Grünes Paradies Costa Rica
Erstklassige Naturerlebnisse zwischen Dschungel, Vulkanen, Nebelwäldern und Pazifikstränden
- Tortuguero Nationalpark per Boot erkunden
- Vulkan Arenal - Wahrzeichen von Costa Rica
- Wanderungen im artenreichen Regenwald
- Tenorio Nationalpark mit dem himmelblauen Rio Celeste
- Imposanter Vulkan und geothermische Aktivitäten im Rincon de la Vieja Nationalpark
- Artenreichtum in Monteverdes Nebelwald
- Palmenwälder am Pazifikstrand
- Naturparadies Manuel Antonio
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Zusatzinformationen
15 Tage Costa Rica
- Reise-Nr.: 198Y21007
- Individualreise
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- Costa Rica Mietwagen-Rundreise gemäß Programm
- Unterkünfte und Mahlzeiten gemäß Programm
- Fahrzeugmiete für 12 Tage Allrad-Mietwagen Midsize (Suzuki Vitara 4x4 o.ä.)
- Unbegrenzte Freikilometer
- Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung
- Versicherung für Reifen und Windschutzscheiben
- Fahrzeug-Diebstahlversicherung ohne Selbstbeteiligung
- Haftpflichtversicherung
- Gebühr für 1 Zusatzfahrer
- Pannenhilfe
- Selbstfahrer-Service-Ausstattung: lokale SIM-Karte inkl. lokaler Rufnummer, 4 GB Internet, 70 Minuten Ortsgespräche, 70 Textnachrichten (SMS), unbegrenzte Nutzung von WhatsApp, Waze, Twitter und YouTube (alternativ GPS Navigationsgerät; je nach Verfügbarkeit)
- Zugang zur Travel App mit persönlichem Reiseplan und umfangreichen Informationen (zur Nutzung auf dem Smartphone oder Tablet)
- 3-tägige geführte Tour zum Tortuguero Nationalpark inkl. Bootsausflug (NP-Eintritt nicht inbegriffen)
- Transfers von San José zur Lodge im Tortuguero Nationalpark und zurück nach Guápiles
- 24-Stunden-Notfallnummer und Unterstützung bei Fragen vor Ort
Leistungen nicht enthalten
- Benzin, Straßen- und Parkgebühren
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Eintrittsgebühren in die Nationalparks
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
- Ausreisesteuer Costa Rica (z.Zt. 29 USD)
Unterbringung
Einzelzimmer-Zuschlag: auf Anfrage
3-Bett-Zimmer: auf Anfrage
Verpflegung
14x Frühstück, 2x Mittagessen, 2x AbendessenTourbegleitung
Transportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: San José
Individuelle Anreise nach San José.
Willkommen in Costa Rica! Nach Ihrer Ankunft am Flughafen wird Sie ein Vertreter unserer örtlichen Agentur empfangen. Fahrt zum Hotel in San José.
Nach Durchschreiten der Passkontrolle und des Zolles werden Sie am Ausgang des Flughafens von unserem lokalen Vertreter empfangen und zu Ihrem Hotel gebracht. Dort wird Ihnen das Willkommenspaket überreicht, das alle wichtigen Informationen zu Ihrer Mietwagen-Rundreise bereithält. Je nach Ankunftszeit haben Sie Zeit, die Hauptstadt bei einem Spaziergang zu erkunden. Ihre erste Übernachtung erfolgt in San José.
San José ist die Hauptstadt von Costa Rica und mit Abstand die größte Stadt des Landes. Aufgrund seiner strategischen Lage im geographischen Herzen des Landes ist San José der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in verschiedene Regionen des Landes. Die kosmopolitische Stadt bietet viele Unterhaltungsmöglichkeiten, Einkaufszentren, ausgezeichnete Restaurants, Kunstausstellungen, Tanzaufführungen und Opern. Zu den Hauptattraktionen von San José gehören das Nationaltheater, das Goldmuseum und das Jademuseum.
