Auszeit am Fuße des Kilimandscharo
Traumhafter Ausblick in üppiger Natur
- Loslassen vom Alltag mitten in der Natur
- geführte Wanderung durch das Chagga-Dorf Machame
- Wanderung ins Flusstal des Weru Weru River
- Kaffeetour inklusive Verkostung
- Marktbesuch in Moshi
- Viele Ruhe und herrliche Stille genießen
- Überblick
- Leistungen
- Reiseverlauf
- Termine & Preise
- Zusatzinformationen
- Kundenstimmen (1)
4 Tage Tansania
- Reise-Nr.: 142Y23000
- Individualreise
- Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl
Leistungen enthalten
- 4-tägiger Aufenthalt in der Kaliwa Lodge
- Ausflüge, Aktivitäten und Besichtigungen gemäß Reiseverlauf
- Wanderung in Machame und zum Weru Weru River
- Moshi Kaffeetour mit Verkostung und Marktbesuch
- alle Transporte bei den Ausflügen
Leistungen nicht enthalten
- Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Persönliche Ausgaben, Trinkgelder
- Optionale Ausflüge und Aktivitäten
Unterbringung
Gegen Aufpreis ist auch die Unterbringung im Einzelzimmer möglich.
Verpflegung
3x Frühstück, 2x Mittagessen, 3x AbendessenTourbegleitung
Transportarten
Zusätzliche Übernachtungen
Flughafentransfer
1. Tag: Kilimanjaro/Moshi - Machame
Transfer von Moshi oder vom Kilimanjaro Airport zur Lodge nach Machame.
Herzlich Willkommen in der Kaliwa Lodge am Fuße des Kilimandscharo! Sie werden herzlich von Ihren deutschsprachigen Gastgebern empfangen. Die Lodge befindet sich in außergewöhnlicher Lage inmitten der faszinierenden tropischen Vegetation des Bergregenwaldes, mit seinem ganzjährig milden Klima. Die einzelnen Bungalows sind eingebettet zwischen alten Eukalyptusbäumen, Bananenstauden, Kaffeesträuchern und exotischen Pflanzen. In der Rückbesinnung auf das Ursprüngliche, ermöglicht dieser Ort das Loslassen vom Alltag, das Ankommen bei sich selbst und den eigenen, wahren Bedürfnissen. Der moderne Baustil der Bungalows stellt einen interessanten Kontrast zur umgebenden Natur dar und bietet mit seinen raumhohen, lichtdurchlässigen Glasfronten und Eukalyptusholzmöbeln einen ansprechenden europäischen Komfort. Die 10 Zimmer sind ansprechend eingerichtet und mit Bad/Dusche ausgestattet. Die Lodge verfügt über ein Restaurant und eine gut sortierte Bar. Ein Highlight der Kaliwa Lodge ist die große Holzterrasse, die oberhalb des weiten Flusstals errichtet wurde und viel Platz zur Entspannung bietet. An klaren Tagen genießen Sie einen unverstellten Blick auf den Gipfel des Kilimandscharo. Beobachten Sie das faszinierende Farbenspiel bei Sonnenauf- und -untergang. Zahlreiche Tierstimmen begleiten Sie am Abend in den Schlaf unter sternenklarem Himmel, das sanfte Zirpen der Grillen sowie das Lachen der Buschbabys, um dann am nächsten Morgen vom unverkennbaren Tönen der Hornvögel und dem Kreischen der Black Monkeys geweckt zu werden.
Die Lodge liegt nur wenige Fahrminuten vom Machame-Gate entfernt, einem der Startpunkte zur Besteigung des Kilimandscharo. Ein Aufenthalt ist ideal kombinierbar mit einer Trekkingtour auf den höchsten Berg Afrika.
