erkundung der Hauptstadt des Yukon zur Verfügung. Es gibt viele interessante Sehenswürdigkeiten in Whitehorse: Besuchen Sie die längste, hölzerne Fischleiter der Welt, das Beringia Center, welches Ihnen einen Einblick in das prähistorische Yukon und Alaska gibt, sowie das nebenan gelegene Yukon Transportation Museum und das Yukon MacBride Museum. Auf jeden Fall empfehlen wir einen Besuch der SS Klondike National Historic Site, ein restaurierter Schaufelraddampfer direkt am Yukon River.

Unterkunft: BW Gold Rush Inn (oder ähnlich)

2. Tag: Whitehorse - Yukon Wildlife Preserve - Dawson City

Über den Klondike-Highway geht es nach Dawson City. Unterwegs werden Sie wiederholt den mächtigen Yukon-River sehen. Mit annähernd 3200 Kilometern ist er die drittlängste Wasserstraße Nordamerikas und gehört zu den 20 längsten Flüssen weltweit. Planen Sie einen Stopp bei den berühmten Five Finger Rapids - eine gewaltige Stromschnelle, die durch vier riesige Felsen in der Mitte des Flusses ausgelöst wird. In der Vergangenheit hatte diese Stelle den Raddampfern bei der Navigation Angst und Schrecken eingejagt. Alte Poststationen, Rasthäuser und kleinere Ortschaften erinnern unterwegs immer wieder an die Zeit des großen Goldrausches vor 100 Jahren.

Außerdem steht heute eine geführte Tour im Yukon Wildlife Preserve auf dem Programm. Der hohe Norden Kanadas ist die Heimat der interessantesten Wildtiere des Landes. Waldkaribus, Luchse, Elche, Bergziegen, Maultierhirsche, Moschusochsen, Waldbisons, Dallschafe, Steinschafe und Polarfüchse können in ihren charakteristischen Lebensräumen beobachtet werden. Die 75- bis 90-minütige Bustour führt auf einem 5 km langen Rundweg durch das Naturschutzgebiet und unterwegs werden zahlreiche Besichtigungsstopps eingelegt. Das Yukon Wildreservat hat sich dem Schutz dieser Tiere zur Aufgabe gemacht. Hier kümmern sich Wildhüter um verletzte Tiere, bis diese wieder in die Wildnis entlassen werden können. Das Yukon Wildlife Preserve befindet sich rund 25 Minuten außerhalb von Whitehorse.

Nach längerer Fahrt entlang des Kondike Highway erreichen Sie die berühmteste Stadt des Goldrausches. Willkommen in Dawson City!
Dawson ist ein farbenfroher Ort, an dem Sie noch immer Goldsuchern, Hundeschlittenführern und anderen Charakteren des Klondike begegnen können. Die Straßen dieser authentischen Grenzstadt sind von hölzernen Gehwegen gesäumt, und die Stadt ist ein lebendiger Ort voller Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.

Fahrstrecke: ca. 535 km

Unterkunft: Downtown Hotel (oder ähnlich)

3. Tag: Dawson City

Begeben Sie sich an diesem Tag auf Entdeckungsreise durch die Straßen der Goldgräberstadt. Das mag vielleicht etwas überraschend klingen, aber es wird immer noch nach Gold gegraben in dieser historischen Stadt, welche direkt und der Mündung des Klondike River in den Yukon River liegt. Wenn Sie Lust haben, können auch Sie Ihr Schürferglück beim Goldwaschen versuchen. Auf alle Fälle sollten Sie den berühmten Bonanza Creek besuchen, den Ort, wo das wertvolle Edelmetall zu allererst im Jahre 1898 entdeckt wurde. Auch ein Ausflug zum Midnight Dome ist empfehlenswert, von wo man einen traumhaften Rundblick über Dawson City hat. Wer Lust hat kann am Abend das Diamond Tooth Gerties Casino besuchen, wo die Gäste von Cancan-Dance-Girls unterhalten werden. Versuchen Sie doch einmal Ihr Glück bei den vielen angebotenen Casino-Spielen wie Blackjack, Roulette oder sogar Texas Hold-Em Poker.