Unterkunft: Hotel Presidente (oder ähnlich)
2. Tag: San Jose – Braulio Carrillo Nationalpark – Tortuguero
Früh am Morgen werden Sie vom Hotel abgeholt und starten Ihre Reise mit einem Ausflug in den Tortuguero Nationalpark. Die aussichtsreiche Fahrt führt durch den malerischen Braulio Carillo Nationalpark und durch die landwirtschaftliche Region der karibischen Tiefebene mit Ananas- und Bananenplantagen, Reisfeldern und Viehherden.
An der kleinen Anlegestelle in La Pavona steigen Sie auf ein Boot um, welches Sie über Kanäle zu dem kleinen Dorf Tortuguero und zu Ihrer Lodge im Regenwald bringt. Tortuguero ist übrigens nur auf dem Wasserweg oder per Flugzeug zu erreichen. Während der etwa zweistündigen Bootsfahrt können Sie bereits die vielfältige Flora und Fauna bewundern. Willkommen im “Amazonas von Costa Rica”! Sie werden mit einem erfrischenden Cocktail in der Lodge herzlich begrüßt und anschließend bei einem köstlichen Mittagessen verwöhnt.
Am Nachmittag können Sie entweder am Pool der Lodge entspannen oder das nahe liegende pittoreske Fischerdorf Tortuguero erkunden, um einen Einblick in die Kultur und entspannte Lebensweise der Bewohner zu bekommen. Besuchen Sie auch das Schildkröten-Informationszentrum (2 USD p.P.), um mehr über die gefährdeten Meeresschildkröten der Karibik und die Schutzmaßnahmen der Tierschutzorganisationen zu erfahren. Schlendern Sie entlang des karibischen Naturstrandes und geben Sie dem Zauber der Abgeschiedenheit hin. Bereiten Sie Ihren Geschmacksnerven auf ein anregendes kulinarisches Abenteuer vor, während Sie einige der vielen köstlichen Leckereien des abendlichen Buffets im Restaurant genießen.
Wenn Sie zwischen Juli und September reisen, können Sie bei einem geführten Spaziergang am späten Abend die Eiablage der Meeresschildkröten beobachten (nur mit Guide möglich / Gebühr zahlbar vor Ort). Der Strand von Tortuguero ist der wichtigste Eiablageplatz der Grünen Meeresschildkröte (oder auch Suppenschildkröte) in der der Karibik.
Unterkunft: Pachira Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
3. Tag: Erkundungstour im Tortuguero Nationalpark
Der Tortuguero Nationalpark umfasst etwa 71.000 Hektar, wovon mehr als zwei Drittel zur Meeresoberfläche gehören. Aufgrund seiner elf verschiedenen Lebensräume, darunter Regenwälder, Palmenhaine, Sümpfe, Strände und Lagunen, weist das Schutzgebiet eine unglaubliche biologische Artenvielfalt auf. Die Kombination von üppiger tropischer Vegetation, Küste und Lagunen bietet einen einzigartigen Lebensraum für über 300 Vogel- und 160 Säugetierarten sowie zahlreiche Amphibien- und Reptilienarten.
In der Morgendämmerung haben Sie die optionale Möglichkeit an einer Bootstour teilzunehmen, um die Tieren beim Erwachen und ihren morgendlichen Ritualen zu beobachten. Zu dieser Tageszeit erlebt man die Natur in Tortuguero in Hülle und Fülle: Faultiere, Rotaugenlaubfrösche, Kaimane, Brüll- und Klammeraffen sowie viele exotische Vogelarten sind frühmorgens besonders aktiv und zeigen sich auf einer Bootstour durch den Nationalpark.
Nach dem Frühstück können Sie die beeindruckende Flora und Fauna des üppigen Regenwaldes aus nächster Nähe bei einem Spaziergang entlang markierter Pfade erleben. Mittags erwartet Sie im Restaurant kreolisch-karibische Küche. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Bootsfahrt durch die faszinierende Lagunenlandschaft. Entlang der Flusskanäle begegnen Ihnen mit etwas Glück Affen, Faultiere, Kaimane und verschiedenste Wasservögel. Ihr Naturführer wird Ihnen die Besonderheiten der Flora und Fauna erklären und mit geübtem Auge Tieren ausmachen, die man selbst nicht so einfach entdecken würde.
Rückkehr zum Abendessen in die Lodge. Lassen Sie den Abend gemütlich an der Bar ausklingen.
