Winterreisen
Island: Polarlichter Reisen
Um das atemberaubende Spektakel am Himmel zu erleben, empfiehlt sich besonders eine Island Polarlichter Reise: Denn hier kannst du nämlich rund sieben Monate im Jahr lang Polarlichter sehen. Freue dich auf eine besondere Reise – Aurora Borealis werden dich mit Sicherheit begeistern. Wann die beste Zeit für deine Island-Polarlichter-Tour ist und an welchen Orten du eine wunderbare Kulisse hast, um nach ihnen Ausschau zu halten, zeigen wir dir jetzt.
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Island-Urlaub: Polarlichter sehen und weitere Reisearten zum Entdecken
Island fasziniert mit seinen Naturschauspielen ebenso wie mit seiner Kultur. Um das Land und seine Bewohner zu besuchen, hast du verschiedene Möglichkeiten. Willst du in deinem Urlaub die Polarlichter über Island erleben, kannst du dich einer geführten Winterreise anschließen. Selbstfahrer können eine der verschiedenen Mietwagentouren wählen.
Willst du dagegen Island im Sommer erkunden, kannst du dich neben einer geführten Erlebnisreise oder eigenständigen Mietwagenreisen auch für eine Wanderreise oder Abenteuerreise entscheiden.
Das sagen unsere Kunden
Reise zu den Polarlichtern: Island
Zahlreiche Legenden rankten sich um sie, geboren oft aus der Furcht vor den – noch unerklärlichen – Himmelsphänomenen. Auch heute noch ist diese Magie zu spüren, wenn man am dunklen Nachthimmel zum ersten Mal das grüne Leuchten der Polarlichter entdeckt.
Doch wie entstehen die faszinierenden Lichtbögen? Auslöser ist unsere Sonne: Sie gibt energiegeladene Teilchen ab, die von den Sonnenwinden zur Erde getragen werden. Von dem Magnetfeld der Erde werden diese zu den Polen abgelenkt, wo sie in die Erdatmosphäre eintreten können. Dort treffen sie auf die erdeigenen Luftmoleküle, die sie anregen, wodurch Polarlichter entstehen.
Dieses Gebiet, wo die Polarlichter entstehen können, wird das Aurora Oval genannt und liegt ungefähr um die Polarkreise bei 60° Breite – sowohl auf der Nord- wie auf der Südhalbkugel. Daraus resultieren ihre unterschiedlichen Namen: im Norden werden sie Nordlichter oder Aurora Borealis und im Süden Südlichter bzw. Aurora Australis genannt. Oft werden Polarlichter und Nordlichter synonym verwendet. Ist also im Folgenden die Rede von Polarlichtern, sind damit die Nordlichter gemeint.
Island liegt auf dem 64. Breitengrad an diesem Lichtkranz und ist damit sehr gut geeignet, um Polarlichter auf einer Island Reise sehen zu können. Weitere Gründe für eine Island-Reise zu den Nordlichtern sind:
- Dunkelheit / lange Nächte: An mindestens 7 Monaten im Jahr ist es ausreichend lang dunkel, dass Polarlichter beobachtet werden können. Dabei sinkt die Tageslichtdauer von ca. 12 Stunden im September, bis zu 4-5 Stunden im Dezember und steigt dann wieder langsam bis zur Tag-und-Nacht-Gleiche im März an.
- Wenig Lichtverschmutzung: Island ist dünn besiedelt und außerhalb der Siedlungsgebiete findet man kaum bis kein künstliches Licht.
- Milde Winter: Obwohl es der Name der Insel vermuten lässt, sind die Winter sind nicht so eisig, wie in vergleichbaren Regionen auf den Kontinenten. Vor allem an der Südküste sinken die Temperaturen nachts nur auf einstellige Minusgrade, während im Norden auch mal -10 °C erreicht werden können.
- Chancen für einen wolkenklaren Nachthimmel: Zwar gibt es im Winter auf Island auch das unbeständigste Wetter, aber dafür hat man auch die Chance, dass sich Wolken am Himmel auch wieder weiterbewegen.