Unterkunft: Downtown Hotel (oder ähnlich)

4. Tag: Dawson City - Tok

Überqueren Sie mit der kostenfreien Fähre den Yukon River. Anschließend setzen Sie die Reise über den Top of the World Highway fort. Jenseits der Baumgrenze durchfahren Sie alpine Hochplateaus und erleben eine traumhafte Landschaft mit borealem Nadelwald und Tundra. Der Top of the World Highway macht seinem Namen alle Ehre: Die kurvenreiche Gebigsstraße schlängelt sich von Gipfel zu Gipfel und bietet weitreichende Ausblicke. Es ist eine atemberaubende Reise, aber es gibt unterwegs nicht viele Zwischenstopps. Halten Sie oft an, um die Aussicht auf die einsame und wilde Landschaft zu genießen. Freuen Sie sich dann auf die einzigartige Zollabfertigung am Little Gold Creek, dem nördlichsten und höchst gelegenen Grenzübergang zwischen Kanada und den USA. Auf dieser Strecke kommen an seltsam klingenden Ortschaften wie Chicken, Action Jackson oder Jack Wade Camp vorbei. Legen Sie einen Boxenstopp im "Chicken Creek Café" ein und lassen Sie sich gute die gute Hausmannskost schmecken. Im kleinen Laden werden origielle Souvenirs verkaufen und stöbern lohnt sich!

Machen Sie sich dann auf den Weg nach Tok. Die Lage zwischen der Alaska Mountain Range und den Mentasta Mountains macht diesen Ort zu einem wahrhaft atemberaubenden Ort mit dramatischen Landschaften. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen dem Alaska Highway und dem Glenn Highway. Tok war in der Vergangenheit und ist auch heute noch ein Handelszentrum für die umliegenden Dörfer der Athabasca-Ureinwohner.

Fahrstrecke: ca. 300 km

Unterkunft: Young’s Motel (oder ähnlich)

5. Tag: Tok - Fairbanks

Heute reisen Sie weiter in Richtung Nordwesten auf dem berühmten Alaska Highway, vorbei an zahllosen Flüssen und Seen durch diese wunderschöne Landschaft. In Delta Junction sehen Sie die Trans-Alaska Pipeline, die an dieser Stelle den Tanana River überquert. Sie kommen an North Pole vorbei, ein kleiner Ort in dem das ganze Jahr über Weihnachtsstimmung verbreitet wird. Fairbanks, Alaskas zweitgrößte Stadt, ist das Tor zur Wildnis. Die Stadt ist so vielseitig und einzigartig wie vieles andere in Alaska. Die Lage von Fairbanks ist einmalig: Im Norden ragen die White Mountains in den Himmel, im Süden erheben sich die weißen Gipfel der Alaska Range. Bei guter Sicht beherrscht der mächtige Mount Denali das Panorama. Am Abend können Sie einen Bummel durch diese attraktive Stadt unternehmen. Für Ihr kulinarisches Wohl sorgen die zahlreichen Restaurant mit vielen verschiedenen lokalen Leckerbissen und gemütliche Kneipen, wo selbstgebrautes Bier gezapft wird.

Fahrstrecke: ca. 330 km

Unterkunft: Bridgewater Hotel (oder ähnlich)

6. Tag: Fairbanks - Denali Nationalpark

Verbringen Sie den Vormittag in Fairbanks und erkunden Sie die lokalen Sehenswürdigkeiten und die nähere Umgebung. Genießen Sie eine Fahrt mit dem Schaufelraddampfer auf dem Chena River oder unternehmen Sie eine geführte Tour in die El Dorado Goldmine, bei der der Sie Ihr Schürferglück selbst ausprobieren können. Empfehlenswert ist außerdem ein Besuch des „University of Alaska Museum of the North“, das zu Recht zu den besten Museen in Alaska zählt. Für die Weiterfahrt zu Ihrem heutigen Tagesziel den Denali Nationalpark genügt eine Abfahrt am Nachmittag, da die Fahrt nur gut 2 Stunden in Anspruch nimmt. Entlang des George Parks Highway fahren Sie in Richtung Süden. Versäumen Sie nicht in Nenana das Alaska Railroad Museum zu besuchen. Schon aus der Ferne kann man den mächtigen Denali, den mit 6.194 Metern höchster Berg Nordamerikas bewundern.

Fahrstrecke: ca. 190 km

Unterkunft: Denali Bluffs Hotel (oder ähnlich)

7. Tag: Denali Nationalpark

Ohne Frage einer der Höhepunkt Ihrer Rundreise. Vormittags brechen Sie auf zur geführten Denali Tundra Wilderness Tour (5 - 6 Stunden). Mit einem speziellen Bus geht es hinein in eine der sehenswertesten Landschaften Nordamerikas. Die einheimischen Guides sorgen dafür, dass Sie die schönsten Aussichten auf die legendären Wahrzeichen des Parks haben, erklären Ihnen Interessantes über die Landschaft und Tierwelt des Nationalparks und führen Sie durch die wilden Lebensräume von Bären, Elchen, Karibus und anderen Tieren. Bei gutem Wetter erblicken Sie den majestätischen 6.194 Meter hohen Mount Denali.

