Abenteuerreise durch Afrika - Von Ostafrika nach Südafrika

1. Tag: Nairobi

Gegen 17 Uhr findet ein Willkommenstreffen im Tourhotel statt. Hier gibt der Guide ein paar Informationen vorab zur Tour. Im Anschluss geht die Gruppe oft gemeinsam essen. Wenn du nicht teilnehmen kannst, werden die Informationen an der Rezeption für dich hinterlegt.

2. Tag: Nairobi - Masai Mara

Wir verlassen Nairobi und betreten Masai-Land und entdecken schon bald die Hirten in ihren typischen roten Gewändern, wie sie ihr Vieh hüten. Wir kommen durch die Stadt Narok und setzen unsere Fahrt in Richtung Masai Mara fort. Vielleicht haben wir Glück und können während der Fahrt schon einige Tiere erblicken. Wir erreichen unseren Campingplatz, das Acacia Camp in den späten Nachmittagsstunden. Das Acacia Camp blickt auf den Meguarra Hügeln und der Flusslauf am Fuße des Hügels bildet die natürliche Grenze zum Masai Mara Schutzgebiet.

3. Tag: Masai Mara

Wir brechen kurz nach Sonnenaufgang auf zu unserer Pirschfahrt in der Masai Mara. Die Masai Mara ist bekannt als eines der besten Wildschutzgebiete Ostafrikas und ist die Heimat einer Vielzahl von Tierarten. Am bekanntesten ist die jährliche Tierwanderung (Migration), bei der beeindruckende Herden mit insgesamt über 1 Millionen Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen zwischen der Serengeti und der Masai Mara umherziehen. Zwischen Juli und Oktober verweilen die Tierherden auf den saftigen Weiden der Masai Mara. Belauert werden die Pflanzenfresser von Afrikas Raubtieren, die man während dieser Zeit oft beim Jagen beobachten kann. Bei unserer Pirschfahrt durch einen Abschnitt des großen Parks werden wir versuchen die "Big 5" - Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard sowie viele andere Arten von Tieren, Reptilien und Vögel, die in dieser grandiosen Wildnis leben, aufzuspüren. Halte Kamera und Fernglas immer griffbereit! Nach unserer Pirschfahrt haben wir die Möglichkeit, eine der nahe gelegene Masai Manyatta zu besuchen - das ist ein traditionelles Dorf, in dem die Masai noch in ihrer traditionellen Weise leben. An diesem Abend sitzen wir im Camp am Lagerfeuer und beobachten die untergehende Sonne über dem "Garten Eden".

Enthaltene Aktivitäten:
Pirschfahrt in der Masai Mara

4. Tag: Masai Mara - Lake Nakuru Nationalpark

Unsere Reise führt uns weiter in den Nordwesten Kenias und zum Lake Nakuru Nationalpark, der im Herzen des Great Rift Valley liegt.

Enthaltene Aktivitäten:
Besuch der EAMO Organisation

5. Tag: Lake Nakuru Nationalpark

Heute unternehmen wir eine ganztägige Pirschfahrt im Lake Nakuru Nationalpark. Das überschaubare Gebiet des Nationalparks erstreckt sich um einen See voller Flamingos und eignet sich hervorragend für Wildbeobachtungen. Der Nationalpark ist weltberühmt für seine riesigen Flamingoschwärme, welche die Oberfläche des Sees in einen rosafarbenen Teppich verwandeln (saisonabhängig). Wenn die Flamingos am Lake Nakuru verweilen, sind etwa 30% der gesamten Weltpopulation im Wasser des Sodasees versammelt - der spektakulärer Anblick! Daneben tummeln sich hier Rothschild-Giraffen, schwarze und weiße Nashörner, Wasserböcke, Löwen, Büffel, Leoparden und Paviane. Nach unserer Pirschfahrt geht es zurück zum Campingplatz.

Enthaltene Aktivitäten:
Pirschfahrt im Lake Nakuru Nationalpark im Overlandtruck

6. Tag: Kisii / Kericho Gebiet

Nach dem Frühstück verlassen wir den Lake Nakuru und reisen weiter vorbei an malerischen Teeplantagen bis ins Gebiet Kisii / Kericho. Diese Städte sind die wichtigsten kommerziellen Zentren im Gusii Hochland, wo Anbauprodukte wie Tee und Kaffee wegen des äquatorischen Kliams sehr gut gedeihen. Hier decken wir uns nochmal mit ausreichend Proviant ein, bevor wir uns morgen auf in die afrikanische Wildnis von Tansania begeben.