Unterkunft: Pachira Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
4. Tag: Tortuguero – Guápiles – Arenal / Fortuna
Nach den erlebnisreichen Tagen in Tortuguero ist es an der Zeit für das nächste Highlight Ihrer Reise: der Arenal Vulkan. Mit dem Boot geht es zurück zur Anlegestelle und weiter nach Guápiles, wo Sie Ihren Mietwagen übernehmen. Nach einer kurzen Einweisung starten Sie Ihre Mietwagenreise mit der Fahrt in Richtung Nordwesten. Wählen Sie für die Fahrt die Route über Sarapiqui und Ciudad Quesada – eine traumhafte Strecke, die Sie vorbei an schönen Naturschutzgebieten, Tieflandregenwald und malerischen Städtchen führt.
Im Jahr 1968 überraschte der erloschen geglaubte Vulkan mit einer gewaltigen Explosion, gefolgt von einem Erguss glühender Gesteinsbrocken, Asche und Lava. Der Arenal, der bis dahin völlig mit Pflanzen überwachsen war, erwachte aus einem über 400-jährigen Schlaf und blieb mehrere Jahre aktiv. Der 1.633 Meter hohe Stratovulkan gehört zu den aktivsten Vulkanen der Erde. Derzeit verhält sich der Vulkan ruhig – aber wie lange noch? Die perfekte Kegelform des Arenal ist ein Wahrzeichen Costa Ricas. Bei einer Wanderung im Nationalpark gelangt man zu den schroffen Felsen der erkalteten Lava.
In Fortuna angekommen bleibt Zeit, um in einer der heißen Thermalquellen zu entspannen, die in dieser Gegend aufgrund der vulkanischen Aktivität zahlreich vorhanden sind.
Der Ort liegt am Fuße des majestätischen Vulkans und verfügt über eine gute Infrastruktur mit zahlreichen Restaurants, Bars und Geschäften. Die Umgebung lässt sich bei abwechslungsreichen Ausflügen und Aktivitäten erkunden.
Dazu gehören z.B. Wanderungen über erkaltete Lavafelder, ein Spaziergang über die Hängebrücken in den Baumkronen, ein Bad in den heißen Quellen, Vogelbeobachtungen, Mountainbike-Touren, Reitausflüge, Raftingtouren, Kanutouren oder Canopytouren durch die Baumwipfel.
Fahrstrecke: ca. 125 km
Unterkunft: Hotel Lomas del Volcan (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
5. Tag: Arenal / La Fortuna
Gestalten Sie den Tag mit Ausflügen ganz nach Ihrem Geschmack. Informieren Sie sich an der Rezeption über die vielen optionalen Aktivitäten, die in der Gegend angeboten werden.
Besuchen Sie den Nationalpark des Vulkans Arenal, der eine unglaubliche geologische und biologische Vielfalt beherbergt. Eine Wanderung führt am Fuße des Vulkans durch Sekundärwald und über erkaltete Lavafelder, die von früheren Eruptionen zeugen.
Sehr beliebt sind auch die Baumkronentouren, die an der Südseite des Arenal angeboten werden. Mit einer geräuschlosen Gondel führt die Fahrt vorbei an den Wipfeln der Urwaldriesen und eröffnet grandiose Ausblicke auf den üppigen Regenwald, den Vulkan und den Arenal-See. Mutige können den Rückweg wahlweise auch bei einer rasanten Rutschpartie an einem Drahtseil zurückgelegen. Tarzan-Feeling pur!
Empfehlenswert ist zudem die Wanderung zum Wasserfall Cascada La Fortuna, der eindrucksvolle 80 Meter in die Tiefe stürzt. Im natürlichen Pool am Fuße des Wasserfalls kann man im türkisblauen Wasser ein erfrischendes Bad genießen.
Der Aufstieg auf den Vulkan Arenal ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt. Wer dennoch hoch hinaus möchte, dem sei der Aufstieg auf den erloschenen Vulkan Cerro Chato (1.100 m) empfohlen, der sich in direkter Nachbarschaft zum Arenal befindet. Für diese recht anspruchsvolle Wanderung sollten 4-5 Stunden Gehzeit eingeplant werden. Dafür erwartet Sie am Gipfel ein wunderschöner Kratersee und natürlich ein einzigartiger Blick auf den Vulkan Arenal.