- Erreichbarkeit & Infrastruktur: Nicht zuletzt ist Island schnell und gut zu erreichen und besitzt auch im Winter eine gute Infrastruktur, um auf Nordlichter-Jagd gehen zu können.
Im Island-Urlaub Polarlichter sehen – beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für eine Polarlichter-Reise nach Island sind grundsätzlich die Monate September bis März. In diesen Monaten ist eine ausreichende Dunkelheit in der Nacht vorhanden, allerdings müssen Polarlichter auch auftreten und Wolken dürfen den Blick auf das Naturschauspiel nicht verdecken. Hier findest du noch ein paar Tipps für die Auswahl deines Reisezeitraumes:
- Oft sind die Polarlichter um die Tag-und-Nacht-Gleichen im September und im März gut zu sehen.
- Der November ist häufig sehr niederschlagsreich, was die Sicht auf die Polarlichter erschweren kann.
- Ein kräftiger Vollmond kann Polarlichter abschwächen, aber erhellt auch die Landschaft und erhöht so die Wahrscheinlichkeit, sie auch mit dem bloßen Auge farbig wahrzunehmen.
- Auch die Intensität der Sonnenaktivität hat Einfluss auf die Polarlichter – so sind um die Höhepunkte der Sonnenzyklen stärkere/häufigere Polarlichter Sichtungen möglich. Aktuell befinden wir uns wieder in einem Anstieg der Sonnenaktivität, dessen Maximum voraussichtlich im Jahr 2025 erwartet wird.
Unser Tipp: Reise im September nach Island. Dann kannst du den Herbst mit seinem bunten Farbenspiel genießen, noch Sommeraktivitäten, wie Bootsfahrten über die Gletscherlagunen unternehmen und nachts schon Ausschau nach Polarlichtern halten.
Für welchen Monat du dich auch entscheidest, plane eher mit mehr als zu wenig Zeit. So erhöhst du auch bei kurzfristig ungünstigen Wetterbedingungen oder einer schwachen, vorherigen Sonnenaktivität die Chancen, während deines Urlaubs in Island Nordlichter beobachten zu können.
Nordlichter-Tour Island: Was sind die besten Orte?
Polarlichter können prinzipiell in ganz Island gesehen werden. Die richtige Auswahl des Ortes kann natürlich helfen, beispielsweise auch schwache Nordlichter zu erspähen. Ein wolkenloser oder wolkenarmer Nachthimmel ist dabei allerdings wichtiger, denn die Polarlichter entstehen weit über den Wolken. Hängen dicke Regenwolken am Himmel, ist darunter von dem Naturschauspiel nichts zu erahnen. Eine starke Aurora Borealis dagegen kann auch im beleuchteten Reykjavik gesehen werden.
Eine Auswahl an Orten, um während deines Island-Urlaubs Nordlichter zu beobachten und die Umgebung zu genießen, findest du hier:
Reykjavík
Willst du von der Hauptstadt aus nach Nordlichtern Ausschau halten, eignen sich folgende Orte gut:
- Der Leuchtturm auf der Halbinsel Seltjarnarnes: Um den Leuchtturm herum findet man wenig künstliche Lichtquellen, damit ist es recht dunkel und der Turm selbst ist ein schönes Motiv.
- Auch von einer Lichtung auf dem bewaldeten Hügel Öskjuhlíð, auf dem sich das Perlan-Gebäude befindet, bietet sich oft eine gute Sicht auf den Nachthimmel.
- Im Ort Álftanes beim Amtssitz des isländischen Präsidenten, Bessastaðir, kannst du mit etwas Glück die Aurora Borealis über den Dächern von Reykjavík sehen, Meeresspiegelungen auf der vorgelagerten Bucht inklusive.
Thingvellir Nationalpark / Südküste
Im Winter ist der Nationalpark, der unweit der Hauptstadt liegt, nicht nur tagsüber beliebt, sondern auch nachts. Er ist nicht besiedelt und entsprechend dunkel, plus im Thingvallavatn See können sich die Nordlichter spiegeln.