7. Tag: Musoma

Wir fahren in Richtung Süden zum Grenzübergang nach Tansania. Nach Erledigung der Grenzformalitäten führt unsere Reise uns durch die malerische Granitlandschaft zum größten See Afrikas - dem Viktoria See. Wir verbringen die Nacht auf einem Campingplatz am Ufer des Victoria Sees in der Fischerstadt Musoma.

8. Tag: Serengeti

Nach dem Aufstocken der Vorräte für die nächsten paar Tage, fahren wir zum Serengeti Nationalpark, den wir gegen Mittag erreichen. Die Serengeti ("endlose Ebenen") ist bekannt für ihre enorme Konzentration von Wildtieren (vor allem die großen Raubkatzen) und berühmt für die jährliche Wanderung von Millionen von Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen. Die Vielzahl von Antilopen in diesem Gebiet ist wirklich erstaunlich. Wir betreten den Park durch den weniger besuchten westlichen Korridor. Auf dem Weg zu unserem Buschcamp (ohne sanitäre Einrichtungen) unternehmen wir eine Pirschfahrt. Von den Big Five bis nahezu alle Antilopenarten, Zebras, Gazellen, Giraffen und Flusspferde sind hier versammelt. Wir campen wild im Herzen der Serengeti und lauschen nach Sonnenuntergang den Klängen des afrikanischen Buschlandes, das nur durch die Rufe der nachtaktiven Tiere durchbrochen wird.

Enthaltene Aktivitäten:
Pirschfahrt in der Serengeti im Overlandtruck

9. Tag: Serengeti - Ngorongoro Krater

Am Morgen gehen wir auf eine weitere Pirschfahrt in der Serengeti und erkunden die grandiose Landschaft auf der Suche nach der ansässigen Tierwelt. Mit etwas Glück erspähen wir Afrikas "Big 5"! Wir fahren in den südlichen Teil des Parks, wo sich die endlosen Ebenen befinden, für die der Serengeti Nationalpark berühmt ist. Von der Serengeti reisen wir weiter zur Ngorongoro Conservation Area und hinauf in das Kraterhochland. Der einzigartige Krater ist wie ein riesiger Zoo und hier befindet sich u.a. die höchste Raubtierdichte Afrikas sowie etwa 25.000 Wildtiere, von denen die meisten ein Leben lang den Krater nicht verlassen. Der Campingplatz auf dem wir heute übernachten, befindet sich direkt am Kraterrand. Die Temperaturen sind hier oben sind sehr kühl - vor allem in der Nacht - und daher empfehlen wir unbedingt einen warmen Pullover mitzubringen.

10. Tag: Ngorongoro Krater - Arusha

Heute erkunden wir den von vielen als das 8. Weltwunder bezeichneten Ngorongoro Krater. Einzigartig ist er auf Grund der Tatsache, dass er auf relativ kleinen Raum sein eigenes Ökosystem beheimatet. Der Krater hat einen Durchmesser von 20 Kilometern und hier leben mehr als 25.000 größere Säugetierarten und 100 Vogelarten. Eine steile Piste führt uns hinunter zum Kraterboden. Hier finden sich Wälder, Sümpfe, Flussläufe sowie der sodahaltige Magadi See. Neben Löwen, Gnus, Zebras, Büffeln, Elefanten und Gazellen gibt es hier sehr große Chancen das seltene Spitzmaulnashorn zu erblicken. Nachdem wir den Vormittag im Krater verbracht haben, geht unsere Fahrt weiter nach Arusha. Der Campingplatz befindet sich etwas außerhalb der Stadt und hier können wir am Abend unsere wunderbaren Safari-Erlebnisse austauschen.