Unterkunft: Kaliwa Lodge
Verpflegung: 1x Abendessen
2. Tag: Wanderung zum Weru Weru River und durch das Dorf Machame
Bei dieser Wanderung eröffnet sich Ihnen ein Blick über die Grundstücksgrenzen der Lodge hinaus. Sie erkunden zu Fuß die Umgebung des Dorfs Machame, die Heimat der Chagga. Jeder hat schon einmal von den Maasai gehört. Aber von den Chagga? Dabei handelt es sich um eine der größten tansanischen Bevölkerungsgruppen und den Volksstamm, der - nach eigenen Überlieferungen - seit etwa 400 Jahren die Hänge des Kilimandscharo besiedelt. Die Chagga unterhalten hier nicht nur ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem, sondern bauen seit der Ankunft deutscher Missionare besten Arabica-Kaffee an. Erfahren Sie Wissenswertes über die Traditionen und den Alltag der Chagga. Ihr Guide wird versuchen, keine Antwort schuldig zu bleiben, also fragen Sie, was immer Sie wissen wollen. Die Wanderung führt Sie zuerst zum Weru Weru Fluss. Sie passieren Kanäle des Bewässerungs-Systems, mit dem schon vor Ankunft weißer Missionare das Wasser aus Quellen und Flüssen durch die Dörfer verteilt wurde. Ihr Guide erzählt Ihnen Informatives über Kaffee und Bananen, über das Leben der Chagga früher und heute, über das Schulsystem und viele kleine Dinge des Alltags. Wer möchte, kann sich im frischen Wasser des Weru Weru etwas abkühlen. Die Einheimischen nutzen den Fluss zum Wäsche waschen und baden, außerdem liefert er Baumaterialien wie Sand und Steine. Schmetterlinge und eine Vielfalt an Vogelarten zieren die idyllische Natur. Der Weg zum Fluss ist steil und zuweilen rutschig, denken Sie daher an gutes Schuhwerk. Sie folgen einem der Wasserkanäle, bis ihr nächstes Ziel, ein idyllischer Wasserfall, erreicht ist. Nach einer kurzen Pause hier geht es zurück zum Haus von Joan. Dort gibt es nach aller Theorie die Möglichkeit, ganz praktisch die Verarbeitung von Kaffee in die eigene Hand zu nehmen. Hier wird auch ein Mittagessen mit lokalen Speisen serviert. Anschließend spazieren Sie gemütlich zurück zur Lodge, wo Sie den restlichen Tag entspannt auf der herrlichen Terrasse ausklingen lassen.
Unterkunft: Kaliwa Lodge
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
3. Tag: Ausflug in die Welt des Kaffees / Kaffeeplantagen-Tour & Marktbesuch in Moshi
Die Kaffee-Tour bietet einen informativen Einblick in die Welt des Kaffees. Sie lernen die Herausforderungen des Kaffeeanbaus kennen. Anschließend wird Ihnen gezeigt, welche fortschrittlichen Bewässerungstechniken eingesetzt werden, um den Wasserverbrauch gering zu halten und den Pflanzen dennoch optimale Wachstumsbedingungen zu bieten. Natürlich erfahren Sie auch, wie die einzelnen Arbeitsschritte im Laufe der Saison ablaufen.
Nach der Rückkehr von den Kaffeefeldern besteht die Möglichkeit, sich zu erfrischen, bevor der Rundgang durch die Verarbeitungsanlagen und die Fabrik beginnt. Hier wird gezeigt, was mit dem Kaffee passiert, nachdem er das Feld verlassen hat und wie viele Einzelschritte notwendig sind, um den Kaffee in einen verkaufsfähigen Zustand zu bringen und dabei eine möglichst hohe Qualität zu erreichen. Zum Abschluss der Führung haben Sie die Möglichkeit, den Kaffee zu testen - dazu besuchen Sie das Labor, in dem verschiedene Qualitäten und Sorten zum Vergleich bereitstehen. Hier lernen Sie das weltweit angewandte Qualitätsprüfungsverfahren kennen, um die verschiedenen Kaffeesorten zu unterscheiden und anschließend den Preis zu bestimmen, der für den Kaffee erzielt werden kann.