Aber auch die Umgebung von Vik an der Südküste mit den Sandstränden oder dem Kathla Geopark bieten tolle Blicke nach Norden auf die Polarlichter. Auch an der Jökulsárlón Gletscherlagune kann man vom Strand mit den Eisbergen oder dem Parkplatz, die Kulisse und Aussicht nach Norden genießen.
Nordisland
Der Norden der Insel ist wie geschaffen, um Polarlichter zu entdecken. Dort ist es mit bis zu 2 Stunden etwas länger dunkel als im Süden, was dir mehr Zeit gibt, um Nordlichter zu sehen. Es ist auch tendenziell trockener, wodurch auch weniger Wolken am Himmel sind, die sie verdecken könnten. Eine atemberaubende Kulisse, um in Nordisland Polarlichter zu beobachten, bieten beispielsweise die Ásbyrgi-Schlucht oder der Mývatn See.
Polarlichter-Reise Island: Geführte Touren
Um in deinem Urlaub in Island Nordlichter zu erspähen, ist es empfehlenswert, mobil zu sein – entweder selbst mit dem Mietwagen oder während einer geführten Tour. So kannst du auch in die nicht besiedelten Regionen fahren oder wenn ein paar Wolkenzipfel den Blick versperren, schnell den Standort wechseln.
Eine geführte Tour bietet dir dazu noch weitere Vorteile: Ein erfahrener Reiseleiter hilft dir dabei, Nordlichter zu entdecken und kann dir Tipps zum Fotografieren geben. Du musst im Winterwetter nicht selbst durch Island navigieren und erfährst mehr über Island selbst und seine Naturphänomene.
Darüber hinaus können dich diese Touren auch zu Orten bringen, die du sonst vielleicht nicht gesehen hättest. Wie wäre es mit einer Reise auf einen Hof in Nordisland, während der du nicht nur Ausflüge unternimmst, sondern auch verschiedene Gelegenheiten hast, nachts nach Nordlichtern Ausschau zu halten. Oder besuche den Golden Circle, Vik und die Jökulsárlón Gletscherlagune auf dieser Island Nordlichter-Tour.
Island: Polarlichter-Reise buchen mit moja TRAVEL
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Auf ins nächste Winter-Abenteuer!
Erlebe Island im Winter und lasse dich mit etwas Glück von dem aufregenden Lichtspiel der Nordlichter auf deiner Island Reise faszinieren.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Wann ist die beste Zeit für Nordlichter in Island?
Die beste Zeit, um in Island Polarlichter zu entdecken, ist zwischen September und März. In dieser Zeit ist es ausreichend dunkel, sodass das Himmelsspektakel gut beobachtet werden kann.
Was kostet eine Reise zu den Polarlichtern?
Der Preis für eine Reise zu den Polarlichtern unterscheidet sich dabei wenig von einer normalen Island-Reise im Sommer. Geführte Touren kannst du ab ca. 200 € pro Person am Tag buchen, Mietwagenreisen sind mit ca. 100 € pro Person am Tag etwas günstiger.
Wo sieht man Nordlichter in Island am besten?
Um Nordlichter in Island zu sehen, braucht es im Prinzip nur einen wolkenlosen oder -armen Nachthimmel und einen freien Blick auf den Horizont im Norden. Tendenziell hat man im Norden Islands (z. B. an der Ásbyrgi-Schlucht oder am Mývatn See) etwas bessere Chancen, aber auch die Südküste (Vik, Jökulsárlón Gletscherlagune) oder die Umgebung von Reykjavík bietet einige Orte für schöne Sichtungen.
Das Auftreten der Polarlichter kann zwar noch nicht vorausgesagt werden, aber es gibt mittlerweile gute Webseiten, wie die vom Isländischen Amt für Meteorologie, die Polarlichterwahrscheinlichkeiten kurzfristig vorhersagen (hier in Kombination mit der Bewölkung) oder Webcams, bei denen du nachschauen kannst, wo sich das Glühen am Nachthimmel zeigt.