Enthaltene Aktivitäten:
Ngorongoro Krater Safari

11. Tag: Arusha - Pangani

Am Vormittag erledigen wir in Arusha unsere Einkäufe und stocken unsere Vorräte auf. Danach machen wir uns auf den Weg in Richtung tansanische Küste. Zunächst kommen wir durch die Stadt Moshi, die am Fuße des mächtigen Mount Kilimanjaro liegt. Bei guter Witterung können wir sogar einen Blick auf den höchsten Berg von Afrika mit seinem schneebedeckten Gipfel genießen. Auf der weiteren Fahrt passieren wir die Pare und Usambara Bergketten. Wir erreichen unseren schönen Campingplatz, der sich auf halbem Weg zwischen Arusha und Dar es Salaam befindet.

12. Tag: Pangani - Dar es Salaam

Heute reisen wir weiter nach Dar es Salaam. Die Fahrt führt uns durch die ländliche Region von diesem schönen Land. Die zunehmende Menge an tropischer Vegetation und Palmen kündigt die näher kommende Küstenregion am Indischen Ozean an. Nach einem längeren Fahrtag erreichen wir die geschäftige Großstadt. Dar es Salaam bedeutet "Haus des Friedens" auf Arabisch und die Stadt ist das Wirtschafts- und Handelszentrum Tansanias. Nach der Ankunft in Dar es Salaam machen wir uns auf den Weg zu unserem Campingplatz am Meer. Am Abend treffen wir die Vorbereitungen für unsere Abreise auf die Insel Sansibar am nächsten Morgen.

13. Tag: Dar es Salaam - Sansibar

Eine Fähre bringt uns vom Hafen in Dar es Salaam auf die Gewürzinsel Sansibar. Die geschichtsträchtige Insel war einer der wichtigsten Ausgangspunkte für ostafrikanische Forscher bei ihrer Suche nach neuen Ländern. Wir unternehmen einen geführten Rundgang über eine Gewürzfarm, wo du die verschiedenen Gewürze wie Zimt, Vanille und Ingwer probieren kannst. Abends steht eine Segeltour mit einer traditionellen Dhow auf dem Programm.

Wir verbringen eine Nacht in einem Hotel in Stonetown und die folgenden zwei Nächte in Kendwa in einem Strandhotel an der Nordküste der Insel.

Enthaltene Aktivitäten:
Gewürztour und Dhow Segeltour

14-15. Tag: Aufenthalt auf der Insel Sansibar

Idyllische Strände, verschlungene Pflastersteingassen und duftende Basare - zu Sansibars reicher Geschichte gehören Sklavenhändler, Arabische Sultane und Obstexporteure. Der Anblick der traditionellen Dhows, die an der Küste entlang segeln, versetzt zurück in die Zeit Livingstones. Das alte Viertel der Inselhauptstadt Stonetown mit Basaren, Geschäften, Moscheen, Palästen, Innenhöfen und unzähligen verschlungenen Gassen lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Gönne dir bei Sonnenuntergang an einer Bar am Meer einen Drink, bevor du in einem der vielen Restaurants ein frisches Meeresfrüchtecurry genießt.

An den Stränden von Sansibar zeigt sich der Indische Ozean mit weißem Sandstrand und leuchtend blauem Wasser von seiner schönsten Seite. Mache Schnorchel- oder Tauchausflüge, esse frische Meeresfrüchte oder lese in einer Hängematte unter einer Kokospalme ein gutes Buch. Weitere Ausflugsmöglichkeiten sind Prison Island, Tauchtouren oder die beliebte "Safari Blue".

16. Tag: Sansibar - Mikumi

Heute verlassen wir Sansibar und nehmen die Fähre zurück nach Dar es Salaam. Von dort geht die Fahrt weiter Richtung Süden. Auf dem Weg durchqueren wir den Mikumi Nationalpark, wo wir mit etwas Glück ein paar Wildtiere beobachten können. Hier werden wir die Nacht verbringen.

17. Tag: Mikumi - Iringa

Wir lassen das heiße und schwüle Klima des Indischen Ozeans hinter uns und reisen in das kühle Hochland. Wir übernachten auf einem Campingplatz, der für seine heißen Amarula-Schokoladen bekannt ist.

