Chiles Norden - Zwischen Wüstenoasen und Salzseen
Mietwagenreise durch die chilenischen Wüstenschönheiten entlang der bolivianischen Grenze
- Abenteuerliche Route durch das Altiplano und zu Chiles weniger bekannten Naturwundern
- Lauca & Isluga Nationalpark
- Ursprüngliche Aymaradörfchen
- Oasen und Salzseen erleben
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Zusatzinformationen
7 Tage Chile
- Reise-Nr.: 198Y50033
- Individualreise
- Teilnehmer (min.): 2
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- Chile Selbstfahrerrundreise wie beschrieben
- Unterkünfte und Mahlzeiten gemäß Programm
- Mietwagen Pickup der Kategorie J3 (Toyota Hilux o.ä.) inkl. Vollkaskoversicherung mit 240 USD Selbstbehalt
- Unbegrenzte Freikilometer
- Benzinkanister
- Einweggebühr und programmiertes GPS
- Assistenz bei der Übernahme des Mietwagens in Arica
Leistungen nicht enthalten
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Benzin, Straßen- und Parkgebühren
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
Unterbringung
Verpflegung
6x FrühstückTransportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: Arica
Von der Sonne verwöhnt liegt Arica fast im äußersten Norden Chiles. Gerade mal eine halbe Stunde Fahrt trennt die chilenische Stadt von Peru, die die nördlichste des Landes ist. Hier beginnt Ihre Mietwagenreise, die Sie nun in den nächsten Tagen hinauf in das Hochland und Schätze das Lauca Nationalparks führt. Doch auch die Stadt selbst bietet sich für eine Erkundungstour an. So wurden der Bahnhof und das Zollgebäude von Gustave Eiffel entworfen, üppige Grünanlagen laden zum flanieren ein und vom Wahrzeichen der Stadt, dem Moro, erhalten Sie einen Überblick über die Stadt. Sie übernehmen Ihren Mietwagen am Flughafen und fahren zu Ihrem Hotel.
Unterkunft: Hotel Aruma
2. Tag: Arica - Putre (3.500 m)
Von Arica brechen Sie nun auf Richtung Altiplano. Ihr erster Zwischenhalt ist dabei das archäologische Museum San Miguel de Azapa im Zapata Tal, welches einige der ältesten Mumien der Welt beheimatet. Anschließend führt Sie Ihre Fahrt immer weiter in die Höhe hin zu den Wüstenbergen am Horizont. Gut 3.000 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Im kleinen Aymaradorf Socoroma können Sie einen Zwischenstopp einlegen, bevor Sie zum Dörfchen Putre weiterfahren. Dort können Sie den restlichen Tag gemütlich angehen und Ihrem Körper etwas Zeit geben sich an die Höhe zu akklimatisieren. Wenn Sie möchten, können Sie auch noch einen Abstecher zu den Thermalbäder von Juras machen.
Straßenzustand: geteert
Fahrzeit: ca. 2.5 Std.
Fahrstrecke: ca. 150 km
Unterkunft: Hotel Qantati
Verpflegung: 1x Frühstück
3. Tag: Lauca Nationalpark
Besuchen Sie einen der eindrucksvollsten Nationalparks Chiles - Fast surreale Landschaften erwarten Sie, die von überraschend vielen Tieren beheimatet wird. Trotz einer fast baumlosen Vegetation sind mehr als 150 Vogelarten im Park zu finden. Neben Flamingos und Kondoren können auch Guanacos, Llamas, Alpacas, Vicuñas & Vizacachas beobachtet werden. Am Lago Chungara, auf 4.520m fast an der bolivianischen Grenze, scheinen sie sich fast alle versammelt zu haben. Liegt es am Panorama? Das beeindruckt aber eher uns Menschen: Neben dem stahlblauen Himmel spiegeln sich die Vulkane Parinacota (6.342m) und Pomerape (6.282) im glatten Wasses des Sees wieder.
Straßenzustand: geteert
Fahrzeit: ca. 2 Std.