Unterkunft: Denali Bluffs Hotel (oder ähnlich)

8. Tag: Denali - Anchorage

Vom winzigen Ort Talkeetna eröffnet sich erneut ein fantastischer Ausblick auf den majestätischen Mount Denali. Hier haben Sie die Möglichkeit einen einstündigen Rundflug rund um den höchsten Berg Nordamerika zu unternehmen. Über den George Parks Highway führt die Route südwärts in Richtung Anchorage. Unterwegs bietet sich durch atemberaubende Landschaften ein ständig wechselndes Panorama mit Gletschern in der Ferne. Besuchen Sie den Eklutna Historical Park, eine der ältesten bewohnten Gegenden. Diese ersten Siedler waren russisch-orthodoxe Missionare, deren Einfluss noch heute auf dem Friedhof mit der St. Nicholas-Kirche sichtbar ist. In einer Mischung aus Athabascan-Ureinwohner und russisch-orthodoxen Traditionen sind die Gräber mit bunt bemalten Geisterhäuschen, sogenannten „spirit houses“ überdeckt, die den Geistern der Toten Unterschlupf gewähren sollen.

Eklutna ist auch ein Freizeitparadies mit Wanderwegen sowie der Möglichkeit zum Mountainbiken und Kanufahren (Ausrüstung vor Ort ausleihbar). Lohnenswert ist eine kurze Wanderung zu den majestätischen Thunderbird Falls. Erfahren Sie im Eagle River Nature Center mehr über die heimische Tierwelt oder erkunden Sie die Wanderwege im atemberaubenden Gored Valley und genießen Sie die Berglandschaft. Weiterfahrt nach Anchorage, der größten Stadt Alaskas.

Fahrstrecke: ca. 390 km

Unterkunft: Aspen Suites Hotel Anchorage (oder ähnlich)

9. Tag: Anchorage - Seward

Weiterfahrt zur Stadt Seward, die an der Resurrection Bucht liegt und das Tor zum Kenai Fjords Nationalpark bildet. Auf Ihrer Fahrt dorthin reisen Sie entlang des malerischen “Turnagain Arms“ auf der Kenai Halbinsel. Diese Bucht ist wirklich einzigartig, denn sie ist eine der wenigen auf der ganzen Welt, in der sich eine Gezeitenwelle bildet. Wenn Sie genau hinschauen, entdecken Sie vielleicht auch einen Beluga-Wal oder sehen einige Dallschafherden entlang des Highways.

Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit von Seward aus eine Bootsfahrt in den Kenai Fjords Nationalpark zu unternehmen, die Sie zu den zerklüfteten Fjord- und Gletscherlandschaften bringt. Mit etwas Glück bekommen Sie die ganze Bandbreite der maritimen Tierwelt zu sehen, von Seeottern, Seelöwen und Robben bis hin zu Orca- und Buckelwalen. Genießen Sie diese beliebte 6-stündige Wildlife & Glacier Cruise an Bord eines Katamarans und zum Mittagessen wird ein gesunder Hähnchen-Caesar-Wrap serviert.

Oder verbringen Sie den Tag in dem kleinen Städtchen Seward und besichtigen dort z.B. das Alaska Sealife Center, um mehr über die Tierwelt der Meeresregion zu erfahren. Zu empfehlen ist auch ein Abstecher zum imposanten Exit Gletscher.

Fahrstrecke: ca. 205 km

Unterkunft: Seward Windsong Lodge (oder ähnlich)

10. Tag: Seward - Valdez

Heute erwartet Sie eine sehr spannende Fährpassage. Ein Schiff des Alaska Marine Highway Systems bringt Sie über die Gewässer der Prinz-William-Bucht von Whittier nach Valdez. Die Fährüberfahrt durch den atemberaubend schönen Prince William Sound ist zweifellos einer der weiteren landschaftlichen Höhepunkte Alaskas. Vorbei an kalbenden Gletschern, von denen der Columbia-Gletscher wohl einer der spektakulärsten ist, führt die Route nahe an der Pazifikküste entlang. Es bestehen hier sehr gute Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Mit ein wenig Glück bekommen Sie neben den putzigen Seeottern und den Papageientauchern auch Seelöwen oder sogar Wale vor die Kamera. Valdez von alpiner Umgebung eingerahmt wird von seinen Bewohnern auch "Little Switzerland" genannt. Es ist eine der atemberaubendsten Kulissen in Alaska. Bekannt ist der Ort aber auch dadurch, dass hier die weltberühmte Trans-Alaska Pipeline endet.