18-20. Tag: Aufenthalt am Malawi See

Wir überqueren die Grenze nach Malawi, dem "warmen Herzen Afrikas". Die Fahrt führt durch wunderschöne Tee- und Bananenplantagen. Malawi ist ein Binnenstaat und 20% seiner Gesamtfläche ist vom schönen Lake Malawi bedeckt. Wir verbringen die folgenden drei Nächte am Kande Beach und in Chitimba am nördlichen Malawi See. Der Lake Malawi ist Afrikas drittgrößter Süßwassersee und bietet goldene Sandstrände und kristallklares Wasser. Malawis gemäßigtes Klima ermöglicht das ganzjährige Baden im kristallklaren blauen See. Hier hast du die Möglichkeit an den folgenden Tagen zu Entspannen oder an einigen optionalen Aktivitäten teilzunehmen, wie z.B. Pferdereiten, Bootstouren oder verschiedene Wassersportarten. Erkunde die wunderschöne Küste, wo du die örtlichen Fischer dabei beobachten kannst, wie sie ihren Fang verarbeiten. Unternehme einen Spaziergang durch ein lokales Dorf, bei dem du die Dorfbevölkerung treffen und mehr über das Leben und den Alltag in Malawi kennenlernen kannst.

21-22. Tag: Malawi See - South Luangwa Nationalpark

Von der schönen Szenerie des Malawisees führt unsere Abenteuerreise weiter nach Sambia, welches das wahre Afrika in seiner rauen Schönheit und mit faszinierenden Kontrasten sowie echter Wildnis verkörpert. Unser Ziel ist das atemberaubende Tierschutzgebiet des South Luangwa Nationalparks, welches am Luangwa River im östlichen Teil von Sambia liegt. Dieser Nationalpark gilt aufgrund seiner herrlichen Landschaften und des bemerkenswerten Artenreichtums als einer der schönsten Wildparks des afrikanischen Kontinents.

Diesen Tag verbringen wir mit Pirschfahrten im South Luangwa Nationalpark, dem berühmtesten Tierschutzgebiet Sambias. Hier erlebest du unberührte Natur und ungezähmte Wildnis wie zu Zeiten David Livingstones. In diesem tierreichen Gebiet begegnet man nur wenigen Menschen. Elefantenherden von bis zu 70 Tieren und Büffelherden von bis zu 400 Tieren durchstreifen den Park. Weiterhin lebt hier eine Vielzahl an Giraffen, Büffeln, Zebras, Leoparden, Krokodilen, Flusspferden. Kaum ein anderer Nationalpark kann eine vergleichbare Artenvielfalt auf rund 9.000 qkm unberührter Natur bieten. Der South Luangwa Nationalpark wurde im Jahre 1938 als ein Wildgehege gegründet und 1972 als Nationalpark deklariert.

Enthaltene Aktivitäten:
Pirschfahrten im South Luangwa Nationalpark

23. Tag: South Luangwa Nationalpark - Lusaka

Am Morgen verlassen wir diesen wundervollen Nationalpark und reisen weiter durch das südliche Sambia. Entlang der alten "Great East Road", die in den früheren Zeiten bereits ein wichtige Verbindungsstrecke auf dem Weg von Kairo nach Kapstadt war, reisen wir in Richtung Lusaka. Unterwegs passieren wir einige Dörfer und Städte von Sambia und bekommen ein Einblick in die Lebensweise. Sambia profitierte durch den Kupfer-Boom in den 60er Jahren und war in der Lage in den wichtigsten Bergbau- und Landwirtschaftsgemeinden eine gute Infrastruktur aufzubauen. Nach dem Zusammenbruch der Kupferindustrie verließen die Investoren das Land und hinterließen es praktisch bankrott und die vorhandene Infrastruktur verfiel zusehends. Durch ausländische Investitionen und einem Anstieg in der Bergbauindustrie, erholt sich Sambia heutzutage langsam wieder. Der Unterschied im Lebensstandard ist sichtbar in den Städten, in denen es ausländischen Geschäfte, Banken und importierte Fahrzeuge gibt, während in den Dörfern und kleineren Städten noch deutlich Nachholbedarf herrscht.

24. Tag: Lusaka - Livingstone

Am frühen Morgen machen wir uns auf den weiteren Weg durch das südliche Sambia. Unser Ziel ist die Stadt Livingstone. Die Stadt grenzt an den Mosi oa Tunya-Nationalpark. Am Nachmittag gibt es die Möglichkeit, die Wasserfälle zu besichtigen. Die Victoria Falls oder "Mosi-oa-Tunya" (der Rauch, der donnert) sind eines der sieben Naturwunder der Welt. Mit 1.700 Metern Breite und 108 Metern Höhe gehörten die Victoria Fälle zu den gewaltigsten Wasserfällen der Erde.