Die Besichtigung der Farm dauert ca. 2 Stunden. Anschließend fahren Sie nach Moshi, wo Sie den alten deutschen Bahnhof und den lokalen Markt besuchen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Souvenirs und andere Dinge zu kaufen. In einem kleinen Restaurant gibt es ein landestypisches Mittagessen. Rückfahrt nach Machame zur Kaliwa Lodge, wo Sie den Staub der Stadt abschütteln, das deutlich angenehmere Klima genießen und - wenn Sie möchten - bei einer Tasse Kaffee oder Tee auf der Terrasse entspannen können.
Unterkunft: Kaliwa Lodge
Verpflegung: 1x Frühstück, 1x Mittagessen, 1x Abendessen
4. Tag: Machame
Nach dem Frühstück endet Ihr Aufenthalt in der Kaliwa Lodge.
Verpflegung: 1x Frühstück
REISE ZUM WUNSCHTERMIN
Verlängerung & zusätzliche Aktivitäten
Sie möchten Ihren Aufenthalt in der Kaliwa Lodge verlängern? Oder sind auf der Such nach einer besonderen Herausforderung und möchten eine Tageswanderung am Kilimanjaro auf der Machame Route unternehmen? Dann sprechen Sie uns gerne an! Wir erstellen Ihnen ein inividuelles Angebot.
Stella Point direkt zum Sonnenaufgang
Unsere Reise nach Tansania liegt nun schon wieder 2 Monate zurück. Hier nun ein kleiner Reisebericht. Voranschicken möchte ich, das die von Ihnen organisierten Flüge von Hamburg nach Tansania mit KLM und die Inlandsflüge absolut perfekt abliefen.
Begonnen hat unser 1.Teil der Reise am Kilimanjaro Airport. Die Transfers mit der örtlichen Reiseagentur waren gut organisiert. Die ersten Tage in der Kaliwa Lodge in Machame waren eine gute Einstimmung auf die folgende Besteigung des Kibo. Die Lodge ist unseres Erachtens sehr schön und die Terrasse mit dem Blick zum Berg ist nicht zu toppen. Die Küche blieb leider unter ihren Möglichkeiten, gerade wenn man weiß, was unser Koch am Berg gezaubert hat. Aber das Management wird wechseln und dann wird es auch in diesem Bezug perfekt werden.
Die zwei Ausflüge zum Thema Kaffee durchs Dorf und nach Moshi sind sehr informativ und schön gewesen. Auch hat man überall direkten Kontakt zu den Menschen vor Ort, was für uns eine große Bereicherung war. Dies hatten wir so nicht erwartet. Am letzten Tag haben wir dann noch ein Wanderung alleine gemacht mit Unterstützung der Dorfjugend.
Nach 3 Tagen war es dann aber auch Zeit, das es endlich los ging. Unser Guide Barick hat sich uns schon am Vortag vorgestellt. Da ich die Tour schon einmal mit Freunden unternommen habe ging das alles sehr schnell. Am nächsten Morgen ging es dann zum Machame Gate und endlich durch den Regenwald Richtung Machame Camp los. Der Regenwald machte seinen Namen alle Ehre. Aber kurz vor dem Camp kam die Sonne durch, die uns bis zum Ende auch nicht mehr verlassen sollte. Auffällig war, gegenüber meiner ersten Tour 2003, das alles um ein Vielfaches größer angelegt ist. Wir waren ja in der Vorsaison und bei uns war schon alles sehr voll. Eigentlich weiß ich nicht wo das noch hinführen soll.
Auf jeden Fall haben uns unsere Guide's Barick und Matthew absolut perfekt betreut. Das trifft natürlich auf das gesamte Team inkl. Koch und Portern zu. Sie sind die eigentlichen Helden der Tour. Die Wanderung lief nach Programm ab. Es war überall eine unbeschreibliche Stimmung und unfaßbare Aussichten. Der zweite Tag war zum Eingewöhnen Richtung Shira Plateau. Am dritten Tag auf der Wanderung zum Lava Tower wußte ich wieder, warum ich diese Tour eigentlich nicht noch einmal machen wollte. Es war schon echt anstrengend. Am Lava Tower konnte man dann auch sehen, daß die Schneegrenze bis auf ca. 4700m gesunken war. Danach läuft man aber in ein Tal mit vielen wundersamen Pflanzen Richtung Barranco Valley. Am nächsten gab es zum Katanga Camp noch einen schönen Trödeltag bevor es richtig verschärft los geht. An dem Tag ist eigentlich nur die Breakfastwall zu meistern. Am nächsten Tag geht es dann zum Barkauf Camp, wo dann um Mitternacht der Aufstieg begann.