Fahrstrecke: ca. 290 km

Unterkunft: Best Western Valdez Harbor Inn (oder ähnlich)

11. Tag: Valdez - Kennicott

Allein die Fahrt auf dem Richardson Highway und über den Thompson Pass ist ein Erlebnis. Wasserfälle säumen die Straße durch den Keystone Canyon. Später ist der Worthington Gletscher einen kurzen Abstecher wert, bevor Sie Chitina erreichen. Dort beginnt die McCarthy Road, eine knapp 100 Kilometer lange Schotterpiste. Diese Route verläuft auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke der "Copper River and Northwestern Railway", die das abgebaute Kupfer aus der Kennicott Mine nach Valdez transportierte. 1938 wurde die Mine still gelegt. Sie erreichen die verlassenen Minenstädte Kennicott und McCarthy im Herzen des Wrangell St. Elias Nationalpark, dem größten Park der Vereinigten Staaten. In McCarthy parken Sie das Fahrzeug (US$5 pro Tag) und nehmen den Shuttlebus zur Kennicott Glacier Lodge. Kennicott liegt am Fuße von insgesamt sieben Gletschern. Ein Besuch des historischen Minenstädtchens Kennicott ist immer ein Garant für grandioses Alaska-Landschaftskino mit einem Schuss Abenteuer. Wie ein überdimensioniertes Adlernest klebt das vielstöckige Minengebäude oberhalb des Kennicott Gletschers an einem Felsen - ein kurioser Anblick. Das Ensemble der rot bemalten Gebäude vor den steil aufragenden Felsen ist ein spektakuläres Fotomotiv.

Fahrstrecke: ca. 290 km

Unterkunft: Kennicott Glacier Lodge (oder ähnlich)

12. Tag: Kennicott

Erkunden Sie die historische Mine und die alten Minengebäude auf eigene Faust oder auf einer geführten Tour. Der Nationalpark hat in den letzten Jahren umfangreiche Restaurationsarbeiten vornehmen lassen, so dass Kennicott zu einem faszinierenden Erlebnis wird. Als in den 1900er Jahren hier in der Gegend Kupfer entdeckt wurde, gründete ein Gruppe wohlhabender Investoren die Kennecott Copper Corporation (die unterschiedliche Schreibweise geht auf einen früheren Schreibfehler zurück), um die unglaublich reichhaltigen Kupferadern in den schroffen Bergen oberhalb des Root Glacier auszubeuten. Da Glücksspiel und Alkohol in der "Company Town" Kennicott verboten war, wurde das benachbarte McCarthy ganz schnell zu der Stelle, wo die Minenarbeiter "Wein, Weib und Gesang" in den Saloons, Restaurants, Hotels, Spielhallen, Läden und, ja in der Tat, einem Rotlichtbezirk fanden. Etliche Gebäude der damaligen Zeit werden immer noch genutzt und sind im "National Register of Historic Places" eingetragen.

Wenn es in die Natur verschlägt, der kann auf vielen Wanderwegen die unberührte Natur im Wrangell St. Elias Nationalpark bewundern. Wer möchte kann auch eine Tour mit dem Mountainbike unternehmen oder einen Rundflug über die mächtigen Berge dieses Gebietes buchen. Hier befinden sich nicht nur 9 der 16 höchsten Gipfel der USA, sondern auch die höchste Konzentration an Gletschern des gesamten Kontinents. Etwa 80 Prozent der Fläche in diesem Gebiet bestehen aus Eis und trotzdem wachsen bei diesem rauen Klima verschiedene Sträucher und Beerenarten. Hauptsächlich besteht das Naturschutzgebiet aus weitläufigen Fichtenwäldern, die vielen Tieren wie Grizzlybären, Elchen und Bisonherden den benötigten Schutz bieten.

Unterkunft: Kennicott Glacier Lodge (oder ähnlich)

13. Tag: Kennicott - Tok

Die Fahrtetappe ist heute relativ lang. Nachdem Sie mit dem Shuttlebus zurück nach McCarthy gebracht worden sind,  fahren Sie entlang der bekannten Schotterpiste wieder nach Chitina und weiter auf dem Richardson Highway. Sie kommen vorbei an Glenallen und fahren an den nördlichen Ausläufern des Wrangell St Elias Parks entlang. Genießen Sie noch einmal die spektakulären Ausblicke auf die mächtigen Berge, bevor Sie am Abend in Tok ankommen. Kommt Ihnen bekannt vor? Genau! Dieser wichtige Verkehrsknotenpunkt war einige Tage zuvor Ihr erstes Ziel in Alaska und ist heute Ihr letzter Übernachtungsstopp im "Last Frontier" State.