25. Tag: Livingstone - Chobe Nationalpark (Botswana)

Wir lassen Sambia hinter uns und überqueren die Grenze nach Botswana. Unweit von Livingstone beim Ort Kazungula nehmen wir die Fähre über den Sambesi Fluss nach Botswana. Unsere Fahrt führt uns zur Stadt Kasane, die am Ufer des Chobe Rivers liegt. Der Fluss bildet eine natürliche Grenze zwischen Botswana, Namibia und Sambia und ist eine wichtige Wasserquelle für den Chobe Nationalpark. Von Kasane startet unser Ausflug in den Chobe Nationalpark und wir fahren mit offenen 4x4 Fahrzeugen in den tierreichen Park. Es erwartet uns eine Wildnis-Erfahrung im Herzen des Chobe Nationalparks. Chobe ist einer der führenden Wildschutzgebiete Botswanas und bekannt für seine großen Elefantenherden. Während der Pirschfahrt auf dem Weg zu unserem Camp innerhalb des Nationalparks können wir viele Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Halte auch Ausschau nach den seltenen Sable- oder Pferdeantilopen mit ihren majestätischen Hörnern. Am Abend lauschen wir in unserem Busch-Camp den Geräuschen der lokalen Tierwelt.

Enthaltene Aktivitäten:
Pirschfahrten im offenen 4x4 Fahrzeug & Übernachtung im Chobe Nationalpark

26. Tag: Chobe Nationalpark - Victoria Falls (Simbabwe)

Nach einer spannenden Nacht im Busch kehren wir nach Kasane zurück. Von hier aus geht es mit dem Truck weiter zur Grenze nach Simbabwe. Nachdem die Einreiseformalitäten erledigt sind, ist es nur noch eine kurze Fahrt nach Victoria Falls. Der Reiseleiter informiert die Gruppe über die angeboten Abenteuer-Aktivitäten und unterstützt gerne bei der Organisation von Ausflügen. Einen Überblick über einige der Aktivitäten und Preise findest du unter "Optionale Aktivitäten". Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und du kannst die Wasserfälle besuchen (Eintrittsgebühr ist inklusive), auf dem Campingplatz entspannen oder dir die Stadt ansehen.

Benannt nach dem berühmten Weltkulturerbe und Wasserfall, befindet sich die Stadt Victoria Falls am Ufer des Zambezi Flusses und ist umgeben vom Victoria Falls Nationalpark. Unser Campingplatz liegt verkehrsgünstig im Zentrum der Stadt, und nur wenige Gehminuten entfernt von Restaurants, Geschäften und Buchungsstellen für die zahlreichen Abenteuer-Aktivitäten. Ein etwa 20-minütiger Fußmarsch entlang der Hauptstraße führt zum Eingang in die Victoria Falls Nationalpark, von welchem aus man direkt an den Wasserfällen entlang laufen und die herabstürzenden Wassermassen aus nächster Nähe beobachten kann. Hier von Simbabwe aus kann man die Fälle nochmal aus anderen Blickwinkeln bestaunen als von Sambia. Beide Seiten lohnen sich auf jeden Fall. Von Simbabwe aus hat man mehr Aussichtspunkte, außerdem liegen 2/3 der Fälle auf dieser Seite. In Sambia kommt man den Fällen aber noch ein bisschen näher.

Enthaltene Aktivitäten:
Eintritt zu den Victoria Falls

27-28. Tag: Victoria Falls

Die Victoria Wasserfälle sind eine der spektakulärsten Naturwunder dieser Erde. Die folgenden beiden Tage stehen zur freien Verfügung, um an einigen der zahlreichen angebotenen Aktivitäten teilzunehmen, wie z.B. Wildwasser-Rafting auf dem Zambezi - eine unvergessliche Erfahrung! Die Vic Falls bieten aber noch viele weitere Alternativen.

Für einige Teilnehmer endet die Tour in Victoria Falls und neue Reisende kommen hinzu, die mit uns den nächsten Abschnitt der Overlandtour erleben.