Es war diesmal eine richtige Tortur, besonders durch die Kälte ca. - 15° bis -20° (ich war damals im Februar im Sommer da) und durch die Luftknappheit. Wir erreichten Stella Point direkt zum Sonnenaufgang. Dieser Moment ist einfach unbeschreiblich. Die letzten Meter zum Uhuru Peak waren dann ein Kinderspiel. Am Gipfel lagen ca. 1,50m Schnee. Ich glaube, das gibt es nicht so häufig. Alles um uns herum war weiß und wir hatten eine wahnsinnige Sicht. Das war auch der Grund, warum ich die Tour nochmal gemacht habe.
Beim ersten mal hatten wir Schneefall und die Sicht war ca. 10m. Der Abstieg hat dann noch mal Alles von uns abverlangt bis zum Mweka Camp. Der letzte Abschnitt war dann zum Mweka Gate ein Kinderspiel. In die Freude auf eine warme Dusche im Hotel mischte sich die Traurigkeit auf die nahende Trennung von unserem Team. Sie sind uns in den vorangegangenen Tagen an's Herz gewachsen. Ihnen haben wir sehr viel zu verdanken und würden jederzeit mit ihnen eine neue Tour unternehmen (wer weiß vielleicht in zwei Jahren). Auch der Transfer zum Hotel und zum Airport hat perfekt geklappt.
Wir hatten als Familie 2006 schon einmal mit ihrem Partner vor Ort eine Safari unternommen und haben damals, wie heute, nur beste Erfahrungen gemacht.
Der dritte Teil unserer Reise begann auf dem Airport von Stone Town. Leider hat uns die Insel Zansibar mit Regen empfangen. Die Fahrt zum Hotel war schon ein kleines Abenteuer. Das Seyyida Hotel hat eine fantastische Lage und ist sehr schön, besonders wenn man bedenkt wie die Stadt drumherum aussieht. Wenn nicht umgehend etwas geschieht kann man in wenigen Jahren die Stadt nicht mehr besichtigen, da alles verfallen ist. Das Dinner auf der wunderbaren Dachterrasse sollte man aufgrund der mangelhaften Auswahl an Speisen unbedingt austauschen mit einem Besuch des forodhani night market. Bei dem Anblick der vielen Grill-und anderen Essstände gehen einem echt die Augen und Gaumen über und er ist nur 5 Minuten vom Hotel entfernt.
Am nächsten Tag ging es dann quer über die Insel zum Kono Kono Beach Resort. Hier angekommen gehen einem schon echt die Augen über. Das ist das perfekte Gegenprogramm zur anstrengenden Bergtour. Hier haben wir eigentlich uns nur noch verwöhnen lassen in den folgenden Tagen. Ein kleiner Wermutstropfen war dann leider zum Schluß die Rückfahrt zum Flughafen. Nachdem der Fahrer extrem zu spät gekommen, auch noch sehr unfreundlich war und wollte, schien es uns eigentlich, nichts mit Touristen tun haben. Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit Abkürzungen durch Slums kamen wir dann aber noch rechtzeitig am Flughafen an. Wir haben ihn optisch und nach seinem Auftreten irgendwie bei den Salafisten eingeordnet. Diese Begegnung war in sofern schade, da wir eigentlich auf der ganzen Reise nur extrem freundliche Menschen kennen gelernt haben. Auf jeden Fall möchten wir uns bei Ihnen als Firma moja TRAVEL und im besonderen bei Frau Hils für die fantastische Reiseorganisation bedanken. Ich denke es wird nicht das letzte mal sein.