Eine weitere Möglichkeit den Primärregenwald zu erleben bieten die Arenal Hanging Bridges, ein System aus mehreren teils schwindelerregend hohen Hängebrücken. Auch von hier bieten sich fantastische Ausblicke auf den Vulkan.
Unterkunft: Hotel Lomas del Volcan (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
6. Tag: La Fortuna – Tenorio Nationalpark
Machen Sie sich auf den Weg zum nächsten Höhepunkt Ihrer Reise. Die Fahrt entlang des Nordufers des Arenal-Stausees, gilt als eine der landschaftlich reizvollsten Strecken des Landes. Tropischer Regenwald säumt das Ufer und viele Aussichtspunkte eröffnen herrliche Ausblicke auf die atemberaubende Szenerie mit dem markanten Vulkan. Unterwegs überqueren Sie den Staudamm des Sees und können einen Abstecher zu den Venado-Höhlen machen, die man bei einer geführten Tour erkunden kann. Am Westufer biegen Sie auf eine Nebenstrecke in Richtung Tierras Morenas ab, die weiter in Richtung Bijagua führt, wo sich Ihre Unterkunft befindet.
Der wenig besuchte Tenorio Nationalpark um den gleichnamigen Vulkan ist die Heimat eines von Costa Ricas spektakulärsten Naturwundern: dem himmelblauen Río Celeste Wasserfall. In diversen Blautönen schimmernd, schlängelt sich der geheimnisvolle Rio Celeste durch den tiefen Regenwald. Die besondere Farbe kommt durch die Vereinigung zweier Flüsse mit unterschiedlicher mineralischer Zusammensetzung zustande. Wer einmal an dem azurblauen glänzenden See stand, den dieser Wasserfall bildet, wird kaum begreifen, warum dieser Nationalpark noch immer ein Geheimtipp ist.
Fahrstrecke: ca. 90 km
Unterkunft: Hotel Sueño Celeste B&B (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
7. Tag: Tenorio Nationalpark
Erleben Sie ein einzigartiges Farbenspiel im Tenorio Nationalpark. Der immergrüne dichte Regenwald bietet eine wundervolle Kulisse für ein einzigartiges Naturschauspiel: den in intensiven Blautönen schimmernden Rio Celeste. Diese ungewöhnliche Färbung entsteht durch den Zusammenfluss zweier Flüsse mit unterschiedlichen Mineralstoffen, deren natürlich chemische Reaktion diese leuchtende Farbe hervorbringt.
Bei der Wanderung entlang des Rio Celeste im Vulkan Tenorio Nationalpark gilt es einige Treppen und Wurzeln zu überwinden, jedoch wird die Anstrengung vom außergewöhnlichen Anblick des türkisblauen Wasserfalls “Catarata Celeste” belohnt. Unterwegs kommt man an rauchenden Fumarolen und dampfenden Schlammlöchern vorbei. Der von den kleinen Thermalquellen aufsteigende heiße Wasserdampf wirft die Umgebung in eine unwirkliche Stimmung. An der Lagune des Wasserfalls können Sie sich von der Wanderung erfrischen und dem Rauschen des Wassers lauschen. Im Dickicht des Regenwaldes zwischen Flüssen, Orchideen und Helikonien leben Tapire, Otter, Kapuzineräffchen, Agutis des Nationalparks.
Es besteht auch die Möglichkeit mit einem ortskundigen Führer zum Gipfel des Vulkan Tenorio aufzusteigen. Die recht anstrengende Besteigung führt durch dichten Nebelwald hinauf zu den vier Spitzen und dem Zwillingskrater des Vulkans. Vom 1.916 m hohen Gipfel des Vulkans Tenorio genießt man herrliche Panoramablick auf das Tiefland, den Nicaraguasee und den Arenal See.
Ein schöner Ausflug führt zum geothermischen Gebiet am Vulkan Miravelles (2.028 m), dem höchsten aller Vulkankrater in der Cordillera Guanacaste. Im Las Hornillas Vulkancenter können brodelnde Schlammlöcher, Fumarolen, ein kleiner Vulkankrater, Wasserfälle und Thermalbecken erlebt werden. Im Schlammpool kann sich von Kopf bis Fuß mit Matsch einreiben, der wohltuend für die Haut sein soll.