Optionale Aktivitäten:
Rundflüge im Ultraleichtflugzeug oder Helikopter
Bungee Jumping
Devils Pool Tour
Wildwasser-Rafting
Reiten
Ziplining

29. Tag: Victoria Falls - Chobe Nationalpark

Der nächste Teil unserer Afrika-Abenteuertour startet heute in Victoria Falls und wir begeben uns erneut nach Kasane. Nach unserer Ankunft steht der Nachmittag zur freien Verfügung und du kannst auf dem Campingplatz, der sich am Ufer des Chobe River gefindet, entspannt die Umgebung genießen.

30. Tag: Kasane - Nata

Wir verlassen diesen wunderschönen Teil Botswanas und machen uns auf den Weg in die Region Nata. Unser Ziel ist der idyllische Campingplatz "Elephant Sands". Die Fahrt dorthin führt durch ein unbewohntes Gebiet, in dem nur hin und wieder einige Esel herumstreunen. Sobald wir den Campingplatz erreicht haben, gibt es die Chance, an einer Pirschfahrt oder einer Fußpirsch teilzunehmen (beides optional). Der Tourguide informiert über die Möglichkeiten. Das Elephant Sands ist ein kleiner Geheimtipp und wie der Name schon verrät, sind Elefanten hier die Hauptattraktion. Die Dickhäuter können ganzjährig in der Umgebung und am Wasserloch beobachtet werden. Auch zahlreiche weitere Wildtiere nutzen diese Oase, um ihren Durst zu stillen. Ein wunderbares Naturerlebnis!

31. Tag: Nata - Maun

Unser nächstes Ziel ist die Stadt Maun, das Tor zum Okavango Delta. Hier verbringen wir eine Nacht und bereiten uns auf unser bevorstehendes Abenteuer in das größte Inlandsdelta der Welt vor. Packe eine kleine Tasche/Rucksack für die folgenden beiden Tage. Das übrige Gepäck kann in Maun verstaut werden.

32. Tag: Okavango Delta

Das Delta ist eine riesige Fläche aus Wasser, die im Hochland von Angola entspringt und sich auffächert, um das weltweit größte Binnendelta der Erde zu formen. Im Okavango Delta befinden sich zahlreiche exotische Inseln und es ist besonders für seine einzigartige Vielfalt an Wildtier- und Vogelarten bekannt. Wir starten am frühen Morgen in Maun und fahren zunächst zwei Stunden Richtung Norden bis zur Mokoro-Station.

In der Delta-Region befinden sich viele lokale Dörfer, in denen die Familien noch auf traditionelle Weise leben. Einige der Dörfer sind sehr abgelegen und können nur durch das im Delta traditionelle Verkehrsmittel erreicht werden - dem Mokoro. Mokoros sind Einbaumkanus (ausgehöhlte Baumstämme) die von lokalen Führern durch die Wasserstraßen manövriert werden. An der Mokoro Station treffen wir unsere "Polers" und packen unsere Ausrüstung in die Boote, bevor wir uns in die Wasserstraßen begeben. Nach ein paar Stunden gemächlichen Paddelns entlang der labyrinthartigen Wasserwege erreichen wir unser Camp im Herzen des Okavango Delta.

Nach unserer Ankunft werden wir herzlich empfangen und lernen die lokalen Mitarbeiter sowie das Camp-Gelände kennen. Die Übernachtung erfolgt in großen Zelten mit Campingbetten sowie angeschlossenen Busch-Badezimmer mit Toilette und Eimer-Dusche. Lehnen sich einfach zurück und genießen Sie die Klänge der Wildnis. Später am Nachmittag unternehmen wir einen Pirsch-Spaziergang durch die Wildnis des Deltas und können die fantastische Natur hautnah erleben. Das Camp befindet sich mitten in der offenen Wildnis. Die Stimmung inmitten dieser grandiosen Natur ist einzigartig!

Enthaltene Aktivitäten:
Mokoro Fahrt im Okavango Delta
Geführter Naturspaziergang im Delta

33. Tag: Okavango Delta - Maun

Am Morgen haben wir eine weitere Gelegenheit für eine Pirsch zu Fuß durch das Delta, bevor es zurück nach Maun geht. Wir erreichen die Stadt am frühen Nachmittag und können unsere Eindrücke mit einem optionalen Rundflug über das Delta perfektionieren, um ein Gesamtbild dieses Naturphänomens zu erhalten (Rundflug ist optional und abhängig von den Wetterbedingungen). Übernachtung auf dem Campingplatz in Maun.