Fahrstrecke: ca. 80 km
Unterkunft: Hotel Qantati
Verpflegung: 1x Frühstück
4. Tag: Putre - Guallatiri
Weiter führt Sie Ihre Fahrt in Richtung Süden bis Sie den meist rauchenden Vulkan Guallatiri erblicken. Von hier können Sie den Vicuña Park besuchen, wo Sie Ausschau nach den wilden Verwandten der Lamas im Park halten können. Auch lohnt sich ein Abstecher zum Salar von Surire. Wenig bekannt ist das Naturwunder im Norden Chiles, dafür lässt sich umso hervorragender die Natur genießen. Fast schneeweiß ist der Salzsee, schneebedeckt sind auch die Spitzen der umliegenden Vulkangipfel und türkis die Seen in den rosafarbene Flamingos staken.
Straßenzustand: schmale Sand-/Schotterpisten
Fahrzeit: ca. 1.5 Std.
Fahrstrecke: ca. 80 km
Unterkunft: Alojamiento Lauca, Guallatiri
Gemeinschaftsbad
Verpflegung: 1x Frühstück
5. Tag: Isluga Nationalpark
Bevor Sie Ihre Fahrt in den nächsten Nationalpark fortsetzen, können Sie einen Besuch zur Laguna Roja einplanen. Durch das grüne Oasental der Quebrada de Tana erreichen Sie das Örtchen Camiña, in dessen Nähe sich die rote Lagune befindet. Surreale Landschaften erwarten Sie bei der rostroten Lagune, in deren Umgebung noch zwei kleinere liegen - eine türkis und gelbe. Nach diesem Abstecher geht es weiter in den Isluga Nationalpark. Vulkane und Hochmoore sind bewohnt von zahlreichen Vögel und sogar Nandus. Das Örtchen Isluga selbst ist verlassen. Allerdings hat es für die hier lebenden Aymara eine besondere Bedeutung. Hohe Feiertagen werden hier im Dorf von den Familien gefeiert. Mit einem letzten Blick auf eine der schönsten Adobekirchen des Norden fahren Sie ins Dörfchen Colchane.
Straßenzustand: schmale Sand-/Schotterpisten
Fahrzeit: ca. 4.5 Std.
Fahrstrecke: ca. 170 km
Unterkunft: Hotel Isluga
Verpflegung: 1x Frühstück
6. Tag: Oase Pica
Vom Hochland führt Sie Ihre Fahrt nun wieder Richtung Küste. Kurz vor Pica wird dabei die Landschaft erstaunlich grün und zahlreiche Früchte wachsen am Straßenrand. Insbesondere ist die Wüstenoase für Ihre Zitronen bekannt, die gern zur Zubereitung des Pisco Sour, dem Nationalgetränk, verwendet werden. Schlendern Sie durch das kleine Städtchen oder besuchen Sie die Thermalbäder von Mamiña, Mamina & Lirima in nächster Nähe.
Straßenzustand: geteert
Fahrzeit: ca. 4.5 Std.
Fahrstrecke: ca. 255 km
Unterkunft: Ecocamp Huarango
Verpflegung: 1x Frühstück
7. Tag: Iquique
Zurück zur Küste führt Sie nun Ihre Fahrt zu Ihrem Ziel Iquique. Am Flughafen endet Ihre Reise durch das Hochland mit seinen Nationalparks und Oasen. Darf es noch etwas Abenteuer sein? Dann hat Iquique selbst hat vom Sandboarding bis Paragliding für eine Verlängerung einiges zu bieten.
Straßenzustand: geteert
Fahrzeit: ca. 2 Std.
Fahrstrecke: ca. 115 km
Verpflegung: 1x Frühstück
Anfragen
Hinweis
Diese Mietwagenreise empfiehlt sich für abenteuerlustige Reisende. Sie reisen vollkommen abseits üblicher Routen in zum Teil sehr einsame, naturreiche Gegenden ohne große Siedlungen. Die Pisten können zum Teil sehr schmal sein und auch eher aus Sand als aus Schotter bestehen.
Reisezeit
Diese Reise ist ganzjährig möglich. Im bolivianischen Winter (Dezember bis März), insbesondere im Januar und Februar können die Wege im Altiplano jedoch so stark überschwemmt und weggespült werden, dass die Weiterfahrt selbst mit einem Allradfahrzeug unmöglich wird. Diese Monate sind also nur für abenteuerlustige und erfahrene Fahrer geeignet.
Variante
Tourverlauf, Reisedauer und Unterkünfte dieser Selbstfahrerreise können individuell gestaltet werden. Gerne stellen Ihnen unsere Lateinamerika-Experten Ihre Wunschroute zusammen.