Unterkunft: Hotel Sueño Celeste B&B (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
8. Tag: Tenorio – Rincón de la Vieja
Der Nationalpark Rincon de la Vieja liegt etwa 25 km nordöstlich von Liberia, der Hauptstadt der Provinz Guanacaste. Der Nationalpark um den gleichnamigen aktiven Vulkan ist einer der vielseitigsten des Landes. Nicht nur die unterschiedlichen Vegetationszonen vom feuchten Regenwald bis hin zum Trockenwald, sondern vor allem die vulkanischen Erscheinungen wie Fumarolen oder blubbernde Schlammtümpel machen einen Besuch der Region besonders interessant.
Die Fahrt führt Sie ein Stück entlang der Panamericana. In Cañas kann man das Tierwaisenhaus Las Pumas besuchen, welches verletzte oder verwaiste Wildtiere wie Pumas, Jaguare, Ozelote, Affen, Papageien, Tukane beherbergt.
Unterwegs können Sie kurz nach der Stadt Bagaces einen Abstecher zum Wasserfall Llanos de Cortez machen, einem der schönsten Wasserfälle Costa Ricas. Dieser entzückende Wasserfall ist während eines kurzen Spaziergangs zu erreichen. Das Wasser fällt kaskadenartig in einen idyllischen Pool, der zu einem erfrischenden Bad einlädt. Laufen Sie hinter dem Wasservorhang auf den Felsen entlang und genießen Sie diese versteckte Dschungeloase.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Ausflug in den Palo Verde Nationalparks. Von Bagaces führt eine ca. 28 km lange Schotterpiste zum Parkeingang dieses einzigartigen Feuchtgebietes und Vogelparadieses. Palo Verde weist die größte Konzentration an Wasser- und Küstenvögeln Zentralamerikas auf und über 300 verschiedene Vogelarten wurden bislang im Park beobachtet. Große Kolonien an Reihern, Jabiru-Störchen, Löfflern und Ibissen können vor allem in der Trockenzeit gesichtet werden. Eine Bootstour auf dem Rio Tempisque mit einem Naturführer ist die beste Möglichkeit, um unterschiedlichen Lebensräume des Parks kennenzulernen (Sollte bei Interesse im Voraus gebucht werden). Auf Wanderwegen kann man den Park zu Fuß erleben und von Aussichtspunkten die Tierwelt beobachten.
Von Liberia folgen Sie einer befestigten Schotterstraße bis zur Ortschaft Curubande, in deren Nähe sich Ihre Unterkunft befindet.
Fahrstrecke: ca. 95 km
Unterkunft: Hotel Hacienda Guachipelín (oder ähnlich)
Superior-Zimmer
Verpflegung: 1x Frühstück
9. Tag: Rincón de la Vieja Nationalpark
Der Rincon de la Vieja Nationalpark ist ein besonderer Ort, denn er befindet sich in einem Teil von Guanacaste, wo weitläufige flache Ebenen auf dschungelbewachsene Berge treffen. Selbst in der Trockenzeit ist die Vegetation des Parks grün und lebendig und bietet gute Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Große Anziehungskraft strahlt der Nationalpark Rincon de la Vieja wegen seiner geothermischen Aktivitäten aus. Der Rincon de la Vieja Nationalpark ist ein Paradies für Wanderer. Zahlreiche Wanderwege unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades führen durch die vulkanisch aktive Zone, zu Wasserfällen und hinauf auf den Gipfel des Vulkans Santa Maria. Entdecken Sie die fantastische Landschaft mit wunderschönen Wasserfällen, wohltuenden Thermalbecken, kochenden Schlammlöchern, erfrischenden Lagunen und idyllischen Picknickplätzen. Der Park ist auch der Lebensraum einer beeindruckenden Menge von Wildtieren, Insekten und Vögeln, wie Quetzals, Kolibiris, Tukane, Motmots, Klammeraffen, Jaguare, Pumas und Tapire. Ebenfalls in Hülle und Fülle finden Sie hier inmitten der grünen Vegetation die Guaria Morada Orchidee, die Nationalblumen von Costa Rica.