34. Tag: Maun - Palapye

Wir brechen am frühen Morgen auf, denn es steht uns ein längerer Fahrtag bevor (450 km). Unser Tagesziel ist die kleine Stadt Palapye, die am Ufer des ruhigen Flusses Lotsane liegt. Durch seine günstige Lage an der Nord-Süd Hauptstraßenverbindung des südlichen Afrikas und der Verbindung zwischen Gaberone, Botswanas Hauptstadt und Francistown, ist Palapye ein beliebter Zwischenstopp geworden. Palapye ist bekannt für die Morupule Kohleminen, die die Hauptversorgung des Morupule Stromkraftwerks darstellt. Das Stromkraftwerk versorgt als einziges in Botswana das gesamte Land mit Elekrizität.

35. Tag: Palapye - Blyde River Gebiet (Südafrika)

Wir überqueren die Grenze nach Südafrika an diesem Morgen. Wir reisen bis zum Blyde River Canyon, wo wir einen Campingplatz ausgesucht haben, von dem aus es einen imposanten Blick über die gigantische Schlucht gibt. Benannt nach dem Blyde River, der durch den Canyon verläuft, weist die Schlucht eine Länge von 26 km und eine durchschnittliche Tiefe von 800 Metern auf. Der Blyde River Canyon bildet den nördlichen Rand der beeindruckenden Drakensberge. Er ist der drittgrößte Canyon der Welt und sicher der Grünste, da er fast gänzlich mit grünem Büschen bedeckt ist. Die Hauptaussichtspunkte entlang der Schlucht sind die "Drei Rondavels", die wie die traditionellen Hütten der Ureinwohner geformt sind, und "Gods Window", der einen atemberaubenden Ausblick über die Schlucht und die Umgebung bietet. (Beim Besuch von den Aussichtspunkten fällt eine kleine Eintrittsgebühr an.)

36. Tag: Blydepoort - Nkambeni Camp (Greater Krüger Gebiet)

Die malerische Panorama Route der Mpumalanga Steilhänge besticht durch ihre außergewöhnliche Naturschönheit und wird vor allem durch umliegende Berge,Panorama-Pässe, Täler, Flüsse, Wasserfälle und Wälder charakterisiert. Wir stoppen an verschiedenen Aussichtspunkten und genießen die grandiose Landschaft. Nachdem wir das kleine Städtchen Graskop besucht haben, machen wir uns auf den Weg zum Krüger Nationalpark. Unser Campingplatz befindet sich an der Grenze zum Nationalpark und in der Umgebung leben Wildtiere wie Giraffen, Zebras und Hippos. Am Abend begeben wir uns auf eine spannende Nachtpirschfahrt, bei der wir uns auf die Spurensuche nach nachtaktiven Wildtieren machen.

Enthaltene Aktivitäten:
Nachtpirschfahrt

37. Tag: Krüger Nationalpark

Heute besuchen wir den erstaunlichen Krüger Nationalpark und wollen den zahlreichen Säugetieren, Vogel- und Reptilienarten begegnen, die in diesen Schutzgebiet ihre Heimat haben. Der weltbekannte Krüger Nationalpark bietet ein Wildtiererlebnis, welches zu den besten Afrikas zählt. Wir begeben uns in unserem Truck auf Pirschfahrt entlang der Hauptrouten innerhalb des Parks.

Enthaltene Aktivitäten:
Pirschfahrten im Krüger Nationalpark im Overlandtruck

38. Tag: Krüger Nationalpark - Johannesburg

Nach dem Frühstück machen wir uns den Weg in Richtung Johannesburg. Egoli - Ort des Goldes - heißt Jo´burg in der Zulu-Sprache. Wir erreichen die Hauptstadt der Gauteng-Region am Nachmittag und hier endet unsere erlebnisreiche Afrika Overland-Tour. Wir empfehlen den Rückflug erst am nächsten Tag zu buchen, damit man im Falle einer Verspätung oder Panne auf der sicheren Seite ist.