Fahrstrecke: ca. 420 km

Unterkunft: Young’s Motel (oder ähnlich)

14. Tag: Tok - Haines Junction

Heute passieren Sie die Grenze nach Alaska in der Nähe von Northway. Die Strecke führt Sie entlang des malerischen Ufers des riesigen Kluane Lakes. Planen Sie unterwegs einen Halt am Sheep Mountain Visitor Center, um einige der schneeweißen Dall-Schafe in den umliegenden Bergen zu Gesicht zu bekommen. Ihre heutige Route bringt Sie durch einige kleine Dörfer mit wild klingenden Namen, wie Destruction Bay, Burwash Landing und Beaver Creek (verpassen Sie nicht das dortige Visitor Center zu besuchen; es ist bekannt für den freundlichsten Service in ganz Yukon und Alaska!). Haines Junction - am Fuße des Kluane Nationalpark gelegen - ist idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten wie Gletscher-Rundflüge, Wandern, Kanufahren und River-Rafting.

Fahrstrecke: ca. 470 km

Unterkunft: Alcan Motor Inn (oder ähnlich)

15. Tag: Kluane Nationalpark

Der Kluane-Nationalpark ist Teil des größten internationalen Schutzgebiets der Welt, das vier miteinander verbundene Wildnisparks in Alaska, British Columbia und im Yukon umfasst und zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde. Bis heute ist dieser gewaltige Nationalpark noch weitestgehend unerschlossen und unberührt. Haines Junction ist der ideale Ausgangspunkt für Wildnisausflüge wie River Rafting, Kanufahren, Wandern, Angeln und Gletscherflüge. Kluane ist ein wunderbarer Ort, den man mit dem Auto erkunden kann und der sich für Tagesausflüge wie geführte Naturwanderungen, Paddeltouren oder Ausritte hervorragend eignet.

Unterkunft: Alcan Motor Inn (oder ähnlich)

16. Tag: Haines Junction - Whitehorse

Den Vormittag können Sie noch im Kluane Nationalpark verbringen. Ihre Rückfahrt nach Whitehorse führt entlang des Alaska Highway. Auch auf diesem Teilstück laden landschaftliche Sehenswürdigkeiten zu Zwischenstopps ein. Am Nachmittag kommen Sie wieder in der Hauptstadt des Yukon an. Wenn es Ihre Zeit noch zulässt, können Sie das MacBride Museum, das Beringia Center oder einige der Galerien besuchen, die die Werke von Yukons talentierten Künstlern zeigen. Rückgabe des Mietwagens am Flughafen. Individuelle Rück- oder Weiterreise.

Fahrstrecke: ca. 155 km

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REISE ZUM WUNSCHTERMIN

Kanada & Alaska erleben: Flexibel und unabhängig auf vier Rädern
Entdecken Sie die unberührte Wildnis und einzigartige Natur in Ihrem eigenen Tempo. Unsere durchdachten und erprobten Reiserouten führen Sie zu den schönsten Plätzen Nordamerikas. Genießen Sie den Komfort vorgebuchter Unterkünfte, damit Sie die Reise unbeschwert genießen können. Für die meisten Mietwagen-Rundreisen bieten wir zwei unterschiedliche Hotelkategorien an. Bei der Wahl Ihres Mietwagens haben Sie bei uns ebenfalls volle Freiheit, weil wir diesen nicht im Vorhinein mit eingeschlossen haben. Den Mietwagen bieten wir Ihnen gerne zu Sonderkonditionen passend zur Reiseroute an.

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Die Kilometerangaben beziehen sich immer auf die kürzeste sinnvolle Route. Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit zu Abstechern und landschaftlich lohnenden "Umwegen", durch die die tatsächlich gefahrene Strecke am Ende des Tages länger sein kann.

Mietwagen
Der Mietwagen ist nicht im Preis inklusive - wir buchen Ihnen gerne ein Fahrzeug in der gewünschten Kategorie zu besten Konditionen. Genaue Preise und Konditionen bitte anfragen.

Hinweis zur Reiseroute
Die Fähre von Seward nach Valdez fährt an nur 4 Tagen die Woche. Den aktuellen Fahrplan erfragen Sie bitte bei uns.

Hinweise Fahrstrecken
Die Kilometerangaben beziehen sich immer auf die kürzeste sinnvolle Route. Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit zu Abstechern und landschaftlich lohnenden "Umwegen", durch die die tatsächlich gefahrene Strecke am Ende des Tages länger sein kann.

Nico S. 11.11.2024

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