Bitte beachten Sie, dass der Rincón de la Vieja Nationalpark montags geschlossen ist.
Unterkunft: Hotel Hacienda Guachipelín (oder ähnlich)
Superior-Zimmer
Verpflegung: 1x Frühstück
10. Tag: Rincón de la Vieja – Monteverde
Zurück auf der Panamericana geht es in südliche Richtung bis zur Ausfahrt in Richtung Las Juntas. Die letzten 20 km bis nach Monteverde führen bergauf über eine holprige Piste.
Das Naturschutzgebiet Monteverde zählt zu den bekanntesten Nationalparks Costa Ricas und bietet eindrucksvolle Naturerlebnisse. Der Park liegt versteckt an den Hängen des Gebirgsmassivs der Cordillera de Tilarán. Die ganzjährig hohe Luftfeuchtigkeit bietet ideale Voraussetzung für die enorme Artenvielfalt und einzigartige Vegetation.
Die Nebelwaldreservate Monteverde und Santa Elena bilden zusammen mit dem „Ewigen Wald der Kinder“ einen der größten zusammenhängenden Nebelwälder Mittelamerikas. Durch seine Lage auf der kontinentalen Wasserscheide wird die Region klimatisch sowohl von der karibischen als auch von der pazifischen Seite beeinflusst. Die Einheimischen sagen, dass Monteverde der einzige Ort im Land mit drei verschiedenen Jahreszeiten ist: nass, trocken und neblig. Der Passatwind bringt das ganze Jahr Wolken, die an den Hängen aufsteigen und diese kühl und feucht halten. Der Nebelwald beeindruckt durch eine Vielzahl von Bromelien, Orchideen, Tillandsien, Moosen und Flechten, die die Baumkronen verhüllen.
Das Reservat liegt auf einer Höhe zwischen 1.400 – 1.800 Metern und ist die Heimat einiger der am meisten gefährdeten Arten auf dem Planeten. Es beherbergt etwa 2.500 Pflanzen- und Baumarten, 400 Vogelarten, 100 Arten von Säugetieren und etwa 1.200 Amphibien und Reptilien sowie Hunderte von einzigartigen Farn- und Orchideenarten. Vögel sind eine der Hauptattraktionen im Monteverde Nebelwald. Zu einigen der berühmtesten Vertreter, die im Reservat gefunden wurden, gehören der Nacktkehl-Schirmvogel, der gefährdete Glockenvogel, der farbenprächtige Quetzals und über 30 Arten von Kolibris. Jeder einzelne Baum in Monteverde ist ein eigenständiger Lebensraum, der eine Heimat für Hunderte Vögel, Insekten, Affen, Waschbären, Spinnen und viele Pflanzen bietet. Einige Bäume ragen 30 bis 50 Meter hoch in die Wolken.
Das Nebelwaldreservat Santa Elena, die “kleine Schwester” von Monteverde schützt eine Fläche von 580 Hektar und obwohl die meisten der Wildtiere und Lebensräume teilen, ist der Regenwald von Santa Elena in vielerlei Hinsicht einzigartig. Die Besucherzahl ist hier deutlich niedriger und somit bestehen größere Chancen zu unvergesslichen Tierbeobachtungen.
Informieren Sie sich in der Unterkunft über die vielen angebotenen Aktivitäten und Wandermöglichkeiten, so dass Sie in aller Ruhe entscheiden können, was Sie am nächsten Tag unternehmen möchten.
Fahrstrecke: ca. 130 km
Unterkunft: Cala Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
11. Tag: Monteverde & Santa Elena
Das Monteverde Nebelwald gilt als eines der herausragendsten Wildschutzgebiete der Welt und schützt eine Fläche von über 10.000 Hektar, die acht verschiedene Klimazonen umfasst. Die Nebelwälder von Monteverde und Santa Elena lassen sich am besten auf Wanderungen erkunden. Zahlreiche gut markierte Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit bieten eine hervorragende Möglichkeit, um auf Entdeckungstour durch die Natur zu gehen. Hinter jeder Wegbiegung warten neue Naturwunder. Außerdem führen Hängebrücken durch die Baumkronen des Dschungels. Ein herrliches Abenteuer in der Natur erwartet Sie!
Die Szenerie in den Nebelwäldern ist märchenhaft: Auf umgestürzten Baumriesen haben sich Bromelien angesiedelt, aus dem Boden sprießen urzeitliche Baumfarne und mit Moos bewachsene Lianen ranken von den Ästen. Dieser wunderschöne und friedliche Ort ist perfekt für all diejenigen, die gerne Natur genießen. Aufgrund der Höhenlage und vielen Niederschläge sind die Temperaturen in diesem Gebiet recht kühl und daher gehören eine warme Jacke und Pullover unbedingt ins Gepäck.
In Monteverde werden verschiedene Abenteuer-Aktivitäten angeboten und für jeden Anspruch an Adrenalinschub ist etwas Passendes dabei. Der Rundgang über Hängebrücken durch die Baumwipfel des tropischen Nebelwaldes ist ein wahrhaft schwindelerregendes Erlebnis. Noch etwas mehr Action bietet der Skytrek eine Ziplining-Tour, bei der man entlang von Stahlseilen hoch über den Baumkronen durch den Dschungel und über Täler saust. Das extremste Abenteuer ist der Sky-Limit Parcours, eine Kombination aus verschiedenen Nervenkitzel-Übungen die jeden an die Grenze bringen. Mittlerweile gibt es in der Region mehrere Hängebrückensysteme und Canopy-Parcours. Spannend ist auch eine nächtliche Tour über die Hängebrücken. Für Interessierte werden spezielle Vogelbeobachtungstouren angeboten.
In Monteverde wird auch Milchviehhaltung betrieben und von hier stammen einige der besten Käsesorten von Costa Rica. Beim Besuch der Käsefabrik können Sie diesen verkosten und eine Blick in die Produktionshalle werfen. Besuchen Sie auf der Selvatura Butterfly Farm den größten Schmetterlingspark in Zentralamerika.
Unterkunft: Cala Lodge (oder ähnlich)
Verpflegung: 1x Frühstück
12. Tag: Quepos / Manuel Antonio
Entlang der zentralen Pazifikküste fahren Sie in den Süden Costa Ricas.
Ein interessanter Stopp unterwegs ist die "Krokodilbrücke" über den Fluss Rio Tárcoles. Hier tummeln sich zahlreiche Krokodile im Wasser des Flusses und an dessen Ufer. Trotz dass die teils stattlichen Exemplare mit einer Länge von bis zu 5 Metern einen faulen Eindruck machen, sollte man den Reptilien keinesfalls zu nahe kommen und diese nur von der Brücke aus beobachten.
Unternehmen Sie danach eine kleine Wanderung im nahegelegenen Carara Nationalpark, der am Ufer des Rio Tárcoles beginnt und fünf Vegetationszonen umfasst. Da sich dieser Dschungel in der klimatischen Übergangszone der trockenen nördlichen zur feuchten südlichen Pazifikküste befindet, haben sich hier über Jahrtausende seltene Mischformen von Flora und Fauna gebildet. Im Carara Nationalpark lassen sich einige außergewöhnliche Vertreter der Vogelwelt beobachten, wie der vom Aussterben bedrohten Rote Ara, dessen Hauptnistplatz dieses Schutzgebiet ist. Weiterhin können Ozelote, Pfeilgiftfrösche, Ameisenbären und verschiedene Giftschlangenarten gesichtet werden. Auch Hobby-Archäologen kommen voll auf ihre Kosten, da sich im Park ca. 15 Fundorte aus 2000 Jahren Indianischer Geschichte befinden.
Nach diesem Abstecher in die Natur geht es weiter entlang der Pazifikküste. Die Fahrt führt Sie vorbei an der touristisch sehr belebten Küstenstadt Jacó, deren Brandung hervorragende Bedingungen für Surfer bietet. Entlang einiger schöner Strände, die jedoch meist aufgrund hohen Wellengangs und gefährlicher Strömungen nicht zum Baden geeignet, sowie vorbei an Rinderzuchtfarmen und Palmenplantagen erreichen Sie Quepos. Das quirlige Küstenstädtchen ist einer der besten Ausgangspunkte zum Hochseefischen, was der Stadt eine gewissen Wohlstand beschert hat. Bei einem Bummel durch den Ort werden Sie viele gute Restaurants, Bars, Kunstgalerien, Bäckereien und Souvenirlädchen entdecken.
Südlich von Quepos liegt der Nationalpark Manuel Antonio, bekannt für seine traumhaften Strände, aber auch für seine außerordentlich vielfältige Flora und Fauna. Hier trifft tropischer Dschungel auf schillernd weiße Sandstrände, umgeben von tiefgrünen Mangroven und Palmen. Im Park wurden über 100 verschiedene Säugetierarten gefunden, etwa 180 Vogelarten und 350 Pflanzenarten. Auch unter Wasser versammelt sich eine erstaunliche Vielzahl an Meeresgeschöpfen und mit viel Glück kann man sogar vorbeiziehende Wale und Delfine sichten.
Der Manuel Antonio Nationalpark ist der kleinste Nationalpark des Landes, aber gleichzeitig auch einer der erstaunlichsten. Hier ist die Heimat für einer der letzten bedeutenden Population des gefährdeten Totenkopfäffchens sowie für Weißschulter-Kapuzineraffen und Brüllaffen.
Hinweis: Als Schutzmaßnahme für die im Park lebenden Tiere, ist die Anzahl der zugelassenen Besucher beschränkt. Der Manuel Antonio Nationalpark ist dienstags geschlossen.
Fahrstrecke: ca. 190 km
Unterkunft: Hotel Plaza Yara (oder ähnlich)
Suite
Verpflegung: 1x Frühstück
13-14. Tag: Quepos / Manuel Antonio Nationalpark
Sie verbringen zwei Tage in dieser traumhaften Region. Der Manuel Antonio Nationalpark bietet die perfekte Kombination aus tropischem Regenwald und atemberaubenden weißen Sandstränden, die zu den schönsten in Costa Rica zählen. Manuel Antonio wurde von führenden Reisemagazinen zu einem der 10 schönsten Orte der Welt gekürt. Zu Recht!
In Manuel Antonio können viele Aktivitäten unternommen werden, wie geführte Dschungelwanderungen, Spaziergänge zu Wasserfällen, Nachtwanderungen, Wildwasser-Rafting, Reitausflüge, Schnorcheln, Canopy-Touren und Hochseeangeln.
Genießen und entspannen Sie an den paradiesischen Stränden. Die weißen Sandstrände Espadilla Sur, Manuel Antonio und Escondido liegen in umwerfend schönen Buchten mit ruhigem, kristallklarem Wasser. Dank ihrer Lage innerhalb des Nationalparks sind die Strände naturbelassen und sehr sauber. Gut markierte Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den direkt am Strand beginnenden Regenwald. Man hat unbeschreiblich schöne Ausblicke auf das ursprüngliche, sanft hügelige Hinterland und es lässt sich eine große Vielfalt an wilden exotischen Tieren, wie Brüllaffen, Kapuzineräffchen, Totenkopfäffchen, Waschbären, Leguane, Faultiere und mehr als 350 Vogelarten im Nationalpark beobachten. Ein herrliches Naturerlebnis umgeben von Traumstränden!
Unterkunft: Hotel Plaza Yara (oder ähnlich)
Suite
Verpflegung: 2x Frühstück
15. Tag: Manuel Antonio – San José
Den Vormittag können Sie für weitere optionale Aktivitäten und Ausflüge nutzen, bevor Sie zurück nach San José fahren, wo Ihre Mietwagenreise endet. Die Rückgabe des Mietwagens erfolgt bei der Vermietstation am Flughafen. Individueller Rückflug oder Weiterreise.
Fahrzeit: ca. 4 Std.
Fahrstrecke: ca. 155 km
Verpflegung: 1x Frühstück
REISE ZUM WUNSCHTERMIN
Flexible Routenplanung
Tourverlauf, Reisedauer, Unterkünfte und Fahrzeugkategorie dieser Costa Rica Selbstfahrerreise können individuell gestaltet werden. Gerne stellen wir Ihre Wunschroute zusammen.
Saisonzuschläge
Für Buchungen während der Hochsaison (u.a. Weihnachten, Neujahr und Ostern) können bei einigen Unterkünfte Aufpreise anfallen. Details erhalten Sie auf Anfrage.